Kärnten

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Kärnten
Abwasser-Monitoring

Corona-Monitoring verzeichnet Rekordwerte in Kärnten

Corona-Erkrankungen legen in Kärnten deutlich zu, wie aus dem Abwassermonitoring herauszulesen ist. Laut einer Aussendung von Gesundheitslandesrätin Beate Prettner (SPÖ) vom Donnerstag hätten einige Regionen sogar Rekordwerte für dieses Jahr verzeichnet. Welche Regionen genau diese Hotspots sind, wollte man auf APA-Nachfrage nicht verraten, das könne sich rasch ändern, hieß es. Das Land befürchtet einen weiteren Anstieg der Coronafallzahlen in den nächsten zwei Wochen.

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„Weitreichende Forderungen“

Verhandlungen über Kabeg-Gehälter in Klagenfurt gestartet

In Klagenfurt haben am Mittwochnachmittag die Verhandlungen über die Gehaltsstrukturen des Kärntner Krankenanstaltenbetreibers Kabeg begonnen. Der Zentralbetriebsrat habe „weitreichende Forderungen“ gestellt - das mache eine Fortführung der Verhandlungen in drei Themenbereichen notwendig, sagte Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) nach dem Auftakt in einer Aussendung.

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Spitäler

Kärntner Spitalsärzte fordern Gehaltsangleichung an die Steiermark

Die Interessenvertretungen wollen kommenden Mittwoch die Gehaltsverhandlungen der Kärntner Spitalsärzte starten. Laut Kabeg-Zentralsbetriebsratschef Ronald Rabitsch ginge es um ein Maßnahmenpaket, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Vonseiten des Landes hieß es, dass derlei Gehaltsverhandlungen komplexe Materie seien, die nicht innerhalb kurzer Zeit ausgemacht werden können. Gesundheitslandesrätin Beate Prettner (SPÖ) wolle aber auch die Gehaltsvalorisierung thematisieren.

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130 Spitalsbetten bei Kärntner Kabeg gesperrt

130 Betten sind nach aktuellem Stand in den Häusern des Kärntner Krankenanstaltenbetreibers Kabeg gesperrt. Hauptgründe seien die generell angespannte Personalsituation sowie Urlaube und Krankenstände, sagte Kabeg-Sprecherin Nathalie Trost auf APA-Anfrage. Dadurch sei es möglich, dass es zu einer Verschiebung von planbaren Eingriffen komme: „Die Akutversorgung ist aber auf jeden Fall gesichert“, hieß es von der Kabeg.

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Tod durch Salmonellen: Staatsanwaltschaft Klagenfurt ermittelt

Nach dem Tod eines 63-jährigen Kärntners wegen einer Salmonellenvergiftung ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Klagenfurt. Geklärt werden soll, ob der Mann sich die Vergiftung wegen eines Hühner-Kebabs von einem Oberkärntner Dönerstand zugezogen hatte. Staatsanwältin Tina Frimmel-Hesse bestätigte am Dienstag einen entsprechenden Bericht der „Kleinen Zeitung“.

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Gerichtssache

Klagenfurter Zahnarzt wieder in Graz vor Gericht

Ein Klagenfurter Zahnarzt, dem teils schwerer gewerbsmäßiger Betrug und Körperverletzung vorgeworfen wird, steht seit Mittwoch wieder im Grazer Straflandesgericht vor dem Richter. Eine Diversion vom November 2021 war vom OLG Graz aufgehoben worden. Nun muss der Prozess wieder neu aufgenommen werden, wobei es am Mittwoch aber noch kein Urteil gab. Es war nur der Auftakt zu einem umfangreichen Beweisverfahren. Weitere Verhandlungstermine werden somit folgen.

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Bericht

Kärntner Rechnungshof kritisiert Personalpool zur Pandemiebekämpfung

Der Landesrechnungshof hat in einem am Freitag veröffentlichten Bericht den landesnahen Verein „Gesundheitsland Kärnten“ überprüft und vor allem kritisiert, dass über ihn der vom Landtag genehmigte Stellenplan umgangen wurde und wird. Durch den Verein wurden ursprünglich Projekte zur Gesundheitsvorsorge abgewickelt. In der Pandemie wurde er als Personalpool für Contact Tracer & Co genutzt. Ende 2024 soll der Verein aufgelöst werden, kündigte die Politik an.

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Polizeibericht

Notruf-App rettete verunglücktem Wanderer in Kärnten das Leben

Ein Klagenfurter ist am Donnerstag bei einer Wanderung im Seebachtal bei Mallnitz bei einem Absturz schwer verletzt worden. Der Unfall ging über eine Notruf-App bei der Landeswarnzentrale ein, Bergrettung und Notarzthubschrauber wurden umgehend alarmiert. Der Flugretter konnte den Schwerverletzten abseits von Wegen im felsdurchsetzten Gelände in einem Bachbett liegend ausmachen. Der Mann wurde ins Klinikum Klagenfurt geflogen, wie die Polizei in einer Aussendung bekannt gab.

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Jahresbericht

Kärntner Suchtkoordination trotz Drogen-Anstieg zuversichtlich

Die Kärntner Suchtkoordination hat am Donnerstag in Klagenfurt ihren Jahresbericht für das vorige Jahr präsentiert. Laut der zuständigen Landesrätin Beate Prettner (SPÖ) habe sich das Angebot an illegalen Substanzen massiv erhöht und zudem die Verfügbarkeit erleichtert. Gleichzeitig habe das Land die Angebote ausgebaut, „um vor allem Kinder aber auch Erwachsene davon abzuhalten, süchtig zu werden“, wie Prettner bei einer Pressekonferenz betonte.

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Arzt nach Kontrolle in Kärnten unter Betrugsverdacht

Nach einer Verkehrskontrolle in Kärnten ist ein 56-jähriger Arzt aus Niederösterreich wegen Betrugsverdachts angezeigt worden. Dem Mann wird vorgeworfen, eine gefälschte Bescheinigung für das Führen eines Blaulichts in seinem Auto vorgezeigt haben. Außerdem habe sich der Mann mit falschen Angaben Rabatte in Höhe von mehreren zehntausend Euro beim Leasing von mehreren Fahrzeugen erschlichen, teilte die Polizei am Montag mit.

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Kärntner Patientenanwältin bemängelt restriktive Entschädigungspraxis

Die Kärntner Patientenanwaltschaft hat im Jahr 2022 nur halb so viel an Gesamtentschädigung nach Beschwerden erwirkt wie in den Vorjahren. Bei 350 dokumentierten und bearbeiteten Fällen bekamen 41 Patient:innen insgesamt knapp 270.000 Euro zugesprochen. Patientenanwältin Angelika Schiwek beklagt im APA-Gespräch, dass Versicherungen immer restriktiver bei Entschädigungen seien. Auch der Härtefonds, aus dem Patient:innen entschädigt werden, agiere viel zu restriktiv.

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  (Update)

Coronavirus

Mehr Kinder in Spitälern und Warnung vor Langzeitfolgen

Kinder sind zwar nur selten von schweren Verläufen bei einer Covid-Erkrankung betroffen, dennoch brachte die vierte Welle im November oftmals eine höhere Belegung auf den Kinderstationen mit sich als das das gesamte Jahr 2020 der Fall war. Grund dafür ist oft das Multi-Entzündungssyndrom. Experten warnen zudem, dass auch Kinder von Long Covid betroffen sein können.