Coronavirus

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Coronavirus

Corona: Gesundheitsminister rät zur Maske, aber keine Pflicht

Angesichts der steigenden Krankheitsfälle von Corona und auch Influenza hat Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) am Mittwoch dazu geraten, wieder dort Maske zu tragen, wo viele ältere oder kranke Menschen zusammenkommen zum Beispiel in Spitälern, Pflegeheimen oder Arztpraxen. Eine dezidierte Maskenpflicht gibt es nicht. Denn eine Überlastung in den Krankenhäusern ist nicht gegeben.

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Coronavirus
Coronavirus

Wiener Gesundheitsverbund mit neuen Maßnahmen

Die steigende Zahl von Covid-Erkrankungen hat nun den Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) veranlasst, strengere Maßnahmen in seinen Einrichtungen einzuführen. So gilt, auch wenn Covid-19 seit 1. Juli keine meldepflichtige Erkrankung mehr ist, eine Testpflicht in allen WIGEV-Stellen für Patient:innen mit Symptomen, selbst wenn diese nur mild sind. Bereiche mit vulnerablen Patient:innen werden besonders geschützt, hieß es am Dienstag.

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Coronavirus
Infektionskrankheiten

Mehr als 29.000 Menschen mit Corona im Krankenstand

Mehr als 110.000 Österreicher sind in der Vorwoche mit Erkältungskrankheiten im Krankenstand gewesen, über 29.000 davon mit Covid-19. Mehr als 400 betrafen Influenza („echte Grippe“) und über 84.000 Personen waren mit grippalen Infekten arbeitsunfähig, zeigen die Zahlen von ÖGK-Versicherten. Hinzu kommen also Krankschreibungen bei anderen Krankenkassen. „Die Zahl der Krankenstände steigt wieder“, erläuterte ÖGK-Chefarzt Andreas Krauter am Montag.

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Coronavirus
Infektionskrankheiten

Wiener AKH testet stationäre Patient:innen auf Corona

Das Wiener Allgemeine Krankenhaus (AKH) testet ab Dienstag Patient:innen vor einer stationären Aufnahme auf das Coronavirus. Das bestätigte das Krankenhaus. Die Maßnahme sei vor dem Hintergrund der steigenden Infektionszahlen getroffen worden. Voraussetzung sei das Einverständnis der jeweiligen Person, hieß es. Werde dem Test nicht zugestimmt, wirke sich das jedoch nicht auf die Aufnahme aus.

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Coronavirus
Abwasser-Monitoring

Corona-Monitoring verzeichnet Rekordwerte in Kärnten

Corona-Erkrankungen legen in Kärnten deutlich zu, wie aus dem Abwassermonitoring herauszulesen ist. Laut einer Aussendung von Gesundheitslandesrätin Beate Prettner (SPÖ) vom Donnerstag hätten einige Regionen sogar Rekordwerte für dieses Jahr verzeichnet. Welche Regionen genau diese Hotspots sind, wollte man auf APA-Nachfrage nicht verraten, das könne sich rasch ändern, hieß es. Das Land befürchtet einen weiteren Anstieg der Coronafallzahlen in den nächsten zwei Wochen.

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Coronavirus
Schweiz

Seit Corona verschwundene Bakterien Mykoplasmen sind zurück

Nach über drei Jahren Abwesenheit sind die Lungenentzündung verursachenden Mykoplasmen zurück. Das belegt die Studie eines internationalen Forschungsteams unter Schweizer Leitung, die am Donnerstag im Fachblatt „The Lancet Microbe“ veröffentlicht wurde. „Auch in der Schweiz gibt es derzeit eine deutliche Zunahme“, sagte Studienleiter Patrick Meyer Sauteur vom Kinderspital Zürich auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

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Coronavirus

Pensionistenverband fordert wieder gratis Coronatests in Apotheken

Der SPÖ-nahe Pensionistenverband fordert eine Rückkehr der kostenlosen Coronatests. Konkret sollen wieder fünf Antigentests pro Monat und Person gratis in Apotheken abgeholt werden dürfen, heißt es in einer Aussendung. Derzeit würde eine Packung mit zehn Antigentests zwischen 15 und 20 Euro kosten, so Pensionistenverbandspräsident Peter Kostelka. Für z.B. Mindestpensionist:innen sei das viel Geld.

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Coronavirus
Schweiz

Strategie zum langfristigen Umgang mit dem Coronavirus

Der Schweizer Bund sieht auch nach dem Ende der Covid-19-Pandemie weiterhin Risiken im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Mit einer Reihe von Massnahmen will das Innendepartement besonders gefährdete Menschen schützen. Es hat dazu am Dienstag eine Strategie verabschiedet.

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Coronavirus

Schweizer Strategie zum langfristigen Umgang mit dem Coronavirus

Der Bund sieht auch nach dem Ende der Covid-19-Pandemie weiterhin Risiken im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Mit einer Reihe von Massnahmen will das Innendepartement besonders gefährdete Menschen schützen. Es hat dazu am Dienstag eine Strategie verabschiedet. Ziel der „Endemiestrategie Covid-19“ ist auch, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in einer Mitteilung schrieb.

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Coronavirus
Personalmangel

Winterinfektionen stellen Grazer Kinderzentrum vor Herausforderungen

Das Kinderzentrum am LKH-Uniklinikum Graz bereitet sich auf die kommenden Infektionswellen vor: Aus Personalmangel musste bereits ein Teil der Kinder- und Jugendheilkunde und eine Station der Kinder- und Jugendchirurgie gesperrt werden. Dort und auf anderen Stationen will man bei steigenden Infektionszahlen Begleitpersonen der Kinder unterbringen, die bisher neben dem Bett des Kindes schlafen konnten. Zudem werde die Kooperation mit dem LKH Leoben intensiviert.

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Coronavirus

Coronavirus: Zu wenig Auffrischungsimpfungen in Deutschland

Nach Angaben von Gesundheitspolitikern und des Hausärzteverbands lassen sich - trotz der aktuellen Erkrankungswelle - zu wenig Menschen in Deutschland gegen Corona impfen. „Bisher nutzen noch zu wenig Menschen in Deutschland die Möglichkeit der Corona-Auffrischungsimpfung mit den aktualisierten Impfstoffen, die insbesondere in Verbindung mit einer Grippeschutzimpfung zu einem guten Schutzschild für die angebrochene Herbst-Winter-Saison führen“, sagte Janosch Dahmen, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, dem Redaktionsnetzwerk Deutschand (Samstag).

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Coronavirus

Schnupfen, Husten und Corona - Was tun in der Infektionswelle?

Nahezu jeder kennt irgendjemanden, der gerade hustet oder schnieft. Die Virenmenge in Deutschland ist nicht nur gefühlt sehr groß, sondern auch statistisch belegt auf hohem Niveau. Tendenz steigend. Nach einer Erhebung des Robert Koch-Instituts (RKI) gab es 8500 Erkrankungen pro 100 000 Einwohner in der Woche vom 23. bis 29. Oktober. Das ist für diese Kalenderwoche der höchste Wert seit Beginn der Datenreihe im Jahr 2011.

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Coronavirus

147.000 Corona-Impfdokumentationsbögen in Salzburg verschwunden

In Salzburg ist derzeit eine Festplatte nicht auffindbar, auf der das Rote Kreuz die Scans von rund 147.000 Dokumentationsbögen von Corona-Impfungen gespeichert hatte. „Wir haben leider feststellen müssen, dass uns ein Datenträger fehlt“, sagte der Landesrettungskommandant des Roten Kreuz Salzburg, Anton Holzer, am Montag zur APA und sprach von einer unangenehmen Sache. „Wir sind jedoch überzeugt, dass wir die externe Festplatte und den dazugehörigen Laptop noch finden.“

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Coronavirus
Coronavirus

Abwasseranalyse zeigt starken Anstieg

Die Kärntner Corona-Abwasseranalysen zeigen einen starken Anstieg der Viruslast in den vergangenen zwei Wochen. Wie der Landespressedienst mitteilte, betrifft dieser alle Regionen, besonders aber Klagenfurt und Villach.

