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Gesellschaft
Spielerisch Ängste nehmen

Wiener Teddybär-Krankenhaus versorgt wieder Kuscheltiere und Puppen

Das Teddybär-Krankenhaus in Wien öffnet zum 20. Mal seine Pforten. Von 5. bis 7. Dezember, jeweils von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr können im Haus der Ärztekammer Wien in der Weihburggasse 10-12 Kinder ihre Kuscheltiere oder Puppen untersuchen lassen. Das Ziel der Aktion ist es, Kindern auf spielerische Weise die Angst vor einem Arztbesuch oder einem Aufenthalt im Krankenhaus zu nehmen, teilte die MedUni am Donnerstag in einer Aussendung mit.

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Wissenschaft
Smarte Aufdecker

Honigbienen spüren verlässlich Umweltschadstoffe auf

Bienen sind geniale „Umweltdetektive“, vor allem für Schwermetalle. Das ist das Ergebnis einer Studie vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien, die im Fachjournal „Insects“ veröffentlicht wurde. Dass Bienen auf der Nahrungssuche auch Schadstoffe aus Luft, Boden und Wasser sammeln, ist bereits länger bekannt, erläuterte die MedUni am Donnerstag in einer Aussendung. Entsprechend standen die Tiere als Indikatoren für das Ausmaß der Umweltverschmutzung schon länger im Fokus.

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Wissenschaft

Neue Behandlung von Hautkrebs soll Metastasen verhindern

Forschende der MedUni Wien haben eine neue Therapieoption gegen Hautkrebs entdeckt, die Metastasenbildung verhindern soll. Die Behandlung kann dabei direkt dort ansetzen, wo die Metastasen entstehen: in den Melanomzellen, teilte die Medizin-Hochschule am Dienstag in einer Aussendung mit. Die im Fachjournal „PNAS“ publizierten Studienergebnisse sollen demnach den Weg für die Entwicklung einer neuen Klasse von Medikamenten ebnen.

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Wissenschaft

41 in Österreich tätige Forscher:innen unter meistzitierten Wissenschafter:innen

Auf der diesjährigen Liste der „Highly Cited Researchers“, die der Datenkonzern Clarivate am Mittwoch veröffentlicht hat, finden sich insgesamt 6.849 Wissenschafter:innen aus 67 Ländern. Dieses Jahr haben es 41 zumindest teilweise in Österreich tätige Forscher:innen auf die Liste geschafft, im Vorjahr waren es 46. Sie arbeiten u.a. an der Universität Wien, beim IIASA,  an der Meduni Wien und an der Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW).

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Wissenschaft

Kein Nachweis für Wirksamkeit von CBD gegen Schmerzen bei Menschen

Auch bei hoher Dosierung hat eine neue Studie keine ausreichend nachweisbare Wirksamkeit von CBD (Cannabidiol) als Schmerzmedikament gezeigt. Das berichtete die MedUni Wien am Dienstag in einer Aussendung. Dennoch werde CBD von manchen Anbietern als Schmerzmittel z.B. bei Kniearthrose vermarktet. Tierexperimente hatten bei Gelenksabnützung Hinweise auf eine entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung der Substanz ergeben. Beim Menschen bewahrheitete sich dies nun nicht.

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Wissenschaft
MedUni Wien

App macht Vorhersage zu Leberoperation

Bei Leberkrebs ist eine teilweise operative Entfernung weiterhin der einzige Ansatz. Ein internationales Team unter Patrick Starlinger von der MedUni Wien hat einen Score entwickelt, der eine individualisierte Risikobewertung bietet. Dieser kann mit einer einfachen Smartphone-App berechnet werden und bietet eine kostengünstigere und weniger invasive Option, hieß es.

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Wissenschaft

Neuer Therapieansatz der MedUni Wien bei bösartigem Hirntumor

Eine Studie unter Leitung der MedUni Wien zeigt einen anhaltenden Überlebensvorteil der so genannten antiangiogenen Therapie bei einem Wiederauftreten des häufigsten bösartigen Hirntumors im Kindes- und Jugendalter. Diese Form der Therapie hungert den Krebs aus, indem sie vor allem in die Krebsumgebung eingreift. Bisher stand keine kurative Behandlungsmöglichkeit zur Verfügung. Die Studie wurde jetzt im Journal JAMA Oncology veröffentlicht, hieß es am Freitag.

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Wissenschaft
Zentrale Rolle von Makrophagen

Immunzellen als „metabolische Fabriken“ im Darm identifiziert

Ein Forschungsteam der MedUni Wien und des vom FWF-gesponserten Spezialforschungsbereiches SFB F83 Immunometabolism konnte nun erstmals die zentrale Rolle von Makrophagen bei der Erneuerung von Darmzellen zeigen, welches ein Licht auf das komplexe Zusammenspiel zwischen Immunzellen und Gewebe-Regeneration wirft. Insbesondere konnte beschrieben werden, dass Makrophagen die Stoffwechselprodukte Spermidin und Spermin in hohem Ausmaß produzieren, die dann den anderen Gewebszellen im Organ zugutekommen. Dadurch müssen die Gewebezellen diese Stoffe nicht mehr selbst produzieren und können ihre eigentlichen Funktionen besser ausführen.

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Wissenschaft
Krebserkrankung

Pleuramesotheliom: Neuer Ansatz zur Therapieverbesserung

Das Pleuramesotheliom ist eine durch Asbestexposition ausgelöste Krebserkrankung des Rippenfells mit schlechter Prognose und bisher eingeschränkten Therapieoptionen. Eine aktuelle Foschungsarbeit der MedUni Wien konnte das Onkoprotein YB-1 als neues therapeutisches Target beim Pleuramesotheliom identifizieren und einen vielversprechenden Ansatz in der Therapie zeigen.

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Wissenschaft

Dermatolog:innen: Kaum Zeitdruck bei Psoriasis-Behandlung

Etwa zwei Prozent der Menschen leiden an Schuppenflechte (Psoriasis). Bei einem schweren Erscheinungsbild erfolgt die Behandlung auch mit hoch effektiven Biotech-Medikamenten. Laut einer neuen Studie von österreichischen Dermatolog:innen ist dafür aber kein Zeitdruck gegeben. Ein solches spezifisch wirksames Arzneimittel, der monoklonale Antikörper Tildrakizumab, wirkt unabhängig von der Krankheitsdauer.