https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/156
Gesellschaft
Austrian Health Report

Unter-30-Jährige psychisch stärker belastet

Die psychische Belastung der Unter-30-Jährigen ist merklich höher als jene in älteren Bevölkerungsgruppen. Dieser Trend hat sich durch die Pandemie beschleunigt, erläuterte Reinhard Raml vom Marktforschungsinstitut IFES am Donnerstag in Wien bei der Präsentation des Austrian Health Report im Auftrag der Pharmafirma Sandoz. Jüngere sind häufiger erschöpft und fühlen sich öfter im eigenen Körper unwohl, was sie sich wünschen, ist mehr Digitalisierung im Gesundheitsbereich.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/156
Gesundheitspolitik
Psychiatrische Erkrankungen

Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen um das Dreifache gestiegen

Experten der österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie (ÖGKJP) schlagen angesichts neuer Zahlen zur Suizidalität bei jungen Menschen Alarm. Daten aus dem klinischen Bereich belegen seit 2018 eine Steigerung bei suizidalen Gedanken und Handlungen bei unter 18-Jährigen um das Dreifache. Die ÖGKJP forderte bei einer Online-Pressekonferenz mehr Präventionsmaßnahmen. Vor allem die medizinische Versorgung gehört dringend verbessert.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/156
Gesundheitspolitik
  (Update)

Corona& psychische Erkrankungen

„Gesund aus der Krise": Weitere Förderung für Kinder und Jugendliche

Der Bund nimmt weitere 19 Mio. Euro zur Versorgung von psychisch belasteten bzw. erkrankten Kindern und Jugendlichen in die Hand. Sie fließen in das vom Gesundheitsministerium geförderte Projekt „Gesund aus der Krise“, das seit April 2022 für diese Zielgruppe über 8.000 Plätze für die psychotherapeutische bzw. psychologische Beratung und Behandlung geschaffen hat. Mit den zusätzlichen Mitteln können weitere 10.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unterstützt werden.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/156
Gesundheitspolitik
Psychische Erkrankungen

NEOS fordern in Petition Psychotherapie auf Kasse

Die NEOS machen sich für Psychotherapie auf Kassenkosten stark. Um die Forderung zu untermauern, brachten Gesundheitssprecherin Fiona Fiedler und Jugendsprecher Yannick Shetty am Freitag eine Petition mit rund 11.500 Unterschriften ins Gesundheitsministerium. „Der Gesundheitsminister ist sich der Problematik bewusst, aber er tut nichts“, kritisierte Fiedler Johannes Rauch (Grüne).

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/156
Wissenschaft
Adopositas-Studie

„Fettleibigkeit wird oft nicht als schwere Störung angesehen“

Wer an Adipositas leidet, hat ein deutlich höheres Risiko, auch an psychischen Erkrankungen zu erkranken, ergab eine aktuelle Studie der MedUni Wien und des Complexity Science Hub, die einen Ansatz verwendet, um Komorbiditäten besser zu verstehen. Studienleiter Michael Leutner plädiert gegenüber medinlive für mehr Sensibilisierung und eine engere Zusammenarbeit zwischen Endokrinologen und Psychiatern.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/156
Wissenschaft

Neues psychosoziales Angebot für junge Menschen in Wien vorgestellt

Wien erweitert sein Hilfsangebot für junge Menschen, die psychiatrische Erkrankungen und problematisches Konsumverhalten aufweisen: Das am Dienstag vorgestellte Projekt API Steps ist eine Kooperation der Sucht- und Drogenkoordination Wien (SDW) mit dem Anton Proksch Institut, wo auch die Behandlung stattfindet. Zunächst stehen stationär fünf Betten zur Verfügung. Im Vollausbau, der 2024 startet, sind zwölf Betten vorgesehen, dazu vier Plätze in der ambulanten Betreuung.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/156
Gesundheitspolitik
praevenire Gesundheitstage

Vorsorge für Heranwachsende soll massiv ausgebaut werden

In Österreich sollten sowohl die Präventionsmaßnahmen für physische und psychische Gesundheit für Kinder und Jugendliche massiv ausgebaut werden. Viele Heranwachsende dürften durch Covid-19 für das weitere Leben schwer belastet worden sein. Dies erklärten am Montag Experten bei den Praevenire Gesundheitstagen in Seitenstetten in Niederösterreich.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/156
Wissenschaft
Deutschland

Studie: Wachsende Bedeutung von Burnout und Co.

Psychische Belastungen und Burnout spielen aus Sicht vieler Unternehmen und öffentlicher Einrichtungen in Deutschland künftig eine zunehmende Rolle. Knapp 39 Prozent der befragten Geschäftsführer und Verantwortlichen geben laut einer Studie an, dass solche Belastungen am Arbeitsplatz in ihren Unternehmen heute eine große Bedeutung hätten. In drei Jahren haben demnach Burnout und Co. nach Einschätzung von 70 Prozent der befragten Verantwortlichen eine große Bedeutung. Das geht aus der am Mittwoch in Berlin vorgestellten Studie des Konstanzer Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung im Auftrag der Techniker Krankenkasse hervor.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/156
Gesundheitspolitik
TK-Studie

Weiter steigende Fehlzeiten aufgrund psychischer Belastungen

Arbeitnehmer:innen fallen immer länger wegen psychischer Belastungen aus. Wie eine von der Techniker Krankenkasse (TK) am Mittwoch in Berlin veröffentlichte Studie zeigt, war 2022 jede bei der Kasse versicherte sogenannte Erwerbsperson im Schnitt 3,33 Tage wegen psychischer Diagnosen krankgeschrieben. Das war ein Anstieg von gut 35 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012, als die durchschnittliche Fehlzeit aufgrund psychischer Probleme bei 2,46 Tagen gelegen hatte.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/156
Gesundheitspolitik
Gesundheitsstudie

Psychische Probleme bei Jugendlichen nehmen zu

Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat sich in der Corona-Pandemie weiter verschlechtert. Das weisen die Österreich-Daten zur internationalen HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children Study) aus. Besonders deutlich zeigt sich das bei den älteren Mädchen. Auch die Zahl der übergewichtigen Kinder und Jugendlichen habe weiter zugenommen, so Studienleiterin Rosemarie Felder-Puig (Gesundheit Österreich GmbH/GÖG) vor Journalisten.