Berlin macht Druck auf EU für Sputnik-Bestellung
Die deutsche Bundesregierung bringt Vorgespräche für Bestellungen des russischen Corona-Impfstoffs Sputnik V ins Gespräch. Die EU-Kommission könne bereits jetzt Bestellwünsche der EU-Länder aufnehmen, auch wenn das Mittel noch nicht von der europäischen Arzneimittelbehörde EMA genehmigt sei, sagte ein Regierungsvertreter am Mittwoch in Berlin. Hintergrund ist die Bemerkung des aus Frankreich stammenden EU-Kommissars Thierry Breton, dass man das Sputnik-Vakzin nicht brauche.