Corona-Impfstoff

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Corona-Impfstoff
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Angepasster Protein-Impfstoff von Novavax eingetroffen

Wer sich nicht mit den neuartigen mRNA-Impfstoffen gegen Covid-19 auffrischen lassen will, hat ab kommender Woche eine Alternative. Das an die Omikron-Variante XBB.1.5 angepasste Vakzin des Herstellers Novavax ist nach seiner Marktzulassung innerhalb der EU nun in Österreich eingetroffen, teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag mit. Der proteinbasierte Impfstoff ist bereit zur Auslieferung an die Hausärzt:innen sowie an die weiteren Impfstellen, hieß es.

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Coronavirus: Zu wenig Auffrischungsimpfungen in Deutschland

Nach Angaben von Gesundheitspolitikern und des Hausärzteverbands lassen sich - trotz der aktuellen Erkrankungswelle - zu wenig Menschen in Deutschland gegen Corona impfen. „Bisher nutzen noch zu wenig Menschen in Deutschland die Möglichkeit der Corona-Auffrischungsimpfung mit den aktualisierten Impfstoffen, die insbesondere in Verbindung mit einer Grippeschutzimpfung zu einem guten Schutzschild für die angebrochene Herbst-Winter-Saison führen“, sagte Janosch Dahmen, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, dem Redaktionsnetzwerk Deutschand (Samstag).

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Deutschland

Ministerium weist Bericht über einseitige Finanzierung von Impfstoffen zurück

Das deutsche Bundesgesundheitsministerium hat einen Bericht zurückgewiesen, wonach der Bund keine Corona-Impfstoffe von Moderna mehr bezahlt. „Das stimmt nicht“, sagte eine Ministeriumssprecherin am Mittwoch in Berlin. Moderna sei im Zentrallager des Bundes noch vorhanden; wenn ein Arzt den Impfstoff verordnen wolle, werde dieser auch geliefert und bezahlt.

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Coronavirus

Erste neue Impfstoffe in Österreich eingetroffen

Die ersten angepassten Impfstoffe gegen das Coronavirus sind am Dienstag in Österreich eingetroffen. Das teilte das Gesundheitsministerium mit. In den nächsten Tagen werden sie auch in die Bundesländer ausgeliefert und sollten im Laufe der kommenden Woche an den jeweiligen Impfstellen verfügbar sein. Insgesamt sollen im Herbst 1,9 Millionen Dosen zur Verfügung stehen.

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  (Update)

EMA

Grünes Licht für angepassten Covid-19-Impfstoff von Biontech/Pfizer

Ein Expertenausschuss der europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) hat grünes Licht für die Zulassung eines weiterentwickelten Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer in der EU gegeben. Das teilte die EMA am Mittwoch in Amsterdam mit. Formal muss noch die Europäische Kommission zustimmen.

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Pfizer und BioNTech fechten Moderna-Patente für Corona-Impfstoff an

Der US-Pharmakonzern Pfizer und sein deutscher Partner BioNTech beantragen in den USA die Aufhebung der Patente von Moderna auf die Corona-Impftechnologie. Die beiden Patente seien „unvorstellbar allgemein“ und deckten eine Grundidee ab, die schon „lange bekannt“ war, erklärten die Impfstoffhersteller am Montag vor der Beschwerdekammer des US-Patentamts. Die Pharmahersteller legten auch Einspruch gegen ein drittes, verwandtes Moderna-Patent ein.

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  (Update)

Hersteller wollen neu angepasste Corona-Impfstoffe ab September ausliefern

Die an die neuen Corona-Varianten angepassten Impfstoffe stehen offensichtlich kurz vor der Auslieferung. Der Mainzer Hersteller Biontech teilte laut einem Bericht der „Ärzte-Zeitung“ dem Blatt mit, dass sein Impfstoff vorbehaltlich der behördlichen Zulassung im September ausgeliefert werden solle. Auch von dem US-Hersteller Moderna soll es einen solchen angepassten Impfstoff geben.

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Impfstoffentwickler CureVac weitet operativen Verlust aus

Das deutsche Biotech-Unternehmen CureVac kämpft immer noch mit Belastungen aus der Zeit der fehlgeschlagenen Entwicklung eines Corona-Impfstoffs. Der operative Verlust belief sich in den ersten sechs Monaten auf 132,2 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Tübingen mitteilte. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 75,6 Mio. Euro gewesen. Als Grund nannte CureVac unter anderem zusätzliche Kosten im Zusammenhang mit der Beendigung von Produktionsdienstleistungen für den Covid-19-Impfstoff der ersten Generation.

