Ärztin in Leoben wegen grob fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen
Eine Ärztin des LKH Hochsteiermark ist am Donnerstag im Landesgericht Leoben wegen grob fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe sowie vier Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Die Medizinerin soll im Oktober 2019 eine 18-jährige Patientin mit einer Zyste im Gehirn trotz schwerer Kopfschmerzen und Erbrechen nach Hause geschickt haben, da sie nur Migräne diagnostizierte. Die Jugendliche starb.