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Coronavirus
Coronavirus

SARS-CoV-2 „killte“ offenbar Influenza B-Stamm

Covid-19 hat auch Effekte auf andere Infektionskrankheiten. So hat die Pandemie offenbar dazu geführt, dass weltweit seit Ende März 2020 keine Influenza-Erkrankungen durch Erreger vom Typ B/Yamagata mehr beobachtet wurden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die US-Arzneimittelbehörde FDA empfehlen daher, diese Komponente in den künftigen Influenza-Impfstoffen wegzulassen.

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Coronavirus
Coronavirus

WHO besorgt über Anstieg der Corona-Fälle

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist vor dem kommenden Winter besorgt über den Anstieg der Coronafälle in mehreren Ländern. Leider meldeten nicht mehr alle Länder Fälle, aber unter denen, die die WHO informieren, seien Einweisungen in Krankenhäuser und Behandlungen wegen Covid-19 auf Intensivstationen gestiegen, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Donnerstag in Genf. Er nannte den amerikanischen Kontinent und Europa.

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Coronavirus
Coronavirus

Oberösterreichischer Sommertourismus mit besseren Zahlen als vor Corona

Der oberösterreichische Tourismus zieht eine äußerst zufriedene Bilanz dieses Sommers. Es wurden sogar die Zahlen des Vorkrisen-Rekordjahrs 2019 übertroffen, so Tourismus-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP). Er zeigte sich überzeugt, dass man „diesen positiven Schwung auch in den Herbst 2023 mitnehmen“ werde können. Für die bevorstehenden Herbstferien und die Wochenenden bis Weihnachten sei die Buchungslage gut, in manchen Kategorien seien nur noch wenige Kapazitäten verfügbar.

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Coronavirus

Umfrage zu Corona-Sorgen für diesen Herbst: Deutschland ist gespalten

Vor dem ersten Corona-Herbst ohne verpflichtende Schutzvorgaben gehen die Einschätzungen zu eigenen Gesundheitsrisiken laut einer Umfrage in Deutschland auseinander. Gar keine Sorgen vor einer möglichen Corona-Ansteckung in diesem Herbst und Winter machen sich 50 Prozent, wie die repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur ergab. Tendenziell Sorgen deswegen machen sich dagegen 46 Prozent der Befragten.

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Coronavirus

Mehr Sitzenbleiber nach Aus für Corona-Erleichterungen

Der Wegfall von Corona-Erleichterungen hat im Vorjahr zu einem Zehn-Jahres-Höchststand bei Sitzenbleibern an den Schulen geführt. Insgesamt wiederholten im Schuljahr 2022/23 rund 25.100 Schülerinnen und Schüler eine Schulstufe, zeigt die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der NEOS durch Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP). In den Jahren davor waren es zwischen 17.600 und 21.700, bevor die Zahl der Klassenwiederholungen 2020/21 auf 11.900 absackte.

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Coronavirus

NÖ Corona-Fonds - Mehr als eine Million Euro an Hilfen beantragt

Seit der Corona-Fonds in Niederösterreich am 1. September in seine nächste Etappe gegangen ist und direkte Hilfen für Familien, Kinder und Vereine abgerufen werden können, ist laut LH-Stellvertreter Udo Landbauer und Landesrat Christoph Luisser (beide FPÖ) eine Fördersumme von bereits mehr als einer Million Euro beantragt worden. Der große Andrang bestätige die Notwendigkeit der Wiedergutmachung, hielten die beiden Politiker am Montag fest.

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Coronavirus
Coronavirus

Mehr Corona-Fälle, neue Varianten: Experten noch nicht beunruhigt

Die Corona-Infektionszahlen steigen wieder. Das spiegelt auch das SARI-Dashboard wider, das über stationäre Spitalsaufnahmen mit Atemwegserkrankungen informiert. „Wenn wir sehen, dass derzeit die Corona-Infektionen wieder zunehmen, so ist dies stark auf die neuen Varianten zurückzuführen“, erläuterte Komplexitätsforscher Peter Klimek, der derzeit aber keinen Grund für große Besorgnis ortet. Die Situation sei wenig überraschend, sagte Andreas Bergthaler gegenüber der APA.

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Coronavirus

„Corona-Denkmal der Hoffnung“ beim Wiener AKH enthüllt

Ein barrierefrei begeh- und erlebbares Kunstwerk ist am Dienstag als „Corona-Denkmal der Hoffnung“ am Vorplatz des Universitätsklinikums AKH Wien enthüllt worden. Gestiftet wurde es vom Unternehmerpaar Martin und Gerda Essl als Zeichen des Dankes "für die außergewöhnlichen Leistungen in der medizinischen Versorgung und Forschung während der Pandemie und darüber hinaus“.

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Coronavirus
Corona

Sichere Autopsien in Pandemie-Zeiten

Die Covid-19-Pandemie hat die Medizin auf unterschiedlichsten Gebieten verändert - von der wesentlich größeren Verbreitung der Telemedizin bis hin zu den neuen mRNA-Vakzinen. Linzer Pathologen haben auf ganz anderem Gebiet geforscht: Sie haben jetzt einen neuen Weg für Autopsien belegt - ein minimal-invasives Verfahren zur Gewinnung von Gewebeproben unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen.

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Coronavirus
Coronavirus

Neue Covid-Variante BA.2.86 auch in der Schweiz

Eine umfangreich mutierte Covid-Variante mit der Bezeichnung BA.2.86 ist der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge nun auch in der Schweiz nachgewiesen worden. Das Auftreten in Südafrika sei inzwischen ebenfalls dokumentiert, erklärte die WHO-Expertin Maria Van Kerkhove am Donnerstag in ihrer ersten Stellungnahme zu dem Virus-Typ. Zuvor sei dieser in Israel, den USA und Großbritannien gefunden worden. Der erste Nachweis erfolgte am 24. Juli in Dänemark.

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Coronavirus
Coronavirus

Corona: Haus der Geschichte übernimmt GECKO-Tarnanzug

Die Coronapandemie ist endgültig - trotz steigender Infektionszahlen - museumsreif. Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) hat zum vorläufigen Abschluss der museumseigenen „Corona-Sammlung“ nun Objekte der staatlichen GECKO-Kommission übernommen. Darunter befindet sich auch der durch Medienauftritte zum Kult-Outfit avancierte Tarnanzug von General Rudolf Striedinger. Auch das Outfit von Chief Medical Officer Katharina Reich darf man im Museum aus nächster Nähe begutachten.

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Coronavirus
Coronavirus

Was das Virus im Herbst bringen könnte

Erleichterung hat sich breitgemacht. Der internationale Gesundheitsnotstand wegen Sars-CoV-2 ist seit Monaten beendet. In Deutschland ist laut Robert-Koch-Institut (RKI) ein Anstieg der gemeldeten Corona-Fallzahlen zu verzeichnen. Eine Prognose für den ersten Herbst nach der Pandemie.

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Coronavirus
Ischgl

Vom ersten Coronafall bis zu Entscheidungen der Justiz

Die Causa Ischgl ist eine fast Neverending Story. Seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie in Österreich beherrschte der Tiroler Tourismus-Hotspot oft die Schlagzeilen. Den Anfang markierte die Apres-Ski-Bar „Kitzloch“ und deren infizierter Barkeeper, es folgte eine Quarantäne für das Paznauntal. Die Justiz startete strafrechtliche Ermittlungen, die eingestellt wurden. Auch zivilrechtliche Klagen wurden nach einem Entscheid des Obersten Gerichtshofs (OGH) zurückgezogen.

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Coronavirus
Deutschland

RKI: Corona-Fallzahlen steigen seit einem Monat

Die Zahl der im Labor bestätigten Corona-Fälle in Deutschland steigt wieder, allerdings auf relativ niedrigem Niveau. Diese Entwicklung halte seit etwa einem Monat an, berichtet die Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert Koch-Institut (RKI) in ihrem aktuellen Bericht zu akuten Atemwegserkrankungen. Dieser bezieht sich auf die Woche bis 13. August. Demnach wurden vorige Woche bundesweit rund 2400 nachweislich an Covid-19 Erkrankte gemeldet. Das ist mehr als eine Verdopplung im Vergleich zur Woche bis 9. Juli, als es rund 1000 waren.

