Forscher plädieren für neuen Ethik-Rahmen
Mit Strukturen aus menschlichen Stammzellen, die an ein sehr frühes Embryo-Entwicklungsstadium erinnern, sorgten zuletzt Forscher für Aufsehen. Als „künstliche Embryonen“ sollten diese aber nicht bezeichnet werden, widersprachen österreichische Experten so mancher überzogener Darstellung. Klar ist jedoch, dass auf dem Gebiet der „Embryomodelle“ ungeheure Fortschritte erzielt werden. Forscher machen nun im Fachjournal „Cell“ einen Vorschlag für einen neuen ethischen Rahmen.