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Wissenschaft

Tuberkulosetherapie soll mithilfe von Gates-Stiftung einfacher werden

Die Behandlung von Tuberkulose wird durch die Entwicklung von Antibiotikaresistenzen oftmals erschwert. Delamanid und Pretomanid sind zwei Wirkstoffe, die als erfolgversprechende Kandidaten bei der Behandlung von multiresistenter Tuberkulose gehandelt werden. Ein Forscherteam der Universität Graz wird von der Bill & Melinda Gates Stiftung mit rund 330.000 Euro gefördert, um in den kommenden zwei Jahren einen nachhaltigen Herstellungsweg für entsprechende Wirkstoffe zu finden.

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Wissenschaft

Forscher bringen Tuberkulose-Bazillen zur Selbstzerstörung

Tuberkulose-Bakterien sind weltweit die tödlichsten Krankheitserreger, sie beenden laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) jährlich über 1,5 Millionen Menschenleben und werden zunehmend unempfindlich gegen Antibiotika. Wiener Forscher entwickelten eine neue Wirksubstanz gegen die Bazillen: „Zweiköpfiges Cyclomarin A“ lässt in ihrem Inneren lebenswichtige Eiweißstoffe schreddern, während fehlgebildete Produkte überhandnehmen.

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Wissenschaft

Tuberkulose-Fallzahlen in Deutschland leicht gestiegen

Nach längerer rückläufiger Entwicklung ist die Zahl der gemeldeten Tuberkulose-Fälle (TB) in Deutschland im vergangenen Jahr auf niedrigem Niveau leicht angestiegen - wohl auch eine Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. 2022 seien rund 4080 Fälle verzeichnet worden, teilte das Robert Koch-Institut (RKI) zum Welttuberkulosetag an diesem Freitag mit.

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Gesundheitspolitik
Tuberkulose

Fallzahlen in Deutschland leicht gestiegen

Nach längerer rückläufiger Entwicklung ist die Zahl der gemeldeten Tuberkulose-Fälle (TB) in Deutschland im vergangenen Jahr auf niedrigem Niveau leicht angestiegen - wohl auch eine Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. 2022 seien rund 4080 Fälle verzeichnet worden, teilte das Robert Koch-Institut (RKI) zum Welttuberkulosetag an diesem Freitag mit.

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Wissenschaft
Stille Schwindsucht

Wann es die latente Tuberkulose zu behandeln gilt

Eine latente Tuberkulose geht in fünf bis 15 Prozent aller Fälle in ein aktives Stadium über. Will man die Entwicklung einer unerkannten Tuberkulose zu einer veritablen und manifesten Infektion vermeiden, sollte man sich einmalig einem Screening unterziehen. Dazu raten Dr. Susan Dorman und Dr. Maunank Shah von der John Hopkins University School of Medicine in Baltimore. Dabei gilt es, das Expositionsrisiko abzuklären und biologische Risikofaktoren zu erfassen. Um eine Progression zu verhindern.

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Gesundheitspolitik
Tuberkulose

Kärnten screent Ukraine-Geflüchtete

In Kärnten haben mit Montag systematische Lungenuntersuchungen für Flüchtlinge aus dem Ukraine-Krieg begonnen. Grund sei das Tuberkulose-Risiko, die Krankheit tritt in der Ukraine nämlich häufiger auf, erklärte Gerd Kurath vom Landespressedienst in einer Videokonferenz mit Journalisten. Ein eigener Untersuchungsbus tourt zu den Flüchtlingsquartieren, privat untergebrachte Flüchtlinge erhalten von den Bezirksverwaltungsbehörden Einladungen zur Untersuchung.

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Wissenschaft
  (Update)

Welt-Tuberkulose-Tag

Zwischen Marginalie und multiresistentem Bedrohungsszenario

Das deutsche Robert Koch Institut, abgekürzt RKI, ist spätestens seit der Coronapandemie in aller Munde. Sein Namensgeber gilt als Mitbegründer der Mikrobiologie und damit als „Vater“ der Erforschung übertragbarer Krankheiten. Unter anderem entdeckte Robert Koch den Tuberkulose-Erreger und wurde dafür 1905 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Die Krankheit ist nach wie vor ein großes Thema, vor allem im globalen Süden kämpft man mit steigenden Zahlen. Am 24. März wird der Welt-Tuberkulose-Tag begangen.