Die Initiative werde wichtige Informationen für die nächste Generation der Krebsdiagnostik und -behandlung liefern, teilte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides mit. Zudem könnten diese Informationen helfen, die Krebs-Früherkennung präziser, schneller und zugänglicher zu machen.
Darüber hinaus solle es mit einer solchen neuen digitalen Infrastruktur künftig möglich sein auch Technologien, die künstliche Intelligenz (KI) nutzten, mit einem großen Datensatz zu trainieren. Das wird der Kommission zufolge die Entwicklung von Instrumenten beschleunigen, die eine schnellere Krebsdiagnose und eine bessere personalisierte Versorgung ermöglichen.
„Technologien wie die künstliche Intelligenz bieten ein ungenutztes Potenzial für weitere enorme Vorteile im Gesundheitswesen“, teilte Kyriakides weiter mit. Die neue digitale Infrastruktur soll 2026 voll einsatzfähig und betriebsbereit sein.