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Coronavirus

Experten: Coronavariante EG.5 verbreitet, aber ohne große Gefahr

Die neue Coronavirus-Variante EG.5 breitet sich weltweit zwar immer weiter aus, wird von Experten aber als nicht besonders gefährlich angesehen. „Meiner Einschätzung nach geht von EG.5 keine besondere Gefahr aus“, sagte Richard Neher, Leiter der Forschungsgruppe Evolution von Viren und Bakterien am Biozentrum der Universität Basel.

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Coronavirus
Coronavirus

Spitalspersonal zumeist „draußen“ infiziert

Während der Covid-19-Pandemie wurden rigorose Maßnahmen zur Verhinderung von Infektionen beim medizinischen Personal in Krankenhäusern getroffen. Eine neue Studie aus Wien zeigt jedoch, dass das nicht-medizinische Personal öfter als die Menschen aus der Allgemeinbevölkerung Covid-19-positiv wurden. Die Infektionen erfolgten vor allem im privaten Bereich.

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Coronavirus

Mögliche neue Anwendung von millionenfach erprobten Arzneimitteln

Millionenfach in anderer Verwendungsform benützte Medikamente könnten bei schweren Covid-19-Erkrankungen von Männern und bei Prostatakrebs eine positive Wirkung haben. Der bei hormonabhängigen Brustkrebs eingesetzte Aromatasehemmer Letrozol und das Diabetes-Basistherapeutikum Metformin sind zwei solcher Substanzen, haben jetzt internationale Wissenschaftlerteams mit Beteiligung aus Wien belegt.

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Coronavirus

WHO hat keinen Überblick mehr über aktuelle Corona-Todesfälle

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bekommt immer weniger Informationen über die Corona-Lage in aller Welt. „Derzeit können wir keine genaue Statistik zu den Todesfällen im Zusammenhang mit Covid-19 zur Verfügung stellen“, sagte WHO-Corona-Expertin Maria Van Kerkhove. Mit ein Grund für die schlechte Datenlage ist die Beendigung des globalen Gesundheitsnotstands vor drei Monaten.

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Coronavirus

Lungen-Spray soll schwere Lungenentzündungen verhindern

Hinter Lungenschäden bei Erkrankungen wie Covid-19 stecken oft übermäßig aktive Immunzellen der Betroffenen. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben einen RNA-Wirkstoff für ein Lungen-Spray entwickelt, der die Aktivität dieser Makrophagen genannten Zellen bremst. Ein neuer, zuckerbasierter Transportmechanismus bringt ihn besonders effektiv an sein Ziel.

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Coronavirus
Bericht

Kärntner Rechnungshof kritisiert Personalpool zur Pandemiebekämpfung

Der Landesrechnungshof hat in einem am Freitag veröffentlichten Bericht den landesnahen Verein „Gesundheitsland Kärnten“ überprüft und vor allem kritisiert, dass über ihn der vom Landtag genehmigte Stellenplan umgangen wurde und wird. Durch den Verein wurden ursprünglich Projekte zur Gesundheitsvorsorge abgewickelt. In der Pandemie wurde er als Personalpool für Contact Tracer & Co genutzt. Ende 2024 soll der Verein aufgelöst werden, kündigte die Politik an.

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Coronavirus
Gerichtssache

Lufthansa legt Berufung gegen EU-Urteil zu Coronahilfen ein

Der juristische Streit um die milliardenschweren Corona-Staatshilfen für die AUA-Mutter Lufthansa geht weiter. Das Unternehmen hat Berufung eingelegt gegen das Urteil des EU-Gerichts, wonach die EU-Kommission die Hilfen des deutschen Staats nicht hätte genehmigen dürfen. Das bestätigte am Dienstag eine Unternehmenssprecherin in Frankfurt.

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Coronavirus
„Das Virus und wir“

Im Angesicht mit dem Virus: Neue Wissensstation im NHM

Eine neue Wissensstation thematisiert „Das Virus und wir“ ab Mittwoch (26. Juli) im Naturhistorischen Museum (NHM) Wien. Im Zentrum der im Experimentierraum „Deck 50“ neu konzipierten Schau steht ein etwa ein Meter großes Modell des SARS-CoV-2-Virus mit seinen imposanten „Spikes“, die dem Virus den Eintritt in eine Zelle ermöglichen. Anhand des Coronavirus wolle man auch die Ambivalenz von Krankheiten darstellen, hieß es am Dienstag bei der Vorstellung der Station.

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Coronavirus
  (Update)

Corona

RH-Bericht kritisiert unkoordiniertes Testen

Der Rechnungshof kritisiert in einem neuen Bericht die Teststrategie des Bundes während der Corona-Pandemie. Durch die unterschiedlichen Angebote diverser Ministerien und der Länder sei eine Vielfalt entstanden, die eine Steuerung und Abstimmung des Gesamtangebots durch das Gesundheitsministerium erschwert habe. Die Kosten für das Testen waren durchaus beachtlich, nämlich mindestens 5,2 Milliarden Euro bis Ende 2022.

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Coronavirus
Psychosoziale Versorgung

Home-Treatment verbesserte Symptomatik

Mitten in der Corona-Pandemie haben die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Allgemeinen Krankenhaus und die Psychosozialen Dienste in Wien 2021 das Pilotprojekt Home-Treatment gestartet - mit dem eine aufsuchende Versorgung junger Menschen mit sozialpsychiatrischen Erkrankungen umgesetzt wurde. Eine Evaluierung zeigt nun sehr positive Ergebnisse, wie die Projektpartner mitteilten. Die Symptome hätten sich bei 90 Prozent der Betroffenen verbessert.

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Coronavirus
Corona

EU-Parlament will mehr Unabhängigkeit bei Medikamenten

Das EU-Parlament will als Folge aus der Corona-Pandemie mehr Unabhängigkeit Europas bei der Versorgung mit Medikamenten. Zu den wichtigsten Vorschlägen eines am Mittwoch vom EU-Parlament in Straßburg angenommenen Berichts zähle etwa, „die strategische Autonomie der EU im Bereich Arzneimittel zu stärken und die Vergabe von Aufträgen durch die EU transparenter zu machen“, teilte das EU-Parlament mit.

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Coronavirus
Corona

Ende des Notstands in Spanien - Keine Maskenpflicht mehr

Zwei Monate nach der Weltgesundheitsorganisation WHO hat auch Spanien den Corona-Gesundheitsnotstand für beendet erklärt. Der Ministerrat habe am Dienstag das Ende aller außerordentlichen Maßnahmen beschlossen, die zur Bewältigung der Pandemie vereinbart worden seien, teilte die Regierung in Madrid mit. Damit werde auch die noch in einigen Bereichen geltende Maskenpflicht abgeschafft. Die Beschlüsse sollen schon bald nach Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft treten.

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Coronavirus

Corona - SARS-CoV-2 nicht mehr meldepflichtig

Rechtzeitig vor den Sommerferien endet eine der letzten Corona-Maßnahmen. Mit dem 1. Juli ist SARS-CoV-2 keine meldepflichtige Krankheit mehr.

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Coronavirus
Corona

Landeskrisenstab in OÖ mit 1. Juli aufgelöst

Mit Ende der Meldepflicht bei Coronainfektionen ist in Oberösterreich mit 1. Juli auch der Krisenstab des Landes aufgelöst worden. Mehr als 420.000 Stunden Arbeit wurden dort und in den Krisenstäben der Bezirkshauptmannschaften geleistet, hieß es in einer Presseaussendung am Freitag.

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Coronavirus

Wallner zu Schlüssen aus Covid: „Würden keine Schulen mehr schließen“

Die Vorarlberger Landesregierung hat am Dienstag ihre Schlüsse aus dem Umgang mit der Coronapandemie präsentiert. Es sei immer dem jeweiligen Erkenntnisstand entsprechend nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt worden, betonten Landeshauptmann Markus Wallner, Landesrätin Martina Rüscher (beide ÖVP) und Landesrat Daniel Zadra (Grüne) im Pressefoyer. Vieles sei sehr gut gelungen, manches würde man heute anders machen: „Wir würden keine Schulen mehr schließen“, so Wallner.