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Deutscher Corona-Impfstoffhersteller Biontech schreibt nun Verluste

Beim deutschen Biotechunternehmen BioNTech hat der Coronaboom ein jähes Ende gefunden. Im zweiten Quartal 2023 schrieb BioNTech einen Nettoverlust von gut 190 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war noch ein Gewinn von 1,67 Mrd. Euro erzielt worden. Der Umsatz brach von 3,2 Mrd. auf 167,7 Mio. Euro ein.

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Moderna mit Zulassungsgesuch für aktualisiertes Covid-Vakzin

Das Biotechunternehmen Moderna hat in der Schweiz ein Zulassungsgesuch für seinen aktualisierten Covid-Impfstoff eingereicht. Wie das in den USA ansässige Unternehmen am Donnerstag mitteilte, ruft der XBB.1.5-Impfstoff eine Immunantwort gegen die Coronaviren der XBB-Linie hervor.

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Österreichische Impfstoffe mit hoher Wirksamkeit

In Österreich hat die hohe Durchimpfungsrate gegen FSME zu einem drastischen Rückgang der Erkrankungen von ehemals bis zu rund 700 Fällen auf zuletzt rund 200 pro Jahr geführt. Die Zahlen schwanken stark von Jahr zu Jahr. Jetzt zeigt eine aktuelle Studie aus Lettland erneut die hohe Schutzrate bei Kindern im Alter bis zu 15 Jahren in der Routineanwendung.

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Neuer Patentstreit um Corona-Vakzin gegen BioNTech und Pfizer

Die US-Biotech-Firma Promosome sieht seine Patente durch die milliardenfach verkauften Corona-Impfstoffe der Hersteller Moderna, Pfizer und BioNTech verletzt. Die Unternehmen hätten es „versäumt, Promosome für die Entwicklung einer bahnbrechenden Technologie das gegeben, was es verdient“, teilte der Anwalt von Promosome am Dienstag bei der Klageeinreichung an einem Bundesgericht in San Diego mit.

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BioNTech: Können rasch auf neue Coronavarianten reagieren

Der Chef des Impfstoffherstellers BioNTech rechnet mit einer anhaltenden Präsenz des Coronavirus SARS-CoV-2. Die Coronapandemie gelte zwar aktuell als kontrolliert, sagte der Vorstandsvorsitzende und BioNTech-Mitgründer Ugur Sahin auf der Hauptversammlung in Mainz. SARS-CoV-2 werde aber vermutlich noch über Jahre präsent sein und stetig neue Varianten entwickeln.

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Corona: Schweizer Forscher entwickelten nasalen bzw. oralen Impfstoff

An der Universität Basel ist ein neuer Impfstoff gegen Covid-19 in Tierversuchen erfolgreich getestet worden. Das auf abgewandelten Coronaviren beruhende Vakzin soll über die Nase oder über den Mund verabreicht werden können, wie die Uni am Montag mitteilte. Die für den Impfstoff abgewandelten Viren könnten zwar in Zellen eindringen und damit eine erwünschte Immunabwehr auslösen, heißt es in der Mitteilung. Sie könnten sich im Körper aber nicht vermehren.

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Corona-Impfstoff

WHO-Gremium empfiehlt Verzicht auf Ursprungsvirus

Die laufende Anpassung von Coronaimpfstoffen sollte aus Sicht internationaler Expertinnen und Experten auf das Ursprungsvirus verzichten und auf die aktuell dominanten Virusstämme abzielen. Das teilte das Impfberatungsgremium der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag in Genf mit.

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Auszeichnung

Biontech-Mitbegründerin bekam Jung-Medizinpreis

Die Biontech-Mitbegründerin Özlem Türeci (56) ist für ihre wegweisende Forschung im Bereich der Immunologie und der mRNA-Technologie in Hamburg mit dem Jung-Preis für Medizin ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 300.000 Euro dotiert.

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Mit fallender Impfstoff-Nachfrage sinkt Umsatz von Moderna

Das Biotechunternehmen Moderna bekommt die sinkende Nachfrage nach seinem Covid-19-Impfstoff zu spüren. Der Konzernerlös brach im ersten Quartal um fast 70 Prozent auf knapp 1,9 Milliarden US-Dollar (rund 1,7 Mrd Euro) ein, wie das Unternehmen am Donnerstag in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts mitteilte. Damit schnitt Moderna jedoch deutlich besser ab als am Markt befürchtet.

