Karl Landsteiner Universität

5. Geburtstag der Privatuni

Mit 130 Gästen aus Wissenschaft, Medizin, Politik, Forschung und Wirtschaft wurde im neuen Universitätsgebäude in Krems gefeiert.  

red

In ihrer Festansprache sprach Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner über die Rolle der Karl Landsteiner Uni als "wichtigen Baustein in der niederösterreichischen Bildungs- und Forschungslandschaft". Auch für die Zukunft habe man viel vor, so die Landeshauptfrau, daher würden sechs Millionen Euro in die Weiterentwicklung investiert.

Bolognakonforme Ausbildung als Bedingung

Der Vorsitzende des KL Unirates und damaliger Rektor der MedUni Wien, Wolfgang Schütz, ließ die Gründungsmodalitäten noch einmal Revue passieren: „Da wir als Meduni Wien eine Privatuni nicht verhindern konnten, wollten wir von Anfang an Partner sein. Eine der Bedingungen war dabei, dass das Curriculum im Medizinbereich von Anfang an bolgonakonform im Bachelor-Master Modus zu sein hatte." Dies, so Schütz, sei heutzutage eine Voraussetzung für jedes neu zu akkreditierende Medizinstudium.

KL Rektor Rudolf Mallinger warf einen Blick auf künftige Vorhaben und betonte, dass die internationale Ausrichtung in Lehre und Forschung ein Schwerpunkt sein wird. Ausdrücklich würdigte Mallinger darüberhinaus die unverzichtbare Rolle des Teams aus Lehrenden und Mitarbeitern, ohne die der Erfolg der jungen Uni nicht möglich wäre.

Als Festvortragenden konnte man den Allergologe Rudolf Valenta zum Thema Impfforschung und Allergien gewinnen, der außerdem einen Appell für die Unterstützung der jungen Wissenschafter auch in Richtung Politik adressierte.

Geburstagsfeier KL Privatuniversität
v.li. n. re.: Rektor Rudolf Mallinger, Pro-Rektorin Sabine Siegl, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Vorsitzender des KL Universitätsrates Wolfgang Schütz.
NLK_Reinberger