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Coronavirus
WHO Europa

Gefahren durch Corona sind noch nicht vorüber

Die Gefahren durch das Coronavirus sind nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiterhin noch nicht vorüber. „Auch wenn es kein globaler Gesundheitsnotfall mehr ist, ist es trotzdem nicht verschwunden“, sagte der Direktor der WHO Europa, Hans Kluge, am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Kopenhagen. In seinem Zuständigkeitsbereich, zu dem 53 europäische, aber auch zentralasiatische Länder gehören, gebe es weiterhin wöchentlich fast tausend Corona-Tote.

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Coronavirus
Deutschland

Versammlungsverbot zu Corona-Beginn unverhältnismäßig

Das völlige Verbot von Versammlungen zu Beginn der Corona-Pandemie im April 2020 in Deutschland war nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts unverhältnismäßig. Das oberste deutsche Verwaltungsgericht in Leipzig stufte am Mittwoch die entsprechende Passage einer sächsischen Corona-Schutzverordnung als unwirksam ein. Der Verordnung zufolge waren Versammlungen nur mit Genehmigung zugelassen. Auch andere deutsche Bundesländer hatten damals Kundgebungen untersagt.

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Coronavirus
Erhebung in Deutschland

Coronamaßnahmen verschlechterten psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Die Coronamaßnahmen haben einer aktuellen Erhebung zufolge zu einer deutlichen Verschlechterung der psychischen Gesundheit von deuschen Kindern und Jugendlichen geführt. Dies ist das Ergebnis einer am Mittwoch veröffentlichen Studie, für die das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) Abrechnungsdaten analysierte. Besonders betroffen waren demnach jugendliche Mädchen. Vor allem in den Pandemiejahren 2020 und 2021 wurden bei ihnen „deutlich überproportional“ mehr Depressionen und Essstörungen neu diagnostiziert.

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Coronavirus
Coronavirus

EuGH: Vergütung bei Corona-Quarantäne auch für Wanderarbeiter

Nationales Recht ist diskriminierend, wenn es Arbeitnehmer aus einem anderen EU-Land gegenüber inländischen Arbeitnehmern benachteiligt. Das betonte der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil zu einem Fall aus Österreich. Das Thermalbad Fontana hatte seinen Arbeitnehmern mit Wohnsitz in Ungarn und Slowenien während einer Corona-Quarantäne Arbeitsentgelt ausgezahlt. Die Behörden verweigerten aber die Vergütung für den Verdienstentgang.

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Coronavirus
Corona

Nationalrat beschloss Maßnahmen-Ende

Der Nationalrat hat die Corona-Pandemie legistisch beendet. Mit Stimmen der Regierungsparteien ist heute das Covid-Überführungsgesetz beschlossen worden, Covid-19 wird damit ab dem 30. Juni wie alle anderen nicht-anzeigepflichtigen Infektionskrankheiten behandelt, die Meldepflicht entfällt. Tests für symptomatische Personen bleiben weiterhin kostenlos, betonte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne).

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Coronavirus
WHO Europa

Gesundheitsnotstand vorbei, Corona-Pandemie aber nicht

Das Europa-Büro der Weltgesundheitsorganisation WHO warnt davor, die Corona-Pandemie vorschnell auf die leichte Schulter zu nehmen. Covid-19 werde zwar seit Anfang Mai nicht mehr als internationaler Gesundheitsnotstand definiert, habe aber global betrachtet nach wie vor erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit, teilte die WHO Europa mit.

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Coronavirus
  (Update)

Covid-Abschluss

Nationalrat: Die Plenarwoche im Detail

Das Ende des Corona-Regimes, Teuerungshilfen für Familien, der neue Eltern-Kind-Pass und das Regulativ für den Klimabonus sind die größten Themen des einzigen Plenartages diese Woche am Mittwoch. Für eine „Dringliche Anfrage“ wäre seitens der Opposition zunächst die FPÖ am Zug, bei einem Verzicht die NEOS. Im Folgenden die Plenarwoche im Detail.

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Coronavirus
Corona

Weitgehendes Aus für Datenveröffentlichung ab Ende Juni

Nach mehr als drei Jahren will das Gesundheitsministerium die tagesaktuelle Veröffentlichung der Corona-Daten weitgehend einstellen. Derzeit veröffentlicht das Ministerium noch täglich, wie viele Menschen in Österreich an Covid-19 erkrankt oder nach einer Infektion verstorben sind. Mit 1. Juli läuft das aus. Als Ersatz soll es ab August ein neues Dashboard mit Daten zu schweren Atemwegserkrankungen geben.

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Coronavirus
Gerichtssache

Ischgl: Klagen am Landesgericht Innsbruck noch in Schwebe

Nachdem der Oberste Gerichtshof (OGH) in der Causa Ischgl vergangene Woche eine Amtshaftung der Republik verneint hatte, ist die Zukunft der am Landesgericht Innsbruck eingebrachten Einzelklagen sowie der Sammelklage zum Teil noch offen. Einige der Klagen seien zurückgezogen worden, in anderen Fällen wurden Ruhendvereinbarungen getroffen, sagte Gerichtssprecherin Birgit Fink zur APA. Der OGH habe sich jedenfalls mit allen dafür relevanten Rechtsfragen auseinandergesetzt.

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Coronavirus

EU-Arzneimittelbehörde warnt vor anhaltender Bedrohung durch Coronavirus

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat bei ihrer letzten regulären Pressekonferenz zum Coronavirus vor der anhaltenden Gefahr durch Covid-19 gewarnt. „Dieses Virus ist und bleibt eine Bedrohung, vor allem für die am meisten gefährdeten Menschen“, sagte der EMA-Beauftragte für Impfstrategie, Marco Cavaleri, am Dienstag. Das Virus zirkuliere immer noch und es entstünden neue Varianten. Die Gesundheitsbehörden müssten besonders im Winter wachsam bleiben.

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Coronavirus
Ab Juli

Corona künftig nicht-anzeigepflichtige Infektionskrankheit

Corona wird ab Juli in rechtlicher Hinsicht wie alle nicht-anzeigepflichtigen Infektionskrankheiten behandelt werden. Wie eine am Dienstag im Gesundheitsausschuss mit der Stimmenmehrheit von ÖVP und Grünen beschlossene Regierungsvorlage vorsieht, wird Covid-19 damit vom Pandemie- in das Regelsystem überführt, berichtete die Parlamentskorrespondenz.

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Coronavirus
Deutschland

Nutzen von Ozon-Eigenbluttherapie bei Long-Covid unklar

Deutsche Expert:innen sehen derzeit keinen Nutzen einer sogenannten Ozon-Eigenbluttherapie zur Behandlung von Long-Covid. „Es liegen keine Studiendaten vor, die darauf hinweisen, dass dieses Verfahren die Symptome von Long-/Post-Covid lindern kann“, erklärte der Medizinische Dienst Bund am Dienstag in Berlin. Der Nutzen sei daher „unklar“.

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Coronavirus
Coronavirus

Ischgl: OGH sieht keine Haftung des Bundes wegen Corona-Infektion

In der Dauercausa Ischgl liegt eine richtungsweisende Entscheidung des Obersten Gerichtshofes (OGH) vor. Das Höchstgericht verneinte Amtshaftungsansprüche eines deutschen Touristen gegen die Republik. Dieser war im März 2020 während eines Aufenthalts in dem Tiroler Wintersportort offenbar mit dem Coronavirus angesteckt worden. Der OGH gab damit Rekursen der Finanzprokuratur gegen den Aufhebungsbeschluss des Berufungsgerichts, des Oberlandesgerichts Wien (OLG), Folge.

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Coronavirus
32-Jähriger verurteilt

Handel mit falschen Corona-Impfnachweisen

Einem 32-Jährigen (richtig), der falsche Covid-19-Impfnachweise hergestellt und damit einen schwunghaften Handel aufgezogen hatte, ist am Dienstag am Bezirksgericht Meidling ein kurzer Prozess gemacht worden. 50 Fakten mit weit mehr als 100 Abnehmern, darunter ein ehemaliger Spitzenpolitiker der FPÖ, umfasste die Anklage. Wegen Fälschung eines Beweismittels, Urkundenfälschung und Körperverletzung wurde der Angeklagte zu acht Monaten, davon sechs bedingt, verurteilt.

