Sputnik-V-Marketing attackiert Vertreterin von AGES und EMA
Die Vermarkter des russischen Impfstoffs Sputnik-V fordern eine Entschuldigung von der AGES-Abteilungsleiterin Christa Wirthumer-Hoche. Die Chemikerin, die als Vertreterin Österreichs Vorsitzende des Verwaltungsrats der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) ist, hatte am Sonntag in der ORF-Sendung „Im Zentrum“ vor Sputnik-V-Notfallzulassungen gewarnt und diese mit „russischem Roulette“ verglichen. Der Vergleich sorgte offenbar für Unmut bei dem Impfstoffhersteller.