Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)

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41 in Österreich tätige Forscher:innen unter meistzitierten Wissenschafter:innen

Auf der diesjährigen Liste der „Highly Cited Researchers“, die der Datenkonzern Clarivate am Mittwoch veröffentlicht hat, finden sich insgesamt 6.849 Wissenschafter:innen aus 67 Ländern. Dieses Jahr haben es 41 zumindest teilweise in Österreich tätige Forscher:innen auf die Liste geschafft, im Vorjahr waren es 46. Sie arbeiten u.a. an der Universität Wien, beim IIASA,  an der Meduni Wien und an der Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW).

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Neue Gentechnik - Unvorhersehbare Gefahr oder doch Zukunftschance?

Mit ihrem Vorschlag, einige Verfahren der Neuen Gentechnik (NGT) in der Landwirtschaft mit lockeren Auflagen in der klassischen Gentechnik zu versehen, stieß die EU-Kommission auf deutliche Ablehnung vonseiten der Gentechnik-Skeptiker, wie auch auf Zustimmung aus dem Agrarsektor. Österreichische Wissenschaftsinstitutionen appellierten hingegen dafür, NGT „vorurteilsfrei, aufgeschlossen und auf Basis wissenschaftlicher Evidenz“ zu bewerten.

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Neue Methode

Hirnorganoid enthüllt genetische Grundlagen von Autismus

Die genetischen Grundlagen von Autismus können Wissenschafter des Instituts für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) mithilfe einer neuen Methode erforschen. Durch die Kombination der Hirnorganoid-Technologie und komplexer Genetik ist es mit dem neuen, im Fachjournal „Nature“ vorgestellten System möglich, die Auswirkungen mehrerer Mutationen gleichzeitig und in einzelnen Zellen von menschlichen Hirnorganoiden zu untersuchen.

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Embryomodell vs. Embryo: Forscher plädieren für neuen Ethik-Rahmen

Mit Strukturen aus menschlichen Stammzellen, die an ein sehr frühes Embryo-Entwicklungsstadium erinnern, sorgten zuletzt Forscher für Aufsehen. Als „künstliche Embryonen“ sollten diese aber nicht bezeichnet werden, widersprachen österreichische Experten so mancher überzogener Darstellung. Klar ist jedoch, dass auf dem Gebiet der „Embryomodelle“ ungeheure Fortschritte erzielt werden. Forscher machen nun im Fachjournal „Cell“ einen Vorschlag für einen neuen ethischen Rahmen.

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Klimawandel

Ende der Ostalpen-Gletscher als große Herausforderung für Forschung

Das beispiellose Tempo der Gletscherschmelze in den Ostalpen hat in den vergangenen drei bis vier Jahren dazu geführt, dass die einst massiven Eiskörper nahezu vor den Augen der Forscher zerbröseln. Dementsprechend braucht es neue Messmethoden, um Modelle zu erstellen, die diese völlig neue Entwicklung abbilden können. Die Gletscherforschung in Österreich steht vor vielen Herausforderungen, die mit dem aktuellen Personalstand schwer zu bewältigen sind.

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„Das Virus und wir“

Im Angesicht mit dem Virus: Neue Wissensstation im NHM

Eine neue Wissensstation thematisiert „Das Virus und wir“ ab Mittwoch (26. Juli) im Naturhistorischen Museum (NHM) Wien. Im Zentrum der im Experimentierraum „Deck 50“ neu konzipierten Schau steht ein etwa ein Meter großes Modell des SARS-CoV-2-Virus mit seinen imposanten „Spikes“, die dem Virus den Eintritt in eine Zelle ermöglichen. Anhand des Coronavirus wolle man auch die Ambivalenz von Krankheiten darstellen, hieß es am Dienstag bei der Vorstellung der Station.

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„Grüne Gentechnik“: Forschungsinstitute gegen „ideologische Debatte“

Schon bald soll die neue EU-Richtlinie zu gentechnisch veränderten Pflanzen vorliegen. Ein geleakter Verordnungsentwurf der Kommission sah Erleichterungen für den Einsatz von „Neuer Gentechnik“ (NGT) vor, was NGOs sofort kritisierten. Österreichische Forschungsinstitutionen pochen nun in einem „Offenen Brief“ auf eine weniger „ideologisch geführte Debatte“. Grüne Gentechnik solle „auf Basis von wissenschaftlicher Evidenz“ bewertet werden.

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ÖAW-Institut für Molekulare Biotechnologie feiert 20-Jahr-Jubiläum

Das Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Wien feiert kommende Woche sein 20-jähriges Bestehen. Ein Festakt mit Repräsentanten aus Wissenschaft und Politik am Dienstag (13.6.) sowie ein wissenschaftliches Symposium und ein Kunstsalon am Mittwoch (14.6.) stehen dabei unter dem Motto „Exploring the Unknown: our Passion, our Future“.

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  (Update)

Neue Wissenschaftscomics blicken Forscher:innen über die Schulter

Mit neuen Comics blickt die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) Forscher:innen bei ihrer Arbeit über die Schulter. In der dritten Ausgabe des ÖAW-Wettbewerbs wurden drei Bildgeschichten ausgewählt, die zeigen, wie Erkenntnisse zu Klimakrise, Biodiversität und Digitalisierung gewonnen werden. Ziel der kostenlos erhältlichen Serie ist es, Kinder und Jugendliche für Wissenschaft zu begeistern.