Frauen

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Frauen
„16 Tage gegen Gewalt“

Fahne gegen Gewalt gegen Frauen am Wiener Rathaus

Vor dem Start des Aktionszeitraums „16 Tage gegen Gewalt“ vom 25. November bis 10. Dezember ist als symbolisches Zeichen am Wiener Rathaus die Fahne der Menschenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ und die White-Ribbon-Fahne gehisst worden. „Gewalt gegen Frauen hat in unserer Stadt keinen Platz“, sagte Frauenstadträtin Kathrin Gaál (SPÖ) am Donnerstag in einer Aussendung.

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Stadt Wien und Ärztekammer für Wien: Gemeinsam gegen Sexismus und strukturelle Benachteiligung

Das Referat für Frauenpolitik sowie die Ombudsstelle für Mobbing, Gewalt, Sexismus und Rassismus der Ärztekammer für Wien trafen sich mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und der Gender- und Diversitätsbeauftragten des Wiener Gesundheitsverbunds, Zeynep Arslan, um zu besprechen, wie man Ärztinnen bei Sexismus-Vorfällen und struktureller Benachteiligung unterstützen kann. In einem ausführlichen und konstruktiven Gespräch wurden mehrere Vorschläge gemeinsam erörtert.

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Krebserkrankungen

Neue Therapien und Heilungschancen bei Frauen mit Krebs

Das Spektrum an frauenspezifischen Krebserkrankungen ist vielfältig, das Angebot an Behandlungsmöglichkeiten, Prävention und Diagnostik verbreitert sich zunehmend. Brustkrebs (Mammakarzinom) und Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) zählen zu den häufig auftretenden Tumoren, sind jedoch mittlerweile in vielen Fällen gut behandelbar, erläuterte ein Expertenpanel bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Wien.

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Frühere Menopause nicht Schlaganfall-Ursache, aber erhöhtes Risiko

Eine frühere Menopause ist nicht die Ursache bzw. der Grund für ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko bei Frauen. Dies sei das wesentliche neue Ergebnis einer an der Medizinischen Universität Innsbruck durchgeführten Untersuchung, sagte die Epidemiologin und Mathematikerin Lena Tschiderer im APA-Interview. Eine frühere Menopause hängt aber offenbar mit einem erhöhten Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, zusammen, erklärte die Expertin.

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Deutschland

Brustkrebsvorsorge: Mammographie künftig auch für 70- bis 75-jährige Frauen

Auch Frauen zwischen 70 und 75 Jahren können in Deutschland künftig am Früherkennungsprogramm auf Brustkrebs teilnehmen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hob am Donnerstag die Altersgrenze für das Mammografiescreening an. Die Reihenuntersuchung, zu der bislang Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren alle zwei Jahre eingeladen werden, ist damit ab dem 1. Juli 2024 auch für zweieinhalb Millionen ältere Frauen möglich.

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„Schockierende Studienergebnisse“

UK: Ausschuss will sexuelle Übergriffe gegen Ärztinnen untersuchen

Nach Berichten über zahlreiche sexuelle Übergriffe gegen Ärztinnen in Großbritannien hat der Gesundheitsausschuss im Parlament eine Untersuchung angekündigt. Der Ausschussvorsitzende Steve Brine nannte die Ergebnisse einer Studie der Universität Exeter „schockierend“. Demnach wurden fast zwei Drittel (63 Prozent) der Chirurginnen im staatlichen Gesundheitsdienst NHS, die an einer Online-Umfrage teilnahmen, Opfer sexueller Belästigung.

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In allen Bipa-Filialen

„Rote Box“ mit gratis Periodenartikeln für Bedürftige in ganz Wien

Ab Mitte Oktober erhalten bedürftige Mädchen und Frauen in allen Bipa-Filialen in Wien kostenlose Periodenprodukte. Gutscheine dafür sind in Jugendzentren und Sozialmärkten erhältlich. Damit kann einmal im Monat eine Packung „Rote-Box-Binden“ oder eine Packung „Rote-Box-Tampons“ abgeholt werden. Die Aktion wird von der Stadt Wien unterstützt, wie diese am Mittwoch in einer gemeinsamen Aussendung mit dem Rewe-Konzern mitteilte, zu dem Bipa gehört.