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Polnischer Minister bittet Pfizer um Verzicht auf Impfstoffverkauf

Der polnische Gesundheitsminister Adam Niedzielski bittet den Impfstoffhersteller Pfizer, bestehende Verträge nicht erfüllen zu müssen. Trotz einer stabileren gesundheitlichen Lage in den Ländern der Europäischen Union plane Pfizer weiterhin Hunderte Millionen Impfdosen nach Europa zu liefern, was sinnlos sei, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Schreiben, das der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel vorliegt.

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Fragen & Antworten

Neue Stiko-Einschätzung: Wer die Corona-Impfung noch braucht

Mehr als drei Jahre nach dem Corona-Ausbruch sind weitere Sars-CoV-2-Impfungen aus Sicht der Ständigen Impfkommission (Stiko) in Deutschland in erster Linie noch für Risikogruppen wichtig. „Gesunden Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird aufgrund der Seltenheit schwerer Verläufe jetzt keine Covid-19-Impfung mehr empfohlen“, teilte die Ständige Impfkommission zu einem Beschlussentwurf mit, der am Dienstag in das sogenannte Stellungnahmeverfahren gehen sollte. Dazu Fragen und Antworten:

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WHO

Covid-Impfstoffe retteten in Europa über eine Million Leben

Corona-Impfstoffe haben einer wissenschaftlichen Einschätzung zufolge in Europa und Ländern der ehemaligen Sowjetunion seit Ende 2020 mehr als eine Million Leben gerettet. Das geht aus einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO hervor, der am Montag veröffentlicht wurde. Berechnet wurde diese Zahl auf Grundlage von Todeszahlen und verabreichten Impfdosen in 26 Ländern.

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Corona-Impfung

Angepasster Impfstoff ab kommender Woche in Wiener Ordinationen verfügbar

 „Auch wenn der US-Präsident meint, die Corona-Pandemie sei vorbei, so ist aus medizinischer Sicht noch Besonnenheit geboten“, sagt Erik Randall Huber, Vizepräsident der Ärztekammer für Wien sowie Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte. Daher komme es sehr gelegen, dass ab kommender Woche in Wiener Ordinationen der an die Variante Omicron BA.4/5 angepasste COVID-Impfstoff verfügbar sein wird.

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  (Update)

Impfung

AstraZeneca weist Zusammenhang mit Blutgerinnseln zurück

AstraZeneca hat seinen Covid-19-Impfstoff nach Berichten über Nebenwirkungen verteidigt. Man sehe kein erhöhtes Risiko von Blutgerinnseln in Zusammenhang mit dem Vakzin. Eine Analyse aller Sicherheitsdaten von mehr als 17 Millionen Menschen, die in der EU und in Großbritannien mit dem Mittel geimpft wurden, habe keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko einer Lungenembolie, einer tiefen Venenthrombose oder einen Rückgang der Blutplättchen ergeben, so AstraZeneca am Sonntagabend.

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Studie: SARS-CoV-2-Mutationen können die Immunüberwachung von menschlichen T-Killerzellen erschweren 

Die körpereigene Immunantwort spielt beim Verlauf einer SARS-CoV-2 Infektion eine entscheidende Rolle. Neben den Antikörpern sind auch sogenannte T-Killerzellen dafür verantwortlich, Viren im Körper aufzuspüren und unschädlich zu machen. Forscher zeigten nun in einer Studie, dass SARS-CoV-2 sich durch bestimmte Mutationen für die Immunantwort durch T-Killerzellen unerkennbar machen kann. 

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Interview Corona-Impfstoff

„Als medizinischer Mensch sollte man mit gutem Beispiel vorangehen“

Ursula Wiedermann-Schmidt ist Professorin für Vakzinologie und Leiterin des Instituts für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der MedUni Wien. Im Gespräch mit medinlive erklärt sie die verschiedenen Ansätze bei der Impfung gegen Corona, welche Anforderungen an den Impfstoff gestellt werden, wie es zu der schnellen Zulassung kommen konnte und warum noch viel Aufklärungsarbeit notwendig, es dennoch aber eine hoffnungsvolle Situation ist.