Psychologin in griechischem Flüchtlingslager: „viele Kinder wollen nicht mehr leben“
Von Albträumen bis Suizidversuchen: Das Leid der Kinder, die nach dem Brand im griechischen Flüchtlingslager Moria in dem Übergangslager Kara Tepe leben, kennt keine Grenzen. „Wenn ich den Kindern eine Diagnose stellen würde, würde ich ihnen die 'Diagnose Moria' geben, denn diese Kinder würden diese Symptome nicht zeigen, wenn sie nicht gezwungen wären, in Moria zu leben“, sagt die norwegische Kinderpsychologin Katrin Glatz-Brubakk von „Ärzte ohne Grenzen“ kürzlich in einem Pressebriefing.