Tumore

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Histologen von heute fahnden nach Metastasen von morgen

Neunzig Prozent der Todesfälle von Krebserkrankungen werden durch Metastasen verursacht, die durch Ausbreitung und Streuung von Tumorzellen entstehen. Allerdings ist noch weitgehend ungeklärt, welche Faktoren zu ihrer Freisetzung ins Blut oder auch einer Rezidivbildung beitragen. Am Lehrstuhl für Zellbiologie, Histologie und Embryologie der Med-Uni Graz versucht man das Problem unter dem Schlagwort Histologie 4.0 zu lösen und die Präzisionsmedizin voranzutreiben.

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Überlebensrate bei Nerventumoren von Kindern verbessert

Bei bestimmten Nerventumoren (Neuroblastom) bei Kindern bekämpft eine Immuntherapie nach der Stammzelltransplantation den Krebs nachhaltiger als bisher. „Nach der Transplantation von Stammzellen eines Elternteils sind die Patient:innen mit einem neuen Immunsystem ausgestattet. Das ermöglicht eine bessere Immunantwort, erläuterte Ruth Ladenstein von der St. Anna Kinderkrebsforschung in Wien. Sie war als Ko-Erstautorin an der nun veröffentlichten Studie beteiligt.

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Innsbrucker Forscher entdeckten neue Therapie für Gallenwegstumore

Forschern der Medizinischen Universität Innsbruck ist es gelungen, einen neuen Therapieansatz bei der Behandlung von Gallenwegstumoren zu entdecken. In einer weltweiten Studie mit 1.800 Betroffenen konnte bei acht Prozent eine Mutation (PBRM1) nachgewiesen werden, die als Angriffspunkt in der Therapie in Frage kommt. Ein Patient in Innsbruck wurde bereits mit einem eigentlich für eine andere Krankheit zugelassenen Medikament erfolgreich behandelt. Eine Studie soll folgen.