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Coronavirus

Gnadenfrist für Regierung im Streit um Johnsons Whatsapp-Nachrichten

Im Streit um Whatsapp-Nachrichten des früheren britischen Premiers Boris Johnson ist am Dienstag ein Showdown zwischen dem Corona-Untersuchungsausschuss des Parlaments und der Regierung abgewendet worden. Ausschuss-Vorsitzende Lady Heather Hallett verlängerte eine um 16.00 Uhr (17.00 Uhr MESZ) auslaufende Frist an die Regierung zur Aushändigung der Nachrichten bis Donnerstag. Weigert sich das Kabinett, drohte die pensionierte Richterin mit strafrechtlichen Konsequenzen.

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Coronavirus

17,3 Prozent der österreichischen Covid-Spitalspatient:innen starben

Eine traurige Bilanz für die ersten beiden Jahre der Covid-19-Pandemie haben jetzt Wissenschafter aller drei österreichischen MedUnis vorgelegt. In einer in „Scientific Reports“ publizierten Studie berichten sie davon, dass zwischen 1. Jänner 2020 und 31. Dezember 2021 in Österreichs Krankenhäusern 17,3 Prozent der Covid-19 Patient:innen starben. Männer und Hochbetagte hatten ein extremes Risiko.

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Coronavirus
  (Update)

Covid-Hilfen: 1,1 Mrd. Euro an Förderungen auf dem Prüfstand

Die milliardenschweren Covid-Hilfen für Unternehmen sorgen weiterhin für Ungereimtheiten. Von den ausbezahlten Subventionen wackeln 1,062 Mrd. Euro, berichten die „OÖN“ mit Verweis auf eine parlamentarische Anfrage der NEOS an Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP). Auslöser sei das EU-Beihilfenrecht, wonach Förderungen nur pro Unternehmensverbund und nicht für einzelne Standorte vergeben werden dürften.

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Coronavirus
Niederösterreichischer Landtag

ÖVP und FPÖ verteidigen Corona-Fonds

ÖVP und FPÖ werden am (morgigen) Donnerstag den Corona-Fonds im niederösterreichischen Landtag beschließen. Jochen Danninger, Klubobmann der Volkspartei, trat am Mittwoch Kritik von SPÖ, Grünen und NEOS an noch fehlenden Richtlinien für die 31,3 Millionen Euro schwere Unterstützung entgegen. Details werden demnach „in einem Parallelprozess“ erarbeitet und sollen im Juni beschlossen werden. Verteidigt wurde der Fonds auch von FPÖ-Klubchef Reinhard Teufel.

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Coronavirus

Deutscher Corona-Kritiker Bhakdi wegen Volksverhetzung vor Gericht

Der Prozess wegen Volksverhetzung gegen den Mediziner und Autor Sucharit Bhakdi vor dem Amtsgericht Plön im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein hat am Dienstag für eine Versammlung von „Querdenkern“ und einen größeren Polizeieinsatz gesorgt. Vor dem Gerichtsgebäude in der Kreisstadt versammelten sich ab der Früh immer mehr Anhänger Bhakdis. Bis zum Beginn des Prozesses waren es mehr als 300 Menschen, die mit Transparenten ihre Solidarität mit dem Angeklagten ausdrückten.

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Coronavirus

Corona-Impfung: Überlebensrate von beatmeten Patient:innen steigt etwas

Einige Studien, die sich damit beschäftigten, ob eine Covid-Impfung auch Menschen eine höhere Überlebenschance beschert, die einen schwereren Krankheitsverlauf haben, fanden kaum Unterschiede zwischen den Gruppen. Im Fachblatt „Journal of Medical Virology“ legte nun eine Gruppe um an der Uni Wien tätige Forscher eine Untersuchung vor, die eine etwas erhöhte Mortalitätsrate unter Ungeimpften im Vergleich zu geimpften Patient:innen zeigt, wenn beide im Spital Beatmung benötigten

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Coronavirus
Gerichtsverfahren

Deutscher Corona-Kritiker Bhakdi wegen Volksverhetzung vor Gericht

Begleitet von Sympathiebekundungen seiner Unterstützer und einem großen Medienandrang hat in Deutschland ein Prozess wegen Volksverhetzung gegen den Mediziner und Autor Sucharit Bhakdi begonnen. Die Polizei setzte angesichts befürchteter Proteste am Dienstagmorgen rund 50 Beamte am Amtsgericht in Plön im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein ein. Auch die Justiz verstärkte ihr Personal. Zu Zwischenfällen kam es trotz Gedränges am Eingang nicht.

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Coronavirus

Norwegens König Harald erneut wegen Infektion ins Spital eingeliefert

Der norwegische König Harald V. ist wegen einer Infektion erneut ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der 86 Jahre alte Monarch werde im Nationalkrankenhaus in Oslo behandelt, teilte das Königshaus am Montag mit. Er sei „krank“, aber sein Zustand sei „stabil“. Wegen seiner stationären Behandlung könne Harald V. seine offiziellen Aufgaben „ein paar Tage lang“ nicht ausüben, hieß es in der Mitteilung weiter.

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Coronavirus

WHO hob Corona-Gesundheitsnotstand auf

Die weltweite Corona-Pandemie gilt nicht mehr als internationaler Gesundheitsnotstand. Das entschied die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Freitag. Konkrete Folgen hat das nicht, weil jedes Land für sich über seine Schutzmaßnahmen entscheidet. Weltweit gab es laut WHO mindestens 20 Millionen Tote durch die Corona-Pandemie.

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Coronavirus

Prozess um Corona-Tote in steirischem Pflegeheim gestartet

Im Landesgericht Leoben hat am Dienstag der Prozess um die vielen Corona-Fälle in einem Pflegeheim im obersteirischen St. Lorenzen im Mürztal begonnen. Fünf großteils leitende Angestellte müssen sich wegen vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten verantworten. Schuldig fühlte sich keiner der Angeklagten, zwei verweigerten auch die Aussage.

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Coronavirus
Corona

Maskenpflicht bei Arzt & Co. endet demnächst

Mit dem 1. Mai endet ein Teil der noch bestehenden Corona-Regeln: Nur mehr bis 30. April gilt in ganz Österreich in vulnerablen Bereichen wie Spitälern, Alten- und Pflegeheimen und in Arztpraxen eine Maskenpflicht. Ebenfalls auslaufen wird zeitgleich die sogenannte Risikogruppenfreistellung. Ende Juni ist dann auch die Meldepflicht bei einer Covid-Erkrankung Geschichte.

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Coronavirus
Fragen & Antworten

Neue Stiko-Einschätzung: Wer die Corona-Impfung noch braucht

Mehr als drei Jahre nach dem Corona-Ausbruch sind weitere Sars-CoV-2-Impfungen aus Sicht der Ständigen Impfkommission (Stiko) in Deutschland in erster Linie noch für Risikogruppen wichtig. „Gesunden Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird aufgrund der Seltenheit schwerer Verläufe jetzt keine Covid-19-Impfung mehr empfohlen“, teilte die Ständige Impfkommission zu einem Beschlussentwurf mit, der am Dienstag in das sogenannte Stellungnahmeverfahren gehen sollte. Dazu Fragen und Antworten:

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Coronavirus
Coronavirus

54 Prozent der Geimpften wollen sich weiterhin auffrischen

54 Prozent der gegen Covid-19 geimpften Personen in Österreich werden sich in Zukunft „wahrscheinlich“ oder „auf jeden Fall“ eine Auffrischung holen. Am höchsten ist die Zustimmung bei den bereits viermal Geimpften, zeigt eine Umfrage im Auftrag des Verbands der Impfstoffhersteller (ÖVIH). 17 Prozent der Geimpften wollen sich aber „auf keinen Fall“ auffrischen lassen. ÖVIH-Präsidentin Renée Gallo-Daniel hält daher „eine breite Aufklärungskampagne“ vor dem Herbst für sinnvoll.

