Mattersberger monierte mangelnde Unterstützung vonseiten der Länder. Dies betreffe fehlende Tests auf die durch das Coronavirus ausgelöste Lungenkrankheit Covid-19 bei älteren Menschen, die aus den Spitälern in Pflegeheime überstellt werden, um Krankenhausbetten freizubekommen. Schwerpunktmäßig scheint Schutzausrüstung derzeit auch überwiegend an die Spitäler zu gehen, hieß es vonseiten des Bundesverbands. 200.000 Schutzmasken für Spitälern - wie vom ORF berichtet - stünden 70.000 für die niedergelassenen Ärzte und den Pflegebereich gegenüber.“
Wir haben in Österreichs Heimen in Summe ähnlich viele Betreuungsplätze wie die Klinken und verstehen dieses krasse Ungleichgewicht der Lieferungen von Schutzausrüstung an Spitäler und Heime nicht“, sagte Mattersberger. Immerhin lebe ein großer Teil der Hochrisikogruppe in den Heimen. Mattersburger: „Den zahlreichen Worten der Politik müssen nun auch Taten folgen.“ Im Bundesverband sind rund 650 Einrichtungen Mitglied.