Außerdem wurden die EU-Länder Bulgarien, Polen, Rumänien, Ungarn und Zypern in die Quarantäneliste aufgenommen. In Frankreich wurde Korsika, in Deutschland das Bundesland Thüringen und in Italien die Regionen Basilikata, Latium und Venetien auf die Liste aufgenommen.
In Europa stehen auch Großbritannien, Schweden, Litauen, Lettland, Luxemburg, die Niederlande, Slowenien, Tschechien, Kroatien, Serbien, Slowenien, die Slowakei, Nordmazedonien (neu), Montenegro, San Marino, Monaco, Albanien und Andorra auf der Liste.
In Südamerika ist ab 22. März Uruguay auf der Quarantäneliste aufgeführt. Neu kamen auch Jordanien, Katar und Palästina dazu. Weiterhin auf der Liste sind unter anderem Brasilien, die USA, die Vereinigten Arabischen Emirate und Südafrika. Wer aus den aufgeführten Ländern in die Schweiz einreist, muss für zehn Tage in Quarantäne.
Bis Ende Oktober 2020 befanden sich auf der Corona-Risikoliste der Schweiz über sechzig Länder sowie zahlreiche Gebiete in allen Schweizer Nachbarländern. Angesichts der hohen Fallzahlen in der Schweiz entschied sich die Regierung dann aber zu einem radikalen Kurswechsel und setzt seither nur noch Staaten oder Gebiete auf die Risikoliste, deren 14-Tage-Wert pro 100.000 Einwohner um mehr als 60 höher liegt als in der Schweiz. Am Mittwoch lag dieser Wert in der Schweiz bei rund 171 Fällen.