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Coronavirus

WHO nimmt Coronavirusvariante XBB.1.16 auf Beobachtungsliste

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Coronavirus-Variante XBB.1.16 auf ihre Beobachtungsliste genommen. „Wir sehen Charakteristika, die auf eine erhöhte Ansteckungskapazität hindeuten“, sagte WHO-Nothilfedirektor Mike Ryan am Dienstag in Genf.

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Coronavirus
Coronavirus

Dr. Fauci: „Sollten uns auf weitere Variante einstellen“

Nur wenige Wochen nachdem Präsident Joe Biden die Pandemie als „vorbei“ bezeichnet hatte, sagte der der bekannte US-Immunologe Anthony Fauci, dass es „ein bisschen leichtsinnig [wäre] zu sagen, dass wir mit [COVID] völlig fertig sind“. „Wir sollten uns darauf einstellen, dass eine weitere Variante auftauchen könnte, die sich der bisherigen Immunreaktion entziehen würde“, sagte Fauci während einer Diskussion mit der USC Annenberg am Dienstag.

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Coronavirus
Covid-19

Hohes Risiko von Leberversagen und Gallengangschädigung bei Patient:innen mit chronischer Lebererkrankung

Patient:innen mit chronischen Lebererkrankungen können infolge einer schwer verlaufenden Sars-Cov-2-Infektion Komplikationen der Leber erleiden. In einer Studie wies ein Forschungsteam um Lukas Hartl, Thomas Reiberger und Michael Trauner von der Klinischen Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie von MedUni Wien und AKH Wien nach, dass es bei Vorerkrankungen der Leber auffallend häufig zu einer Erhöhung der Gallestauparameter und in weiterer Folge zu einer Gallengangschädigung, einer sekundär sklerosierenden Cholangitis (SSC), gekommen ist. Diese SSC tritt nach Covid-19 deutlich häufiger als nach anderen schweren Erkrankungen auf. Die Studie wurde im renommierten Journal Hepatology publiziert.

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Coronavirus
Längste Covid-Infektion

Der Mann, der 43 Mal positiv auf Covid getestet wurde

Britische Ärzt*innen haben eigenen Angaben zufolge die bisher längste Covid-Infektion dokumentiert: Ein von ihnen behandelter Patient wies insgesamt mehr als 16 Monate beziehungsweise 505 Tage lang nachweisbare Werte des Virus auf. Der Patient hatte noch andere Grunderkrankungen und starb 2021 im Krankenhaus, hieß es in einem kürzlich veröffentlichten Bericht der „BBC“.

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Coronavirus
Online-Diskussion

Vertrauen größter Einflussfaktor für Impfbereitschaft

Am Anfang folgten viele Länder im Kampf gegen die Pandemie noch einer Linie, mittlerweile gehen viele ihren eigenen Weg, oft auch ohne Rückhalt in der Bevölkerung. Wie sich das auf die Impfraten auswirkt und über die Rolle von Vertrauen, diskutierten Experten aus Dänemark, Portugal, Bulgarien, Rumänien, Russland und der Slowakei am Donnerstag bei einem Online-Panel.

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Coronavirus
  (Update)

Coronavirus

Mehr Kinder in Spitälern und Warnung vor Langzeitfolgen

Kinder sind zwar nur selten von schweren Verläufen bei einer Covid-Erkrankung betroffen, dennoch brachte die vierte Welle im November oftmals eine höhere Belegung auf den Kinderstationen mit sich als das das gesamte Jahr 2020 der Fall war. Grund dafür ist oft das Multi-Entzündungssyndrom. Experten warnen zudem, dass auch Kinder von Long Covid betroffen sein können.

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Coronavirus
Coronavirus

Was wir über Omikron wissen

Die Corona-Variante Omikron ist in Österreich noch nicht weit verbreitet. In den USA machte sie am Samstag der US-Gesundheitsbehörde CDC zufolge fast drei Prozent der Covid-Fälle aus – gegenüber nur 0,4 Prozent in der Vorwoche. „Ich vermute, dass diese Zahlen in den nächsten Wochen dramatisch in die Höhe schießen werden“, sagte Céline Gounder, Expertin für Infektionskrankheiten und Epidemiologin an der New York University, am Mittwoch gegenüber Reportern.

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Coronavirus
Coronavirus

„Eine Erkrankung mit einer so angsterfüllten Krankheit ist belastend“

Schulen und Kindergärten haben auch im Lockdown geöffnet und mit Omikron ist eine völlig neue Virusmutation in Österreich angekommen. Nicht nur Eltern fragen sich: Wie gefährdet sind Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie? Wie wichtig ist die Impfung? Florian Götzinger, Leiter der kinderinfektiologischen Ambulanz und Kinderarzt an der Klinik Ottakring, gab in einem Vortrag im Rahmen der Wiener Medizinischen Tage der Ärztekammer für Wien einen Überblick.

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Coronavirus
  (Update)

Covid-Medikamente auf dem Prüfstand

Keine bittere Pille

Die Versprechen der Pharmakonzerne an ihre Covid-19-Medikamente sind verheißungsvoll. Die Realität derzeit: Ampullen, Fläschchen, Pillen so weit das Auge reicht. Ein Foto aus einer britischen Intensivstation, das den Tagesbedarf für einen Covid19-Patienten zeigt, kursierte kürzlich im Netz und zeigt: Ein für alle Patientinnen und Patienten zugelassenes Mittel, das speziell das Coronavirus bekämpft, fehlt weiterhin. Warum es schwierig ist, virale Infektionen zu behandeln und welche Präparate gerade hoch gehandelt werden. Der Versuch eines Status Quo.

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Coronavirus
  (Update)

Tag der Pflege

„Auf der Strecke bleibt oft das Zwischenmenschliche“

Der Applaus verhallte. Doch die, denen er galt, sind schon lange wieder an vorderster Front. Mit der fünften Coronawelle spitzt sich auch der Pflegemangel wieder zu. Fast jede zweite Pflegekraft in Österreich denkt regelmäßig an den Jobausstieg, ergab eine repräsentative Umfrage unter 2.470 Pflegekräften, die im Sommer 2021 Jahres publiziert wurde. Eine, die noch durchbeißt, ist Veronika*. Was sie bei der Betreuung von COVID-19-Patient*innen erlebt hat, schildert sie im „medinlive“-Interview.

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Coronavirus
How COVID-19 is driving digitization

Part 1: Automated triage

The coronavirus pandemic boosted the use of artificial intelligence in clinical practice. Faced with medical staff shortages and overflowing patient volumes, more and more hospitals, such as those in the U.S. and U.K., are turning to automated tools, especially in the emergency department. But as significant as these tools are, their rapid adoption comes with risks.

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Coronavirus

Coronavirus: Wiens Ärzteschaft bereit für den dritten Stich

„Wiens Ärztinnen und Ärzte stehen bereit für den dritten Stich und spielen bei den Corona-Impfungen auch weiterhin eine zentrale Rolle“, sagt Johannes Steinhart, Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien. „Das gilt sowohl für Impfstraßen und Checkboxen als auch im Besonderen für Arztpraxen. Dort können wir zusätzlich mögliche Bedenken von Patientinnen und Patienten ausräumen und Menschen, die aus anderen Gründen zu uns kommen, aktiv zum Impfen animieren.“ Das gelte derzeit sowohl für die Corona- als auch für die bevorstehenden Grippe-Impfungen.

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Coronavirus
Coronavirus

Die USA gerät wieder ins Straucheln

Es war US-Präsident Joe Biden selbst, der kürzlich meinte, dass sich das Coronavirus in den USA derzeit „wie ein Lauffeuer unter den Ungeimpften“ verbreite. Vor allem in den Bundesstaaten mit geringerer Impfquote sei ihm zufolge die Rate der Infektionen „zehn bis zwanzig Mal so hoch“ wie in den Staaten mit der höchsten Impfquote. Bereits Tage zuvor hat sich auch US-Gesundheitsexperte Anthony Fauci besorgt gezeigt – über die erneut steigenden Zahlen, aber auch über das geringe Tempo bei den Impfungen. Wir blicken in die USA.