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An sieben Standorten

Land Burgenland stellt kostenlose Menstruationsartikel zur Verfügung

Das Land Burgenland wird ab der kommenden Woche in den Frauenberatungsstellen kostenlose Menstruationsartikel zur Verfügung stellen. Alle Frauen und Mädchen können sich an den sieben Standorten in allen Bezirken gratis Tampons und Binden abholen, kündigte Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ) am Donnerstag an. Damit soll Periodenarmut bekämpft werden. „Es darf nicht sein, dass die Periode Frauen vor finanzielle Herausforderungen stellt“, betonte Eisenkopf.

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Opferschutz

Viertes Frauenhaus in Tirol im Unterland eröffnet

Im Tiroler Unterland ist am Donnerstag das vierte Frauenhaus im Bundesland eröffnet worden. Die Einrichtung bietet Platz für fünf Frauen und fünf Kinder. Die Landesregierung stellt für den Betrieb rund 270.000 Euro jährlich zur Verfügung. Opferschutzeinrichtungen in den Regionen hätten einen doppelten Vorteil: „Für die einen kann es ein Schutzhaus in der Nähe sein und für die anderen eines mit der gewünschten Distanz zum Wohnort“, erklärte Frauenlandesrätin Eva Pawlata (SPÖ).

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Sexismus im medizinischen Alltag

Frauenpolitikreferat verspricht Unterstützung

In einem Artikel in der Zeitung „Die Presse“ beschreiben Anna-Christina Kichler, stellvertretende Obfrau Sektion Turnusärzte der Ärztekammer für Wien, Antonia Greb und Julia Harl, 1. und 2. Leiterin des Referats für Frauenpolitik der Ärztekammer für Wien, gemeinsam mit vier weiteren Kolleginnen ein erschütterndes System aus strukturellem Sexismus und stark hierarchisch geprägten Krankenhausorganisationen in Österreich mit männlich dominierten Machtverhältnissen.

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Schweiz

Neue OP-Methode bei Beckenbodensenkung

Die Gynäkologen am Kantonsspital Baden (KSB) gehen bei Beckenbodensenkungen neue Wege. Patientinnen werden neu mit einer minimalinvasiven Methode operiert und können bereits am Tag nach der Operation aus dem Spital entlassen werden. Seit September 2022 ist die neue Methode von den Beckenbodenspezialisten bereits über 30 Mal angewendet worden, wie das KSB am Dienstag mitteilte.

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Ärztinnen-Umfrage

„Diskriminierung findet in allen Bereichen statt“

Diskriminierung von Medizinerinnen hat viele Gesichter: Von der Gläsernen Decke über Karriereeinbußen bei Kinderwunsch hin zu fehlendem Netzwerk und Bewusstsein. Ungleichbehandlung beginnt am Arbeitsplatz, reicht aber auch ins familiäre Umfeld und wird häufig geprägt vom Rollenverständnis der Frau und des Arztberufes in der Gesellschaft. Was Ärztinnen in Wien konkret beschäftigt, hat das Frauenreferat der Wiener Ärztekammer in einer Umfrage unter 1.337 Ärztinnen abgefragt.

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WEF-Rangliste

Österreich stürzt im Gleichstellungsindex auf Platz 47 ab

Österreich ist in einer vom Weltwirtschaftsforum (WEF) erstellten globalen Rangliste der Gleichstellung zwischen Männern und Frauen auf Rang 47 unter 146 Ländern abgestürzt. Das bedeutet gegenüber 2022 eine Verschlechterung um 26 Plätze. Zurückzuführen ist das unter anderem auf den gesunkene Anteil an Ministerinnen in der Regierung. Auf dem ersten Platz des am Mittwoch veröffentlichten Geschlechtergleichstellungsindex landete erneut Island.

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Europa-Premiere

„Menstruationsurlaub“ in Spanien in Kraft getreten

Spanien ist das erste Land in Europa, in dem Frauen „menstruationsfrei“ machen dürfen. Am Donnerstag trat das Gesetz über Sexual- und Reproduktionsgesundheit in Kraft, das unter anderem das Fernbleiben von der Arbeit bei Regelbeschwerden ermöglicht. Die von der linken Regierung beantragte Neuerung war im Februar vom Parlament gebilligt worden.

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Jede zweite Frau in Österreich von Periodenarmut betroffen

Frauen müssen im Laufe ihres Lebens tausende Euro für Hygieneprodukte für ihre Menstruation ausgeben. Jede Zweite ist hierzulande laut einer aktuellen repräsentativen Befragung von Periodenarmut betroffen, wie die Kinderrechtsorganisation Plan International in Österreich am Dienstag mitteilte. Rund um die monatliche Blutung fehlt es laut der Analyse immer noch an guter Aufklärung, Tabus sind weiterhin verbreitet.

