Menschenrechte
Fall Mossaheb
Österreichischem Techniker droht weiter die Todesstrafe
Die Ärztekammer erinnert an massive Menschenrechtsverletzungen im Iran auf vielen Ebenen. Jüngstes Beispiel ist der Fall des Generalsekretärs der Österreichisch-Iranischen Gesellschaft, Massud Mossaheb. Er wurde am 29. Jänner 2019 im Rahmen einer beruflichen Reise in den Iran mit einer Delegation des medizinischen Projekts MedAustron festgenommen, verhört und, wie dessen Familie nach wochenlanger Ungewissheit ohne Kontakt zu ihm schließlich erfuhr, im berüchtigten Teheraner Evin-Gefängnis inhaftiert.