Sepsis

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Sepsis
Welt-Sepsis-Tag

Erkennung und Behandlung verbessern

In Österreich erkranken jährlich rund 28.000 Menschen an einer Sepsis (Blutvergiftung), 7.500 sterben daran. Im Vergleich dazu sind im Vorjahr 4.293 Menschen an einem Herzinfarkt verstorben, informierte das Pharmaunternehmen AOP Health mit Sitz auch in Österreich anlässlich des Welt-Sepsis-Tags am 13. September. Fachgesellschaften für Intensivmedizin verkündeten, an Verbesserung von Bewusstseinsbildung, Früherkennung und Nachbehandlung zu arbeiten.

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Sepsis
Kindermedizin

Stecknadelgroße rote Punkte auf der Haut als Warnsignal

In Kombination mit Fieber können stecknadelgroße rote Punkte auf der Haut - besonders bei kleinen Kindern - auf eine Blutvergiftung oder eine Hirnhautentzündung hinweisen. „Diese Erkrankungen erfordern eine rasche Behandlung“, sagte Daniela Kohlfürst, Leiterin des Referats Junge Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) am Donnerstag. Eltern sollten bei diesen Warnsignale sofort handeln. Die roten Male können in diesen Fällen Hauteinblutungen sein.

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Sepsis
Sepsis

Immunsystem hilft Pilz bei der Ausbreitung im Körper

Ausgerechnet das Immunsystem hilft einem Hefepilz bei der Ausbreitung im Körper. Diese neue Erkenntnis von Forschenden der Universität Bern hilft bei der Suche nach neuen Therapien gegen Blutvergiftungen durch Hefepilze. Diese seien nach wie vor schwer zu behandeln und mit einer hohen Sterberate verbunden, hieß es von der Universität Bern. Ein Drittel bis zur Hälfte der Patient:innen überlebe eine solche Pilzsepsis nicht.

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Sepsis

Forscher:innen wollen Blutvergiftung an Herzfrequenzvariabilität erkennen

Verschiedenste Infektionskrankheiten ziehen die lebensbedrohliche Komplikation einer Sepsis (auch Blutvergiftung, Blutstrominfektion) mit sich - weltweit stirbt jeder fünfte betroffene Patient letztlich daran. Eine überstandene Sepsis zieht wiederum häufig eine Herzfunktionsstörung mit sich. Forschende am Gottfried-Schatz Zentrum der Med-Uni Graz gehen davon aus, dass sich eine Blutvergiftung schon früh anhand der Herzfrequenzvariabilität vorhersagen lassen könnte.

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Sepsis
Wenn KI den Weg vorgibt

„Ethische Probleme entstehen auch durch Verzicht auf den Einsatz“ – Teil 2

Es gibt kaum einen Bereich, den Künstliche Intelligenz unberührt lässt. Ein bislang unerschlossenes Feld war die Vorhersage und Behandlung von Krankheiten. Auch diese Lücke scheint geschlossen. Angeleitet von einem Team der TU Wien rund um Clemens Heitzinger liefert eine Künstliche Intelligenz durch Lernen aus historischen Daten Behandlungsvorschläge, von denen Mediziner:innen lernen können. Warum die Wiener Forscher jetzt auf eine ethische Debatte pochen, erläutert Heitzinger gegenüber medinlive im zweiten Teil Diologie zum Potenzial des Reinforcement Learning.

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Sepsis
Reinforcement Learning in der Intensivmedizin

Wenn KI den Weg vorgibt - Teil 1

Es gibt kaum einen Bereich, den Künstliche Intelligenz unberührt lässt. Ein bislang unerschlossenes Feld war die Vorhersage und Behandlung von Krankheiten. Auch diese Lücke scheint geschlossen. Angeleitet von einem Team der TU Wien rund um Clemens Heitzinger liefert eine Künstliche Intelligenz durch Lernen aus historischen Daten Behandlungsvorschläge, von denen Mediziner:innen lernen können, wie Heitzinger im ersten Teil der Dilogie zum Potenzial des Reinforcement Learning erklärt.