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Frauen in der Medizin

„Verächtliche Eindringlinge"

Frauen war jahrhundertelang der Zugang zum Arztberuf verwehrt. Erst seit den Anfängen des letzten Jahrhunderts wurde die Zulassung für Frauen zu den Medizinischen Universitäten Schritt für Schritt erleichtert. Der gesetzliche Antisemitismus der NS-Diktatur tat dann allerdings ein Zusätzliches, um den oftmals jüdischen Studentinnen und Ärztinnen weiterhin Ausbildung und Berufsausübung zu verwehren. Die Medizinhistorikerin Monika Ankele wirft in zwei Beiträgen mit medinlive einen Blick auf die Pionierinnen der Medizin und die Rahmenbedingungen, unter denen diese gearbeitet und geforscht haben.

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Umfrage

Arbeit im Haushalt in Österreich großteils noch Aufgabe der Frau

Arbeiten im Haushalt werden in Österreich großteils von Frauen erledigt. Eine gerechte Aufteilung auf die Geschlechter ist laut einer Umfrage von „ImmoScout24“ unter 500 Österreicherinnen und Österreichern noch nicht die Norm. Eine Ausnahme bildet der Geschirrspüler. Hier gaben immerhin 45 Prozent der befragten Männer an, ihn in mehr als der Hälfte der Zeit ein- und auszuräumen. Unter den weiblichen Befragten waren es knappe 50 Prozent, die das von sich sagen.

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Studie

Lungenkrebs-Sterblichkeit: Schlechte Nachrichten für Frauen

Schlechte Nachrichten gibt es für Frauen bei der Lungenkrebs-Sterblichkeit. Einer im Fachjournal „Frontiers in Public Health“ veröffentlichten Studie der MedUni Wien zufolge ist bei Lungenkrebs-Patientinnen in den vergangenen Jahrzehnten in Bezug auf das mittlere Sterbealter keine statistisch signifikante Verbesserung zu verzeichnen gewesen. Bei männlichen Lungenkrebs-Patienten hat sich das mittlere Sterbealter seit Mitte der 1990er-Jahre hingegen kontinuierlich erhöht.

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Untersuchung

Vorurteile halten Frauen von MINT-Fächern fern

Frauen meiden technische Studiengänge wegen Vorurteilen. Trotz gleicher mathematischer Begabung schrecken Frauen laut einer soziologischen Untersuchung der Universität Zürich (UZH) vor mathematiklastigen Fächern zurück. Falsche Vorstellungen über technische Fähigkeiten von Frauen seien also für die Studienwahl entscheidend, wie die UZH in einer Mitteilung vom Mittwoch schrieb.

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„Frauengesundheit & Digitalisierung"

„Gehorsame und gefällige Maschinen"

Was haben männliche und weibliche Stereotype mit technischen Entwicklungen zu tun? Wie wird KI programmiert, auf Basis welcher Rollenbilder? Wer kennt sich in der überbordenden Infoflut am besten aus, Stichwort Digitale Kompetenz, und wie verändert die Robotik den Alltag in der Pflege? Und was hat all das mit dem Thema Frauengesundheit zu tun? Solche und ähnliche Fragen finden sich in einem neuen Sammelband der Stadt Wien, der Experten aus Medizin, Pflege,Technik, Wirtschaft und Informatik zu Wort kommen lässt. Ein Einblick.

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Shamed and tabooed

Menstruation and homelessness

In the social discourse, menstruation is still a taboo. Therefore, the debate on access to menstrual products for all women often lacks attention. One group of people this particularly affects is homeless women. While more awareness of their situation has been built over the past year, there is still plenty of unmet needs - which also includes the medical sector.

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Menstruation und Obdachlosigkeit

Schambesetzt und tabuisiert

Im gesellschaftlichen Diskurs ist die Regelblutung noch immer ein Tabu. Der Diskurs über den Zugang von Menstruationsprodukten für alle Frauen bleibt daher oft aus. Eine Gruppe, die das besonders betrifft, sind obdachlose Frauen. Während im vergangenen Jahr mehr Bewusstsein für ihre Lage geschaffen wurde, gibt es noch viel offenen Bedarf – auch im medizinischen Bereich.