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Coronavirus
  (Update)

Coronavirus

Auch Ärztekammer-Präsident will Ende der Gratis-Tests

Die Debatte rund um die kostenpflichtige Tests für Ungeimpfte nimmt an Fahrt auf: Nach den Rufen aus einigen ÖVP-geführten Bundesländern sowie aus der niederösterreichischen Ärztekammer, die Corona-Tests in absehbarer Zukunft kostenpflichtig zu machen, stößt nun auch Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres in diese Richtung. Das Gesundheitsministerium zeigt sich diesbezüglich noch abwägend, während Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker im gestrigen „ZiB 2“ Gespräch für beide Strategien plädiert: Impfen und (Gratis)Tests.

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Coronavirus
  (Update)

Coronavirus

Über 450 Neuinfektionen sind weiterer Höchstwert seit Ende Mai

In Österreich sind von Mittwoch auf Donnerstag 452 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzugekommen. Das sind so viele positive Tests innerhalb von 24 Stunden wie seit 29. Mai nicht. Eine weitere Infizierte Person starb, damit hat die Pandemie landesweit bisher 10.730 Menschenleben gefordert. Aufgrund der steigenden Infektionszahlen verschärft das Land Salzburg punktuell die Corona-Maßnahmen. Die sich unterschiedlich darstellende Corona-Situation im Land spiegelt sich auch bei der Corona-Ampel wider.

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Coronavirus
Coronavirus

Es sieht derzeit nicht wirklich gut aus

Die aktuelle Situation stimmt nicht sonderlich optimistisch. Die Delta-Variante breitet sich in zahlreichen Ländern der Erde massiv aus. In Deutschland etwa steigt die Inzidenz bereits sehr mehr als 14 Tagen. Auch die Schweiz, Frankreich, Montenegro und Israel leiden unter der so ansteckenden Mutation. Südkorea und der Iran sogar unter einem Höchstwert an Neuinfektionen.  

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Coronavirus

Spitalsärzte: „Parlamentscluster“ als direkte Warnung an Politik

Das vergangene Woche im Ibiza-U-Ausschuss entstandene „Parlamentscluster“ mit mittlerweile neun Infizierten, 30 Personen mit Hochrisikoexposition (K1) in Quarantäne sowie 300 weiteren als K2-Personen mit Niedrigrisikoexposition zeigt für die Ärztekammer, wie schnell und unbemerkt die Verbreitung des Coronavirus derzeit möglich ist. Gerald Gingold, Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, warnt: „Die Situation darf nicht so wie letztes Jahr unterschätzt werden, unsere Spitäler müssen sich jetzt schon auf jedes Krisenszenario vorbereiten.“

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Coronavirus
  (Update)

Coronavirus

Europa muss aufpassen

Während hierzulande und bei unseren Nachbarn sich die Zahl an Neuinfektionen derzeit in Grenzen hält und immer mehr gelockert wird, breitet sich in anderen Ländern die Delta-Variante rasant aus. Tunesien etwa beklagt 8.000 neue Fälle, und auch Indonesien kämpft aktuell gegen massiv steigende Neuinfektionen. In Russland spitzt sich die Corona-Lage ebenso weiter zu. Mehr als 25.000 Neuinfektionen wurden dort kürzlich binnen 24 Stunden gemeldet. Inzwischen fürchtet auch Frankreich eine vierte Corona-Welle mitten im Sommer. Die WHO warnt längst vor einer weiteren Infektionswelle in Europa.

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Coronavirus

Ein Jahr später: Wie die Schutzausrüstungsausgabe im Parkschlössl gelang

Als die Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 an Fahrt aufnahm, fehlte es in vielen Ordinationen und Spitälern am Notwendigsten: der Schutzausrüstung. Nachdem die Ärztekammer anfänglich selbst für Wien Material ankaufte, sollte auch die Verteilung gut abgewickelt werden. Das sogenannte „Parkschlössl“ im dritten Wiener Gemeindebezirk erwies sich dafür als passender Ort. Ein Jahr nachdem dort die Tore für die Ärzteschaft geöffnet wurden, zieht der Koordinator Andreas Kolm Bilanz.

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Coronavirus
  (Update)

Impfung

AstraZeneca weist Zusammenhang mit Blutgerinnseln zurück

AstraZeneca hat seinen Covid-19-Impfstoff nach Berichten über Nebenwirkungen verteidigt. Man sehe kein erhöhtes Risiko von Blutgerinnseln in Zusammenhang mit dem Vakzin. Eine Analyse aller Sicherheitsdaten von mehr als 17 Millionen Menschen, die in der EU und in Großbritannien mit dem Mittel geimpft wurden, habe keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko einer Lungenembolie, einer tiefen Venenthrombose oder einen Rückgang der Blutplättchen ergeben, so AstraZeneca am Sonntagabend.

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Coronavirus

Studie: SARS-CoV-2-Mutationen können die Immunüberwachung von menschlichen T-Killerzellen erschweren 

Die körpereigene Immunantwort spielt beim Verlauf einer SARS-CoV-2 Infektion eine entscheidende Rolle. Neben den Antikörpern sind auch sogenannte T-Killerzellen dafür verantwortlich, Viren im Körper aufzuspüren und unschädlich zu machen. Forscher zeigten nun in einer Studie, dass SARS-CoV-2 sich durch bestimmte Mutationen für die Immunantwort durch T-Killerzellen unerkennbar machen kann. 

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Coronavirus
neunerhaus

Spendenkampagne „Gesundheitsversorgung darf keine Glückssache sein“

Auch das neunerhaus Gesundheitszentrum, welches medizinische Versorgung für wohnungs- und obdachlose sowie nichtversicherten Menschen anbietet stößt aufgrund der Corona-Pandemie an seine Kapazitätsgrenzen. Nun bittet es mittels einer Spendenkampagne dringend um Unterstützung.

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Coronavirus
Coronavirus:

Dringender Ärztekammer-Appell „Schulen offen lassen“

Einen dringenden Appell zum Thema „Schulschließung als Corona-Gegenmaßnahme“ schicken die Spitalsärzte in der Wiener Ärztekammer in Richtung der Bundesregierung und Gesundheitsminister Rudi Anschober. „Die Schulen müssen offenbleiben, unser Personal in den Spitälern wird nicht die Doppelbelastung der Kinderbetreuung und der Pandemiebekämpfung bewältigen können“, so Wolfgang Weismüller, Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer für Wien. 

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Coronavirus
Infoblatt und Wartezimmerplakat

„Woran erkenne ich COVID-19?“

Halsweh, Husten, eine verstopfte Nase und Fieber sind  im Herbst und Winter oft Zeichen einer Erkältung oder Influenza. Doch können diese Symptome – einzeln oder gemeinsam – auch Anzeichen von COVID-19 sein. Hausärztinnen und Hausärzte sind in diesen Fällen die ersten Ansprechpartner. Das Gesundheitsministerium hat eine kompakte Übersicht für Patientinnen und Patienten herausgegeben, auf dem die möglichen Anzeichen der Erkrankung beschrieben und Empfehlungen für das richtige Verhalten gegeben werden.

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Coronavirus

„Offensive Gesundheit“: Unterstützung für europaweiten Aktionstag der Gesundheitsberufe

Die Heldinnen und Helden im Gesundheits- und Pflegesystem brennen langsam aus. Deswegen fordert die European Public Services Union (EPSU) höhere Gehälter, mehr Personal und eine allen zugängliche Qualitätsmedizin. Morgen, Donnerstag, soll ein europaweiter Aktionstag der Gesundheitsberufe unter dem Motto „Fighting for health and care beyond the pandemic“ stattfinden und damit auf die Probleme im Gesundheits- und Pflegewesen über die Corona-Pandemie hinaus aufmerksam machen.

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Coronavirus
Interview Coronapandemie

„Die Realität spielt da nicht mit"

Sars-CoV-2 ist bekanntlich das seit Monaten alles beherrschende Thema. Uns ging es so wie vermutlich jedem anderen Medium auch: Wie soll man ein so komplexes Thema, zu dem quasi täglich neue Infos bekannt werden, in ein einziges stringentes Gespräch verpacken? Und ohne gefühlt tausendmal Gehörtes wiederzukäuen? Mit Marton Széll, Infektiologe und Internist, haben wir den Versuch gewagt. Teil eins des Gesprächs lesen Sie hier.

