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Gesellschaft

Delikatesse Stör und Kaviar: Studie zeigt oft illegale Herkunft

Schutzmaßnahmen von Stören in der Donau vor Wilderei scheinen oft nicht auszureichen. Darauf deutet eine Studie hin, für die Forscher fast 150 Kaviar- und Störfleischproben prüften. Sie wiesen über Erbgut- und sogenannte Isotopenanalysen einen teils illegalen Ursprung der Produkte nach. Die beobachtete Intensität der Wilderei untergrabe jede Schutzbemühungen, schrieb das Team um Arne Ludwig vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin in „Current Biology“.

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Wissenschaft

Einige hochverarbeitete Lebensmittel erhöhen Multi-Krankheitsrisiko

Wer viele Lebensmittel konsumiert, deren Zutaten einen intensiven Prozess der industriellen Modifikation vor dem Verzehr durchlaufen haben, hat langfristig eine etwas höhere Chance, mehrere Krankheiten gleichzeitig zu entwickeln. Das ist das Ergebnis einer groß angelegten Analyse im Fachblatt „The Lancet Regional Health - Europe“ unter Beteiligung von Wiener Forschern. Den stärksten negativen Effekt hatten demnach hochverarbeitete Fleischprodukte und gesüßte Softdrinks.

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Gesundheitspolitik
Ernährung

Deutliche Reduktion beim Fleischkonsum in Österreich

51 Prozent der Österreicher haben im vergangenem Jahr ihren Fleischkonsum reduziert. Das ist das Ergebnis einer von der NGO ProVeg in Auftrag gegebenen Studie zu pflanzenbasierter Ernährung. Im Rahmen des Forschungsprojekts, an dem sowohl die Universität Kopenhagen und als auch die Universität Gent zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Innova Market Insights arbeiteten, wurden 7.500 Menschen in zehn Ländern zu ihrem Konsumverhalten befragt.

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Gesellschaft

„Versteckte Kosten“ der globalen Ernährungssysteme laut UNO sehr hoch

Die sogenannten versteckten Kosten der weltweiten Ernährungssysteme sind nach Angaben der UNO-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) extrem hoch. Diese „Hidden Costs“, die etwa durch ungesunde Ernährung und umweltschädliche Landwirtschaft entstehen, belaufen sich laut FAO auf rund zehn Billionen US-Dollar pro Jahr - das sind rund zehn Prozent des globalen Bruttoinlandsproduktes.

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Gesundheitspolitik
Masterplan

Pariser Konferenz kämpft für Schulessen für weltweit alle Kinder

Jedes Kind auf der Welt soll bis 2030 nach dem Willen einer internationalen Initiative Zugang zu Schulmahlzeiten erhalten. Wie dies erreicht werden kann, beraten Vertreter von Dutzenden Staaten und Organisationen seit Mittwoch in Paris. Die internationale Koalition „School Meals Coalition“ wurde 2021 vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) mit Unterstützung Frankreichs und Finnlands ins Leben gerufen.

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Gesundheitspolitik
Ernährung & Lebensmittel

SPÖ will Fast-Food-Werbung und Mogelpackungen an den Kragen

Geht es nach der SPÖ, sollen aggressive Fast-Food-Werbung und Mogelpackungen in den Supermärkten bald der Vergangenheit angehören. Konsumentenschutzsprecher Christian Drobits nahm am Dienstag den Sager von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), wonach sinngemäß armutsgefährdete Kinder Fast Food essen sollen, zum Anlass, um rote Forderungen zu erneuern. Für die morgige Konsumentenausschutzsitzung hofft Drobits auf Bewegung bei den Regierungsparteien.

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Gesundheitspolitik
Ernährung

Nestle will Absatz von gesünderen Produkten erhöhen

Der Nahrungsmittelriese Nestle will den Umsatz mit sogenannte nährstoffreicheren Produkten bis 2030 um 20 bis 25 Mrd. Franken (rund 19 Mrd. bis 24 Mrd. Euro) erhöhen. Als Basisjahr zum Vergleich gilt laut einer Mitteilung vom Donnerstag 2022. Die neuen Ziele entsprechen einer Steigerung um rund 50 Prozent. Diese Ziele beziehen sich laut Mitteilung auf Produkte mit einem Health Star Rating von 3,5 und höher.

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Wissenschaft
Ernährung

Verzicht auf Schokolade könnte schlecht für Herz und Hirn sein

Auf Schokolade zu verzichten könnte ungesund sein. Personen, die wenig oder keine Schokolade essen, zeigten in einer Studie schlechtere kognitive Leistungen, ein höheres Risiko für eine Spitaleinweisung wegen Herzinsuffizienz und eine höhere Gesamtsterblichkeit. Den günstigsten Effekt stellten die Forscher bei einem Schokoladenkonsum von zwei bis sechs Riegeln in der Woche fest, wie es in der im Fachmagazin „Swiss Medical Weekly“ publizierten Studie hieß.

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Gesundheitspolitik
Ernährung

London will im November Welternährungsgipfel ausrichten

Großbritannien will im November einen internationalen Gipfel zur globalen Ernährungssicherheit ausrichten. Damit will die Regierung in London der Aufkündigung des Getreideabkommens mit der Ukraine durch Russland etwas entgegensetzen, wie Downing Street am Freitag am Vortag des G-20-Gipfels führender Wirtschaftsmächte in Indien mitteilte.

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Wissenschaft
Ernährung

Krebs, Schlaganfall und Herzinfarkt: Süßstoff in der Kritik

Nach der Debatte um Aspartam, einem unter Umständen bei Menschen Krebs auslösenden Süßstoff, warnt der Direktor für Innere Medizin I der Innsbrucker Uni-Klinik, Herbert Tilg, vor zwei weiteren künstlichen Süßstoffen: Sucralose und Erythritol. Studien würden nahelegen, dass diese „Major Player“ in einem Fall ein bestimmtes Krebswachstum beschleunigen und im anderen Herzinfarkt und Schlaganfall befördern, sagte Tilg.