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Wissenschaft
  (Update)

Hoffnung auch für andere Krebsarten

Nuklearmedizin als „Spürhund“ gegen das Prostatakarzinom

Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung beim Mann. Mit der PSMA-Radioliganden-Therapie bietet die Nuklearmedizin ein vielversprechendes, nicht invasives Verfahren zur Diagnostik und Behandlung beim Prostatakarzinom an. Bis zu 50 Prozent der Patienten im Endstadium und 80 Prozent der Patienten, bei denen eine andere Ersttherapie erfolglos war, sprechen gut darauf an.

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Wissenschaft

Mögliche neue Anwendung von millionenfach erprobten Arzneimitteln

Millionenfach in anderer Verwendungsform benützte Medikamente könnten bei schweren Covid-19-Erkrankungen von Männern und bei Prostatakrebs eine positive Wirkung haben. Der bei hormonabhängigen Brustkrebs eingesetzte Aromatasehemmer Letrozol und das Diabetes-Basistherapeutikum Metformin sind zwei solcher Substanzen, haben jetzt internationale Wissenschaftlerteams mit Beteiligung aus Wien belegt.

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Wissenschaft
Prostatakrebs

Verbesserte Therapie durch DNA-Reparatur-Hemmer

Neue Arzneimittel, welche die Behandlungsmöglichkeiten bei Brustkrebs nach erblicher Vorbelastung verbessern, dürften bald auch bei bestimmten Prostatakrebsformen eingesetzt werden. Eine dieser Substanzen, welche DNA-Reparaturmechanismen in Tumorzellen lahmlegen, Rucaparib, erhöht offenbar deutlich die Überlebenswahrscheinlichkeit von Betroffenen. Das zeigt eine jetzt im New England Journal of Medicine erschienene Studie.

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Gesundheitspolitik
Krebsstatistik

Deutliche Verschiebung der Diagnosen

Die Zahl der Neuerkrankungen an Krebs ist im Jahr 2020 mit 43.014 auf einem ähnlichen Niveau gelegen wie in den Jahren vor dem Beginn der Corona-Pandemie. Das geht aus der am Donnerstag im Vorfeld des Weltkrebstages am 4. Februar von der Statistik Austria veröffentlichten Krebsstatistik hervor. 20.816 Menschen sind in diesem Jahr daran gestorben, was um rund 500 mehr waren als 2019. Das relative Fünf-Jahres-Überleben lag bei 61 Prozent.

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Wissenschaft
Studie

Hormontherapie bei Prostatakrebs erhöht Demenzrisiko

Die Androgendeprivationstherapie (ADT) ist bei Prostatakrebs mit einem erhöhten Risiko für Alzheimer und andere Formen der Demenz verbunden, wie eine neue Studie ergab, so ein Bericht der Online-Ausgabe der „New York Times“ von Mittwoch.