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Gesundheitspolitik
Deutschland

Brustkrebsvorsorge: Mammographie künftig auch für 70- bis 75-jährige Frauen

Auch Frauen zwischen 70 und 75 Jahren können in Deutschland künftig am Früherkennungsprogramm auf Brustkrebs teilnehmen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hob am Donnerstag die Altersgrenze für das Mammografiescreening an. Die Reihenuntersuchung, zu der bislang Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren alle zwei Jahre eingeladen werden, ist damit ab dem 1. Juli 2024 auch für zweieinhalb Millionen ältere Frauen möglich.

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Wissenschaft

Deutschland prescht bei Lungenkrebs-Screening vor

Erst vor wenigen Tagen hat die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) die Entwicklung eines Plans für ein Lungenkrebs-Früherkennungsprogramms angekündigt. Unter den mit Österreich am besten vergleichbaren Staaten prescht jetzt Deutschland vor. Ein Gesetzesentwurf legt bereits die Voraussetzungen für das Screening fest: Untersucht werden sollen starke Raucher zwischen dem 50. und 76. Lebensjahr.

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Gesundheitspolitik

Screening-Experten empfehlen Darmkrebs-Früherkennungsprogramm

Seit Jahrzehnten haben österreichische Experten die Etablierung eines landesweiten Darmkrebs-Früherkennungsprogramms gefordert. Nur in Vorarlberg und im Burgenland existieren solche Projekte. Jetzt setzt das Österreichische Komitee für Krebs-Screening die Gesundheitspolitik unter Zugzwang. Das prominent besetzte Expertengremium empfiehlt die Einführung eines landesweiten, strukturierten Screeningprogramms auf kolorektalen Krebs für Erwachsene zwischen 45 und 75 Jahren.

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Gesundheitspolitik
Valorisierung

Wiener Ärztekammer sieht Bedarf in Sachen Vorsorgeuntersuchung.

Wie Erik Randall Huber, der Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte in der Wiener Kammer, am Donnerstag zu Bedenken gab, sind die Honorare zuletzt im Jahr 2017 valorisiert worden. Doch gefordert wird nicht nur mehr Geld: Es sei auch an der Zeit, die Leistungen für die Patient:innen zu aktualisieren, befand er in einer Aussendung.

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Gesellschaft
ÖGK

430.000 Personen sollten dringend Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen

Hunderttausende Österreicher, für die eine Vorsorgeuntersuchung empfohlen ist, waren noch nie oder schon länger nicht bei einem allgemeinen Gesundheitscheck. Die Gesundheitskasse ÖGK wird deshalb in den kommenden Wochen rund 430.000 Einladungsbriefe an diese Personen schicken, teilte sie am Montag in einer Aussendung mit. Die Vorsorge ist für alle Personen ab dem 18. Lebensjahr einmal im Jahr kostenlos bei Kassenärzt:innen möglich.

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Gesundheitspolitik
Prävention

EU stockt Vorräte gegen nukleare und chemische Gefahren auf

Zur Vorbereitung auf chemische, biologische, radiologische und nukleare (CBRN) Gefahren richtet die EU in drei weiteren Ländern Reserven mit Medikamenten und Ausrüstung ein. Zu den bereits bestehenden Vorräten in Finnland kämen nun welche in Frankreich, Polen und Kroatien, teilte die EU-Kommission am Montag mit. Dort sollten unter anderem Antibiotika, Impfstoffe, Detektoren und persönliche Schutzausrüstungen gelagert werden.

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Gesundheitspolitik
Krebs

Ein Viertel der Österreicher war noch nie bei Vorsorgechecks

Die regelmäßige Krebsvorsorge hat für die Österreicher eine große Bedeutung. In einer am Dienstag präsentierten Umfrage hält das die Hälfte der Probanden für sehr wichtig. Zwar gingen 48 Prozent der österreichischen Bevölkerung bereits mehrmals zur Krebsvorsorgeuntersuchung. Doch ein Viertel hat noch nie eine Vorsorgeuntersuchung wie etwa Muttermalkontrolle, Prostatauntersuchung, Darmspiegelung oder Brustkrebsfrüherkennung in Anspruch genommen.

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Gesellschaft

Österreichischer Krebsreport - Fortschritte, aber auch Vorsorgebedarf

Der aktuelle „Österreichische Krebsreport“, der am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien präsentiert wurde, zeichnet ein durchaus positives Bild der Versorgung. Innovationen kämen bei den Patient:innen an, was sich auch bei den gestiegenen Überlebensraten ablesen lässt. Doch zugleich wäre die Hälfte aller Krebs-Todesfälle durch bessere Vorsorge vermeidbar, sagte Paul Sevelda, Präsident der Österreichischen Krebshilfe. „Die beste Krebstherapie ist, ihn nicht zu bekommen.“

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Gesundheitspolitik
  (Update)

Zentrum für Präzisionsmedizin

Wo Medizin auf Technologie trifft

Die Präzisionsmedizin wird als wichtigster medizinischer Trend des 21. Jahrhunderts gehandelt. In Österreich soll bald ein Zentrum entstehen, das Forschung und Praxis im Zeichen von personalisierter Medizin zusammenführt. Eine Besonderheit dabei ist auch die Finanzierung des Baus.

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Wissenschaft
Welttag des Sehens

80 Prozent der Sehbehinderungen vermeidbar

Früherkennung gilt als essentielles Tool in Sachen Augengesundheit. Die Österreichische Ophthalmologische Gesellschaft will diese forcieren.