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Gesundheitspolitik
Personalmangel

Winterinfektionen stellen Grazer Kinderzentrum vor Herausforderungen

Das Kinderzentrum am LKH-Uniklinikum Graz bereitet sich auf die kommenden Infektionswellen vor: Aus Personalmangel musste bereits ein Teil der Kinder- und Jugendheilkunde und eine Station der Kinder- und Jugendchirurgie gesperrt werden. Dort und auf anderen Stationen will man bei steigenden Infektionszahlen Begleitpersonen der Kinder unterbringen, die bisher neben dem Bett des Kindes schlafen konnten. Zudem werde die Kooperation mit dem LKH Leoben intensiviert.

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Gesellschaft

Schnupfen, Husten und Corona - Was tun in der Infektionswelle?

Nahezu jeder kennt irgendjemanden, der gerade hustet oder schnieft. Die Virenmenge in Deutschland ist nicht nur gefühlt sehr groß, sondern auch statistisch belegt auf hohem Niveau. Tendenz steigend. Nach einer Erhebung des Robert Koch-Instituts (RKI) gab es 8500 Erkrankungen pro 100 000 Einwohner in der Woche vom 23. bis 29. Oktober. Das ist für diese Kalenderwoche der höchste Wert seit Beginn der Datenreihe im Jahr 2011.

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Wissenschaft
Coronavirus

SARS-CoV-2 „killte“ offenbar Influenza B-Stamm

Covid-19 hat auch Effekte auf andere Infektionskrankheiten. So hat die Pandemie offenbar dazu geführt, dass weltweit seit Ende März 2020 keine Influenza-Erkrankungen durch Erreger vom Typ B/Yamagata mehr beobachtet wurden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die US-Arzneimittelbehörde FDA empfehlen daher, diese Komponente in den künftigen Influenza-Impfstoffen wegzulassen.

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Gesundheitspolitik
Impfungen

Influenzaimpfung für Kinder priorisiert

Als wichtigste Impfung für Kinder in diesem Herbst empfiehlt der Infektiologe Volker Strenger von der Medizinischen Universität Graz die Grippeimpfung. Es sei wohl so, „dass die Kinder jetzt vor allem, wo sie mit Covid-19 in der Regel schon Kontakt hatten und durchimmunisiert sind, wahrscheinlich von Influenza mehr bedroht sind“, sagte er am Freitag im Ö1-Morgenjournal. Will oder muss man sich für eine entscheiden, sei daher die Influenzaimpfung vorzuziehen.

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Gesundheitspolitik
Influenza

Impfung soll hohe Opferzahl der Vorsaison verhindern

Mehr Influenza-Impfungen könnten ähnlich hohe Totenzahlen wie in der vergangenen Grippesaison verhindern. 2022/23 wurde von der MedUni Wien die höchste Zahl an Infektionen seit der Einführung der Influenzaüberwachung 1999/2000 registriert. Mehr als 650.000 Personen dürften an „echter Grippe“ erkrankt gewesen sein, betonte der Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH) am Montag. Auch die Zahl der Todesopfer war mit rund 4.000 hoch, wie die jährliche AGES-Schätzung ergab.

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Gesundheitspolitik
Influenza

Deutschands Kinderärzte-Präsident warnt vor schwerer Grippewelle

Der deutsche Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hat vor einer schweren Grippewelle in diesem Herbst und Winter gewarnt. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir auch in diesem Winter wieder eine schwere Influenzawelle bekommen“, wird Verbandspräsident Thomas Fischbach zitiert. Auf der Südhalbkugel, besonders in Australien, stiegen die Fallzahlen bereits rasant an, „das ist üblicherweise ein sicheres Alarmzeichen für uns“.

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Wissenschaft
Influenza

Etwa 4.000 Grippetote im vergangenen Winter in Österreich

Vergangenen Winter hat es in Österreich rund 4.000 Grippetote gegeben. Die nach den ersten beiden Pandemiejahren erwartet stark eingetretene Grippesaison 2022/23 führte damit zu ähnlich hohen Opferzahlen wie im Schnitt etwa alle fünf Jahre. Das geht aus am Mittwoch veröffentlichten Daten der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hervor. Für 2021/22 gaben die Statistiker 652 Grippetote an, den Winter davor aufgrund der Wirkung der Corona-Maßnahmen gar keine.

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Wissenschaft
Influenza

Universal-Influenzaimpfstoff mit vielversprechenden Daten

Wie gut eine Influenza-Impfung vor Ansteckung oder schwerem Verlauf schützt, hängt davon ab, ob das Vakzin auf jenen Virus-Stamm ausgelegt ist, der im Winter kursiert. Darum arbeiten viele Forscher an einer Art „Universal-Grippeimpfstoff“, der möglichst viele Erreger-Varianten umfasst. Mit vielversprechenden Daten im Rahmen einer klinischen Studie mit 52 Freiwilligen warten nun US-Forscher auf. An der Analyse beteiligt waren auch aus Österreich stammende Virologen.

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Gesundheitspolitik
Influenza

Ungewöhnlich heftige Grippewelle zu Ende

Die außerordentlich starke und lange Grippewelle in Österreich ist in der Vorwoche zu Ende gegangen. Die Positivrate der ausgewerteten Stichproben sank auf sieben Prozent, berichtete das Zentrum für Virologie der MedUni Wien am Donnerstag auf seiner Internetseite. Unter zehn Prozent sprechen die Mediziner:innen bei Influenza nicht mehr von einem epidemischem Niveau. Es gibt derzeit nur noch sporadische Grippeinfektionen, wurde erläutert.

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Wissenschaft
Coronavirus

Covid-19-Sterberisiko bei Spitalsaufenthalt stark reduziert

Covid-19 bleibt eine Gefahr für bestimmte Risikopersonen. Doch insgesamt hat sich die Sterblichkeit von hospitalisierten Patient:innen im Vergleich zu Kranken mit schweren saisonalen Influenza-Verläufen von 2020 bis 2022/2023 stark reduziert: von einer fünffach höheren Mortalität zu einem Plus von immerhin noch rund 60 Prozent. Das haben in ähnlicher Form wiederholte Studien aus den USA ergeben.