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Coronavirus

ÖÄK: Telefonische Krankschreibung muss bleiben

Der Plan der Österreichischen Gesundheitskasse die telefonische Krankschreibung mit Ende August auslaufen zu lassen ist aus Sicht der Österreichischen Ärztekammer zu früh. „Die Pandemie ist noch nicht vorbei“, erinnert Johannes Steinhart, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte, am Dienstag in einer Aussendung.

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Coronavirus

„Offensive Gesundheit“: Strukturdialog mit Gesundheitsministerium gestartet

Vergangene Woche warteten die Vertreterinnen und Vertreter der Initiative „Offensive Gesundheit“ vor dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz mit einem eindringlichen Videoappell an Minister Rudi Anschober auf, kurz darauf wurden bereits erste Gespräche vereinbart. Heute, Donnerstag, einigten sich nun die Initiative und Anschober auf einen gemeinsamen Prozess, den Strukturdialog „Roadmap Gesundheit 2020“, um ein zukunftssicheres System für Gesundheit und Langzeitpflege in Österreich zu schaffen. 

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Coronavirus
Coronavirus

Spitalsärzte fordern rasche Vorbereitungen für mögliche zweite Welle

Die derzeit wieder konstant steigenden Coronavirus-Fallzahlen alarmieren die Spitalsärzte in der Ärztekammer. Wolfgang Weismüller, Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer für Wien, wiederholt seine Warnung und Forderung: „Corona ist nicht vorbei! Wir müssen bereits jetzt anfangen, die Spitäler für den Herbst ausreichend auszurüsten.“ Gleichzeitig appelliert er an die Bevölkerung, diesen Sommer und jegliche Urlaube „mit höchster Verantwortung für sich selbst und unsere Mitmenschen“ zu verbringen. 

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Coronavirus
Coronavirus

Bundesheer überprüft Ärztekammer-Schutzausrüstung

Seit mittlerweile zwölf Wochen überprüft bereits das Amt für Rüstung und Wehrtechnik des Österreichischen Bundesheeres in Wien-Simmering PSA-Schutzmasken sowie auch andere Produkte, die mittlerweile als Schutzausrüstung für das Gesundheitssystem unerlässlich sind. Die Schutzausrüstung, die die Wiener Ärztekammer ihren Mitgliedern zur Verfügung stellt, wird auch hier überprüft, wie Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres bei einem Lokalaugenschein einsehen konnte.

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Coronavirus
  (Update)

Offener Brief der Ärzteschaft an die Wienerinnen und Wiener

Die Wiener Ärztekammer hat am Donnerstag, 7. Mai 2020 in allen relevanten Tageszeitungen einen offenen Brief veröffentlicht, in dem sich das Präsidium bei allen Wienerinnen und Wienern für den bis dato gezeigten Einsatz zum Schutz der Ordinationen in Wien bedankt.

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Coronavirus
  (Update)

123sonography

Video-Fortbildungsreihe informiert Mediziner über COVID-19

Die Video-Fortbildungsreihe des österreichischen Unternehmens 123sonography lehrt weltweit Lungenultraschall und Covid-19-Schutzmaßnahmen für Ärzt*innen und medizinisches Personal.

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Coronavirus
Coronavirus

Offensive Gesundheit warnt vor sorglosem Umgang bei Vorsichtsmaßnahmen

Die Vertreter der Offensive Gesundheit, ein Zusammenschluss aus allen für die Gesundheitsversorgung relevanten Fachgewerkschaften sowie der Arbeiter- und der Ärztekammer, begrüßen die ersten Lockerungen der Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus, warnen aber gleichzeitig auch vor einem zu sorglosen Umgang bei den Vorsichtsmaßnahmen im täglichen Leben.

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Coronavirus
Coronavirus

Huawei unterstützt Österreich mit Schutzausrüstung

Covid-19 hat sich binnen kürzester Zeit auf der ganzen Welt ausgebreitet. Die österreichische Regierung hat umgehend ein Maßnahmenpaket eingeleitet, um die Ausbreitung des Virus bestmöglich einzudämmen. Dennoch steht man auch in Österreich vor großen Herausforderungen. Schutzausrüstung zählt aktuell zu den meist nachgefragten und wichtigsten Gütern, um die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern – und der Bedarf ist hoch.

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Coronavirus
  (Update)

Nach Tod eines Hausarztes

Ärztekammer: „Brauchen dringend Schutzausrüstung“

Tief erschüttert zeigt sich der Präsident der Österreichischen Ärztekammer, Thomas Szekeres, über das erste Covid-19-Todesopfer in der Kollegenschaft, wie er am Sonntag per OTS mitteilte. Hausärztinnen und -ärzte stünden an vorderster Front in der ärztlichen Versorgung im niedergelassenen Bereich. Alle Warnrufe der Ärztekammer hinsichtlich mangelnder Schutzausrüstung im niedergelassenen Bereich seien vom Bund, den Ländern und Sozialversicherung bislang ignoriert beziehungsweise verharmlost worden.

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Coronavirus
Coronavirus

Status Quo medikamentöser Therapie-Ansätze

Während Wissenschafter aller Nationen und die Pharmaindustrie nach Ansätzen für Covid-19-Therapien Ausschau halten, liegen zu allen potenziellen Medikamenten bisher nur sehr beschränkte wissenschaftliche Daten vor. Große Hoffnung wird in bekannte Arzneimittel gesetzt, die ursprünglich gegen Ebola, Malaria, HIV, den Grippevirus oder SARS und MERS entwickelt wurden.

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Coronavirus
  (Update)

Coronakrise

Für die Wiener Ärzteschaft im Einsatz

Seit zwei Wochen sind Funktionäre und Mitarbeiter der Ärztekammer für Wien beinahe rund um die Uhr, inklusive Wochenenden, im Einsatz, um für die Wiener Ärztinnen und Ärzten bestmögliche Voraussetzungen zu schaffen, die Versorgung der Wiener Bevölkerung auch weiterhin zu gewährleisten – und das bei maximalem Schutz der Ärzteschaft selbst.

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Coronavirus
  (Update)

Coronavirus

Ärztekammer fordert Tragen von Masken auch in Ordinationen

Die heute von der Regierung präsentierten weiteren Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus stoßen bei der Ärztekammer auf Zustimmung. Besonders das Tragen von Schutzmasken in den Supermärkten wurde am Montag in einer OTS begrüßt und gleichzeitig gefordert, diese Maßnahme auch für die Arztordinationen festzuschreiben.

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Coronavirus
Coronavirus

Online-Portal für Befundübertragung an Apotheken

Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus sollen Ordinationsbesuche auf ein Minimum reduziert werden. Das Rezept auf elektronischem Weg ist dafür eine wichtige Maßnahme. Wahlärzte, die nicht auf die e-Medikation zurückgreifen können, könnten Rezepte und Befunde künftig über ein Online-Tool übermitteln.

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Coronavirus

Ärztekammer rät allen Ordinationen, Patientenkontakte auf das Notwendigste zu reduzieren

Die Ärztekammer rät allen niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Wien, ihre Patienten aufzufordern, nicht notwendige ärztliche Kontakte zu vermeiden. Untersuchungen und Behandlungen, die nicht dringend oder zeitgebunden sind, sollten nicht mehr durchgeführt werden. Gegebenenfalls sollten telefonische Konsultationen erfolgen. Eine entsprechende Mitteilung ergeht demnächst an alle Ärztinnen und Ärzte. 

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Coronavirus
Coronavirus

Wiener und Österreichische Ärztekammer sagen alle Veranstaltungen ab

In Anbetracht der steigenden Infektionen mit dem Coronavirus haben sich die Wiener und die Österreichische Ärztekammer dazu entschlossen, ab sofort alle internen und externen Veranstaltungen mit mehr als 25 Ärztinnen und Ärzten bzw. Vertretern anderer Gesundheitsberufe abzusagen. Davon betroffen sind alle Sitzungen, Fortbildungsveranstaltungen und Events. Die Maßnahme gilt bis 12. April 2020.

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Coronavirus
  (Update)

Merry Christmas

Die Redaktion von medinlive.at hat die besten Artikel, Interviews und Reportagen der vergangenen Monate in einem Best-of zusammengestellt.