Gesundheitsausgaben

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Gesundheitsausgaben
Gesundheitsreform

Ärztekammer und FPÖ attackieren Rauch

Die Ärztekammer hat ihren Protest gegen ihre befürchtete Entmachtung mit heftiger Kritik an Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) fortgesetzt. In einer Kammer-Aussendung am Montag wurde Rauch als „Totengräber des solidarischen Gesundheitssystems“ tituliert, der sich auf Kurs in den Abgrund befinde. Noch deftiger äußerte sich die FPÖ, die Rauch gar als „Scharfrichter der ohnehin schon Leidenden“ bezeichnete. Rauch wies alle Anwürfe zurück.

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Gesundheitsausgaben
Finanzausgleich

Rauch hält trotz Kammerkritik an Reform fest

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hält trotz massiver Kritik der Ärztekammer an seinen Plänen für seine - wie er sie nennt - „größte Strukturreform der vergangenen Jahrzehnte“ fest. Er sei optimistisch, dass diese in den nächsten zwei Wochen finalisiert werden könne, betonte der Minister am Freitag. „Von den Drohungen lasse ich mich sicher nicht beirren.“

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Gesundheitsausgaben
Finanzausgleich

Brunner bietet Zukunftsfonds

Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) will neue Dynamik in die stockenden Finanzausgleichsverhandlungen bringen und hat daher den Ländern heute einen neuen Vorschlag vorgelegt. Dieser sieht einen Zukunftsfonds, über den zielgebunden zusätzliche Mittel fließen sollen, hieß es aus dem Ressort. Diese sollen den Bereichen Kinderbetreuung, Wohnen und Klima/Umwelt zu Gute kommen. Über die Höhe der Dotierung schweigt man sich freilich noch aus.

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Gesundheitsausgaben

ÖGK-Chef will bei Gesundheitsausgaben private Zuzahlungen minimieren

Der Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Andreas Huss, will bei den Gesundheitsausgaben den Anteil der privaten Zuzahlungen reduzieren. „Im Zuge der Finanzausgleichsverhandlungen gibt es jetzt die Chance, den Gesundheitsbereich wieder mit genügend öffentlichen Mitteln auszustatten und vor allem die Versorgung auf Kassenkosten wieder auf Vordermann zu bringen“, meinte Huss am Dienstag in einer Aussendung.

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Gesundheitsausgaben
Sommerministerrat

Mehr Kassenstellen und besserer Medikamentenvorrat

Die Regierung trifft sich am Dienstag zum traditionellen Sommerministerrat. Dabei will man die Gesundheitsreform ein Stück voranbringen. Laut APA-Informationen aus Regierungskreisen sollen zusätzliche Kassenarztstellen ausgeschrieben werden, zudem geht es um einen Ausbau der psychosozialen Versorgung und Verbesserungen bei der Medikamentenbevorratung, um Engpässe künftig zu vermeiden.