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Gesundheitspolitik
Grippe-Impfung

Hausärzt:innen fordern von Politik mehr Impfstoff

Bei der diese Saison erstmals um die Rezeptgebühr erhältlichen Influenza-Impfung sind die Kontingente teilweise aufgebraucht, darunter der Impfstoff ab 65 Jahren. Es seien auch keine Nachbestellungen möglich, teilte die Ärztekammer (ÖÄK) am Donnerstag per Aussendung mit. „Dieser Missstand muss schnellstmöglich behoben werden“, forderte ÖÄK-Vizepresident Edgar Wutscher. Es seien erst die Hälfte der Dosen verimpft, hieß es dagegen auf APA-Anfrage im Gesundheitsministerium.

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Gesundheitspolitik
Sondersitzung

Wiener Gemeinderat diskutierte über Situation in den Spitälern

Im Wiener Rathaus ist am Mittwoch einmal mehr eine Debatte über die Situation in den Spitälern geführt worden. Die Grünen haben dazu eine Sondersitzung des Gemeinderats einberufen. In dieser wurde wie geplant über Arbeitsbelastung, Personalmangel oder Wartezeiten auf Operationen diskutiert - aber nicht nur.

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Gesundheitspolitik
Gesundheitsreform

Ärztekammer konnte sich finanziell durchsetzen

Mit der am Dienstag erfolgten Einigung beim Finanzausgleich ist auch die von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) angestrebte Gesundheitsreform paktiert. In den Endverhandlungen wurden noch wesentliche Abstriche zugunsten der Ärztekammer gemacht, vor allem was Honorare und Gesamtvertrag betrifft, erfuhr die APA am Abend aus dem Gesundheitsministerium. Auch die Pflicht zur Wirkstoffverschreibung kommt doch nicht.

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Gesundheitspolitik

Finanzausgleich und Gesundheitsreform: Noch wird verhandelt

Der Finanzausgleich und die damit verbundene Gesundheitsreform sollen am Mittwoch den Ministerrat passieren und noch am selben Tag im Nationalrat eingebracht werden. Stand Dienstagvormittag waren allerdings die Endverhandlungen beider Materien nicht abgeschlossen. Termine für allfällige öffentliche Präsentationen zeichneten sich noch nicht ab. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) war zunächst mit den Debatten rund ums Budget im Nationalrat beschäftigt.

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Gesundheitspolitik
Gesundheitsreform

Weitere Gespräche zwischen Ärztekammer und Ministerium vereinbart: „Sachlich und konstruktiv"

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) will weiter an seiner geplanten Gesundheitsreform festhalten, wie er am Freitag nach einem Treffen mit Ärztekammer-Präsident Johannes Steinhart betont hat. Zu den unterschiedlichen Positionen seien „für die kommenden Tage weitere Gespräche vereinbart“ worden. Die Kammer will ihrerseits in den kommenden Tagen noch weitere Gespräche mit „hochrangigen Entscheidungsträgern“ führen, um einen drohenden Verlust an Einfluss zu verhindern.

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Gesundheitspolitik
Gesundheitsreform

Ärztekammer-Entmachtung und ELGA-Änderungen

Das Gesundheitsreformpaket, gegen das die Ärztekammer aktuell Sturm läuft und das noch heuer beschlossen werden soll, bringt eine Fülle an Veränderungen. Laut dem Entwurf soll den Ärzt:innen tatsächlich viel Macht beim Abschluss von Gesamtverträgen oder beim Stellenplan genommen werden. Doch auch weitere Reformen sind vorgesehen, etwa was Arzneimittelverschreibungen, die Telemedizin und die Gesundheitsakte ELGA betrifft.

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Gesundheitspolitik

Ärztekammer beklagt Aufkündigung der Sozialpartnerschaft

Die Ärztekammer (ÄK) hat am Mittwoch mit drastischen Worten vor den im Zuge des Finanzausgleichs geplanten Reformen gewarnt. Die Pläne bedeuteten nichts weniger als die „Aufkündigung der Sozialpartnerschaft“. Damit würden Mitsprache und Kompetenz der Standesvertretung zurückgedrängt oder ganz abgeschafft. Man werde sich das jedenfalls nicht gefallen lassen, so Ärztekammerpräsident Johannes Steinhart.

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Gesundheitspolitik
  (Update)

Ärzt:innen warnen vor massiver Qualitätsminderung durch Apothekengesetz

Die Ärztekammer übt massive Kritik an der Novelle des Apothekengesetzes und warnt vor einer „Qualitätsminderung“ in großem Ausmaß. Die geplante Reform sei genau das Gegenteil der angekündigten Stärkung des wohnortnahen niedergelassenen Bereichs, sagte Kammerpräsident Johannes Steinhart am Montag bei einer Pressekonferenz. Die Erweiterung auf bis zu drei Filialapotheken bezeichnete er als „eine absolute Kriegserklärung und Zerstörung der Hausapotheke“.

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Gesundheitspolitik
Evaluierungsstudie

Ärzt:innen: Zu wenig Zeit für Ausbildung und Privatleben

Im Ausbildungssystem für Österreichs Ärzt:innen fehlt die Zeit, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben kommt zu kurz. Auf diesen Teilaspekt der bereits im September präsentierten Evaluierungsstudie hat am Donnerstag in einer Pressekonferenz die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) hingewiesen. Vizepräsident Harald Mayer und der Wiener Kammervize Stefan Ferenci appellierten an die Politik, diese Alarmrufe trotz der kammerinternen Streitigkeiten ernst zu nehmen.

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Gesellschaft
Nachruf

Ehemaliger Ärztekammerpräsident Otto Pjeta verstorben

Der ehemalige Präsident der oberösterreichischen und Österreichischen Ärztekammer, Otto Pjeta, ist tot. Wie die Ärztekammer in einer Aussendung mitteilte, starb Pjeta in der Nacht auf Mittwoch im 75. Lebensjahr. Ärztekammerpräsident Johannes Steinhart würdigte ihn als „äußerst durchsetzungsstarken Interessenvertreter“ mit „Handschlagqualität“.