EASL: „Ärzteschaft muss Umgang mit Lebererkrankungen ändern“
Prävention ist wiederholt im Fokus beim diesjährigen internationalen Leberkongress (ILC) der European Association for the Study of the Liver (EASL), der diese Woche in der Messe Wien Halt macht. Denn die Bedeutung des „stillen Killers“ Leber ist nach wie vor wenig bekannt – und das, obwohl 90 Prozent der durch Lebererkrankungen bedingten Todesfälle vermeidbar wären. Bei der Früherkennung ist besonders die Ärzteschaft gefragt, wie EASL-Generalsekretär Thomas Berg in der offiziellen Eröffnungspressekonferenz betont, die dieses Jahr mit Studien zur Behandlung der schweren alkoholischen Leberzirrhose aufwartet.