Schwangerschaftsabbruch

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Schwangerschaftsabbruch

Weiter keine Schwangerschaftsabbrüche in burgenländischen Spitälern

In den burgenländischen Spitälern gibt es weiterhin keine Möglichkeit für einen Schwangerschaftsabbruch. Begründet wird das seitens des Landes mit dem „unbedingt notwendigen Schutz der Privatsphäre betroffener Frauen“. Dieser sei „aufgrund der baulichen Situation sowie aufgrund der kleinteiligen, ländlichen Strukturen unserer Krankenhausstandorte“ nicht möglich, das Büro von Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ).

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Schwangerschaftsabbrüche

Land Tirol verteidigt Register

Das Land Tirol ist am Montag in Person von Gesundheitsdirektorin Theresa Geley ausgerückt, um das geplante Schwangerschaftsabbruchregister zu verteidigen. Geley sagte gegenüber Journalisten, dass eine „individuelle Motivforschung nicht Gegenstand“ der Erhebung sei. Die Informationen werden auch nicht von der Patientin selbst in Form eines Fragebogens ausgefüllt, sondern von den Ärzt:innen gänzlich anonym weitergegeben.

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Kampagne für Entkriminalisierung

Eine neue Plattform fordert die Streichung der mittlerweile 50 Jahre alten Fristenlösung des Schwangerschaftsabbruches aus dem Strafgesetzbuch. So wolle man eine Entstigmatisierung und Normalisierung erreichen, erklärte Barbara Maier, Vorständin der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe Klinik Ottakring, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. Die Versorgungslage sei nicht ausreichend. Unterstützung erhält die Kampagne „#AusPrinzip“ u.a. von SPÖ und Grünen.

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Weiterhin keine Schwangerschaftsabbrüche in Vorarlberger Spitälern

Anders als in den meisten anderen Bundesländern werden in Vorarlbergs Spitälern keine Abtreibungen angeboten. Einzige Anlaufstelle ist ein Bregenzer Privatarzt, der vor dem Pensionsantritt steht. Eine Übergangslösung in Räumlichkeiten des Bregenzer Krankenhauses hatte für große öffentliche Aufregung gesorgt. Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP) ist nun auf der Suche nach Alternativen.

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Schwangerschaftsabbruch - Künftig in Tirol bei drei Ärzt:innen

Die Tiroler Landesregierung aus ÖVP und SPÖ hat sich in der Frage Schwangerschaftsabbruch offenbar auf einen Kompromiss geeinigt. Künftig werden in Innsbruck drei niedergelassene Ärzt:innen - statt wie bisher einer - medizinisch nicht indizierte Schwangerschaftsabbrüche bzw. Abtreibungen vornehmen, berichtete die „Tiroler Tageszeitung“ (Montagsausgabe). Abtreibungen an öffentlichen Krankenhäusern würden hingegen weiter nicht möglich sein.

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FDA genehmigt die erste rezeptfreie Antibabypille in den USA

Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat die rezeptfreie Antibabypille Opill zugelassen - die erste rezeptfreie Antibabypille in den Vereinigten Staaten, wie CNN kürzlich berichtet. Opill, eine „Minipille“, die das Hormon Gestagen enthält, wird voraussichtlich Anfang 2024 im Handel erhältlich sein.

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  (Update)

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„219er" sorgt weiter für Debatten im deutschen Bundestag

Auch nach der Neuregelung des Paragrafen 219a des Strafgesetzbuches geht die Diskussion über die so genannte „Werbung“ für Abtreibungen weiter. Weil offenbar nur wenige Mediziner bereit sind, sich in die offiziellen Listen mit Ärzten, die Abtreibungen vornehmen, eintragen zu lassen, fordert die SPD-Bundestagsabgeordnete Nina Scheer, den Paragrafen ganz zu streichen.