Jugendpsychatrie

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Jugendpsychatrie
Kinder- und Jugendpsychiatrie

Ärztekammer kritisiert Aussagen des Gesundheitsministers

„Als Kinder- und Jugendpsychiater ist es für mich mehr als befremdlich, wofür die Corona-Pandemie insbesondere für Kinder- und Jugendliche alles herhalten soll. Nicht Corona allein ist an den psychischen Problemen von Kindern und Jugendlichen schuld“, reagiert der Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, Stefan Ferenci, auf eine entsprechende Twitter-Meldung des Gesundheitsministers, wonach es ein Plus von 25 Prozent bei psychischen Erkrankungen und Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen in Österreich gebe. Der Minister bezeichnete dies als „Kollateralschaden“ der Pandemie.

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Jugendpsychatrie

Ärztekammer fordert fünf zusätzliche Kassenplanstellen für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wien

Kritik an der unzureichenden kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgungslage in Wien übte Johannes Steinhart, Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien. Die Versorgungslage sei „einer Großstadt nicht würdig“, teilte Steinhart am Dienstag in einer Aussendung mit. „Derzeit gibt es nur sechs Kassenplanstellen für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Das ist viel zu wenig für eine Zwei-Millionen-Metropole wie Wien“, hieß es weiter.