WHO legt Aktionsplan gegen sexuelle Ausbeutung in eigenen Reihen vor
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nach dem Skandal um sexuelle Ausbeutung durch WHO-Mitarbeiter in der Demokratischen Republik Kongo einen Aktionsplan aufgesetzt. Sie stellt 7,8 Millionen Dollar (6,7 Millionen Euro) bereit, um zunächst in zehn Ländern „mit dem höchsten Risikoprofil“ Programme aufzulegen, wie sie in der Nacht zu Freitag mitteilte. Damit soll sexuelle Ausbeutung verhindert werden. Im Fall von Übergriffen soll es klare Strukturen geben, um Täter zu identifizieren und Opfern zu helfen. Zu den zehn Ländern gehören etwa Afghanistan, Jemen, Venezuela und Südsudan.