Praevenire

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Praevenire: Universitätskliniken sollen wieder Hausärzte ausbilden

Ein neuer Vorschlag soll dem bundesweiten „Schwund“ an niedergelassenen Kassen-Allgemeinärzt:innen begegnen. Der Bund sollte den österreichischen MedUnis/Universitätskliniken 120 zusätzliche Fünf-Jahres-Ausbildungsstellen für Hausärzt:innen zahlen. Sie bilden sonst vor allem Fachärzt:innen aus. Dies erklärte am Dienstag Wilhelm Marhold, Experte der Praevenire-Gesundheitsinitiative, bei einem Hintergrundgespräch in Wien.

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Praevenire Gesundheitsgespräche

Langfristig mehr Ärzt:innen notwendig

Während Politiker wie Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker zum Teil mehr Medizin-Ausbildungsplätze an den MedUnis fordern, haben deren Rektoren bisher abgewunken. Es gebe in Österreich genügend Studienabsolventen, sagen sie. Der ehemalige Chef der Wiener städtischen Krankenhäuser, Wilhelm Marhold, sieht das differenziert. Die (Dienst-)Zeiten der Spitalsärzt:innen hätten sich geändert, die Anforderungen an das Berufsleben auch, erklärte er jetzt gegenüber der APA.

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Praevenire Gesundheitsgespräche

Bewegung senkt Depression und Sterblichkeit

In Österreich sollten dringend Konzepte zur primären Prävention psychischer Probleme umgesetzt werden. Mehr Bewegung, weniger Handy-Benutzung, Stressreduktion und vor allem ein besseres Wissen um Gesundheit in der Bevölkerung wären notwendig. Das erklärten Experten Freitagabend zum Auftakt der Praevenire Gesundheitsgespräche in Alpbach (bis 10. Juli).

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Praevenire Gesundheitsgespräche

Vorteile der Gentherapie nützen

Kostenmäßig mit derzeit noch hunderttausenden Euro pro Patient:in verbundene Zell- und Gentherapien schaffen derzeit neue Therapiechancen und ermöglichen die „Korrektur“ vor allem von monogenetisch bedingten Erkrankungen. Diese Chancen gilt es zu nutzen. Die Kosten dürften in Zukunft sinken, hieß es am Samstag bei den Praevenire Gesundheitsgesprächen in Alpbach in Tirol (bis 10. Juli).

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Praevenire Gesundheitstage

Demenz-Nihilismus nicht mehr angebracht

Dem Auftreten von kognitiven Leistungsstörungen, einer Demenzerkrankung, wurde lange Jahre vor allem mit Nihilismus begegnet. Doch das Blatt hat sich gewandelt. Das Risiko einer solchen Erkrankung kann verringert werden. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung bringen viele Jahre gute Lebensqualität, stellte am Dienstag bei den Praevenire Gesundheitstagen in Seitenstetten die Kremser Expertin Stefanie Auer fest.

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E-Zigaretten weiterhin umstritten

Noch immer greifen rund 1,8 Millionen Österreicher täglich zur Zigarette. Die Tabakindustrie bewirbt seit Jahren massiv E-Zigaretten und ähnliche Produkte als „Alternative“. Sie ist weiterhin höchst umstritten. Dies ging am Dienstag aus durchaus unterschiedlichen Stellungnahmen zu der Frage bei den Praevenire Gesundheitstagen in Seitenstetten hervor.

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Praevenire Gesundheitstage

Kostendämpfung im Spital kaum zu erwarten

Österreichs Spitäler werden sprichwörtlich kaum „billiger“ werden. Bei der demografischen Entwicklung der Bevölkerung inklusive der im Gesundheitswesen Beschäftigten sind mehr Anstrengungen für das Personal, eine ausreichende Finanzierung und Strukturreformen mit Investitionen dringend notwendig. Dies erklärten Experten am Dienstag bei den Praevenire Gesundheitstagen in Seitenstetten.

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Viele Diabetiker zu spät behandelt

Obwohl es die genauen Zahlen gäbe, kann die Verbreitung von Diabetes in Österreich weiterhin nur geschätzt werden: Rund 800.000 Menschen leiden an der viel zu oft zu spät erkannten und zu spät behandelten Erkrankung. Dabei erhöht die Teilnahme am Diabetes-Management-Programm (DMP) die Lebenserwartung der Patient:innen die Lebenserwartung, hieß es Montagabend bei den Praevenire Gesundheitstagen in Seitenstetten.

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Bewegung senkt Mortalität um 40 Prozent

Bewegung ist Leben. 150 bis 300 Minuten ausreichend intensive körperliche Bewegung pro Woche senken die Mortalität deutlich. Olympioniken leben zum Beispiel gar durchschnittlich rund fünf Jahre länger als die Allgemeinbevölkerung. Doch auch in Österreich bewegen sich viele Menschen viel zu wenig, warnte am Montag bei den Praevenire Gesundheitstagen der NÖ Sportmediziner Markus Nehrer.

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  (Update)

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Gentherapien als große Chance

Aktuell werden immer mehr Gentherapien entwickelt bzw. bereits etabliert. Sie stellen große Chancen für die Betroffenen dar, bringen aber auch Herausforderungen mit sich. Die derzeit noch hohen Kosten dürften aber in Zukunft nicht das große Hemmnis sein, erklärten Experten am Montag zum Auftakt der Praevenire Gesundheitstage in Seitenstetten in Niederösterreich (bis 26. Mai).