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Gesellschaft
COP28

Van der Bellen sagt Reise nach Dubai krankheitsbedingt ab

Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird krankheitsbedingt nicht an der UNO-Klimakonferenz teilnehmen können. Das Staatsoberhaupt wollte planmäßig am Donnerstag nach Dubai fliegen. „Aufgrund eines grippalen Infekts muss der Bundespräsident seine Teilnahme an der Weltklimakonferenz leider kurzfristig absagen“, hieß es von der Präsidentschaftskanzlei am Donnerstag.

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Gesundheitspolitik
WHO-Bericht

Klimawandel und Resistenzen behindern Kampf gegen Malaria

Die Zahl der weltweiten Malariafälle ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Seit 2017 gibt es keine Fortschritte im Bemühen, Malaria zurückzudrängen, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag in ihrem Malaria-Bericht schreibt. 2022 waren es nach Schätzungen 249 Millionen Fälle, verglichen mit 233 Millionen im Jahr vor der Pandemie, 2019. Die Zahl der Todesfälle stieg von 576.000 auf 608.000. In den Pandemiejahren waren Schätzungen schwierig.

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Gesundheitspolitik
COP28

Präsident der Klimakonferenz vor Beginn zuversichtlich

Vor Beginn der Weltklimakonferenz in Dubai hat sich der Konferenz-Vorsitzender Sultan Ahmed Al Jaber zuversichtlich gezeigt. „Ich muss vorsichtig optimistisch sein“, sagte er in einem Interview der britischen Zeitung „The Guardian“ (Mittwoch). Aber er denke, dass die Voraussetzungen dafür da seien, ein „nie da gewesenes Ergebnis, auf das wir alle hoffen“, zu liefern.

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Wissenschaft
UNO-Klimakonferenz

COP28: Experte fordert ungeschönte Bestandsaufnahme

Auf der UNO-Klimakonferenz COP28 in Dubai ab 30. November soll laut einem Experten eine ungeschönte Bestandsaufnahme der nationalen Klimaschutzmaßnahmen vorgelegt werden. Das forderte Thomas Zehetner von WWF Österreich Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Die erste geplante globale Bestandsaufnahme werde laut vorliegenden Studien eine Lücke zwischen Maßnahmen und dem „wissenschaftlich vorgegebenen Emissions-Minderungspfad“ zeigen, die es zu schließen gelte.

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Wissenschaft
  (Update)

NOAA-Einschätzung

US-Behörde: 2023 wird wohl wärmstes Jahr seit Aufzeichnungsbeginn

Das aktuelle Jahr wird nach Einschätzung der US-Klimabehörde NOAA mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99 Prozent das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen vor 174 Jahren werden. Der Oktober sei weltweit im Durchschnitt der wärmste solche Monat seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen und auch der Zeitraum von Jänner bis Oktober sei wärmer als je zuvor gemessen gewesen, teilte die NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) am Mittwoch mit.

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Gesundheitspolitik
Eurostat

Um 5,3 Prozent weniger Treibhausgasemissionen in der EU als 2022

Der Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlenstoffdioxid (CO2) ist in den EU-Ländern im zweiten Quartal zurückgegangen. Das Statistikamt Eurostat schätzt, dass von April bis Juni 2023 rund 820 Millionen Tonnen klimaschädliche Gase in der EU ausgestoßen wurden. Das seien 5,3 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2022, teilten die Statistiker:innen am Mittwoch in Luxemburg mit.

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Wissenschaft
Analyse

Zahlreiche Hitzewellen in den vergangenen zwölf Monaten

Von November 2022 bis Oktober 2023 erlebte die Erde den bisher heißesten Zwölf-Monats-Zeitraum seit 125.000 Jahren. Die weltweite Durchschnittstemperatur lag dabei bei rund 1,3 Grad Celsius über dem Wert vor der Industriellen Revolution. Dies geht aus einer Analyse der gemeinnützigen Nachrichtenorganisation Climate Central in Princeton (US-Staat New Jersey) hervor.

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Gesundheitspolitik
Klimawandel

Forscher:innen warnten in Paris vor Eisschmelze an Polen und Gletschern

Internationale Wissenschafter:innen haben in Paris vor dem fortschreitenden Abschmelzen der Pole und Gletscher gewarnt und mehr Geld für die Erforschung der bedrohten Gebiete gefordert. „Die Politiker:innen müssen sich bewusst werden, wie verletzlich dieser Raum ist“, sagte der französische Sonderbotschafter für den Nord- und Südpol, Olivier Poivre d'Arvor, am Mittwoch in Paris.

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Gesundheitspolitik
"unterfinanziert und unvorbereitet"

UN-Bericht warnt vor Finanzierungslücken bei Klimaanpassung

Das UN-Umweltprogramm UNEP warnt in einem neuen Bericht vor Finanzierungslücken beim Anpassungsprozess auf den Klimawandel und seine Folgen. Die Weltgemeinschaft müsse unbedingt die Emissionen von Treibhausgasen reduzieren und Maßnahmen zum Schutz von Menschen in besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffenen Gebieten vorantreiben, so die Forderung.

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Wissenschaft
„Interconnected Disaster Risks“

Artensterben, Weltraummüll, Hitze: Report zeigt Risiko-Kipppunkte

Von Artensterben über Wassermangel bis zu den Gefahren von Weltraumschrott - Schlüsselrisiken können zu unumkehrbaren Schäden führen, wenn die Menschheit nicht umsteuert. Das ist die Botschaft des Reports „Interconnected Disaster Risks“ der Universität der Vereinten Nationen in Bonn, der am Mittwoch veröffentlicht wurde. Er zeigt sechs Risiken auf.