Forschung

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Forschung

Corona: Schweizer Forscher entwickelten nasalen bzw. oralen Impfstoff

An der Universität Basel ist ein neuer Impfstoff gegen Covid-19 in Tierversuchen erfolgreich getestet worden. Das auf abgewandelten Coronaviren beruhende Vakzin soll über die Nase oder über den Mund verabreicht werden können, wie die Uni am Montag mitteilte. Die für den Impfstoff abgewandelten Viren könnten zwar in Zellen eindringen und damit eine erwünschte Immunabwehr auslösen, heißt es in der Mitteilung. Sie könnten sich im Körper aber nicht vermehren.

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Forschung

Nichtstun mit positiven Effekten - neue Antibiotika durch Faultiere

Faultiere bewegen sich zwar kaum, aber in ihrem Fell bewegt sich ständig irgendetwas. Es ist ein Habitat für Insekten, Algen, Pilze und Bakterien - und demnach müssten die Tiere eigentlich ständig krank sein. Aber Forscher und Tierschützer in Costa Rica haben kaum je ein infiziertes Faultier gesehen. Seit 2020 hat Wissenschafter Max Chavarría von der Universität Costa Rica antibiotische Komponenten im Fell der Faultiere gefunden, die Hoffnung auf neue Antibiotika machen.

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30 Jahre Forschung

Hauptlieferant von Epo im menschlichen Körper identifiziert

Nach über dreißig Jahren Forschungsarbeit hat ein internationales Forschungsteam den Hauptlieferanten des als Dopingmittel Epo bekannten Erythropoetin identifiziert. Die neu entdeckten Zellen haben großes medizinisches Potenzial. „Wir haben einen neuen Zelltyp entdeckt - das ist nicht alltäglich. Wir sind richtig euphorisch“, sagte Roland Wenger, Forscher an der Universität Zürich (UZH).

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Studie

Form des Gehirns passte sich seiner evolutionären Entwicklung an

Eine neue Studie der Medizinischen Universität Wien mit internationalen Kooperationspartnern hat nun die Evolution und ihre Beziehung zu den Fähigkeiten der menschlichen und tierischen Gehirnarchitektur untersucht. Es zeigt sich, dass sich die Form des Gehirns im Laufe der Evolution parallel zu seiner Funktion entwickelt hat. Die Ergebnisse zu diesem zentralen Forschungsgegenstand der Neurowissenschaften wurden im Journal „Nature Communications“ publiziert.

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Experiment

Wie und wo verortet das menschliche Gehirn Berührung?

Menschen haben ihre liebe Not damit, eine Berührung auf der Haut exakt im Raum zu verorten, da sich die Lage des Körpers mehr oder weniger ständig verändert. Eine in den USA tätige Forscherin und ein Kollege von der Universität Salzburg haben nun in Experimenten gezeigt, dass in unserem Gehirn die Verarbeitung von Berührungen offenbar stark darauf bezogen ist, wo sich das Körperteil üblicherweise befindet. Die aktuelle Lage wird demnach nicht immer automatisch berücksichtigt.

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Alzheimer

USA planen große Datenbank für Forschung

Die USA wollen die Erforschung von Alzheimer mit einer breitangelegten Datenbank vorantreiben. Das National Institute on Aging (NIA) finanziert ein sechsjähriges, bis zu 300 Millionen Dollar schweres Projekt zum Aufbau einer massiven Alzheimer-Forschungsdatenbank, wie die Nachrichtenagentur Reuters von Mitarbeitern des Institus erfuhr, das zum National Institutes of Health, eine Behörde des US-Gesundheitsministeriums, gehört.

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Innenpolitik

Universitäten besorgt über „Ignoranz wissenschaftlicher Evidenz“

Die Universitätenkonferenz (uniko) zeigt sich angesichts jüngster innenpolitischer Entwicklungen „äußerst besorgt über die Ignoranz wissenschaftlicher Evidenz bzw. die mangelnde Wertschätzung gegenüber Forscherinnen und Forschern“. Dies stehe in krassem Gegensatz zu Bestrebungen, das Vertrauen in Wissenschaft und Demokratie zu stärken, erklärte uniko-Präsidentin Sabine Seidler am Donnerstag in einer Aussendung. Die uniko hat ein Positionspapier zum Thema vorgelegt.

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Neuer Regenwurm-Roboter soll durch den Darm kriechen

Wissenschafter der Universität Freiburg in der Schweiz haben einen neuen Roboter nach dem Vorbild eines Regenwurms entwickelt. Künftig soll der Wurm-Roboter etwa durch den Darm kriechen, um Krankheiten aufzuspüren, oder unter der Erde nach verschütteten Menschen suchen. Da der Roboter aus weichem Material besteht, könne er in kleine Hohlräume vordringen und sich auf beliebigen Oberflächen in alle Richtungen fortbewegen, teilte die Universität Freiburg am Montag mit.

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Aktionsmonat

Kettenverträge an Unis: „Karottenmodell“ funktioniert nicht"

Mit einem Aktionsmonat im März wollen befristet an den Universitäten beschäftigte Lehrende und Forschende auf ihre Situation aufmerksam machen. Unter anderem fordern sie ein Ende der Kettenverträge. Das derzeitige „Karottenmodell“, wonach Nachwuchsforscher nach einer bestimmten Zeit in befristeten Verträgen mit einer Dauerstelle „belohnt“ werden, funktioniere mangels Dauerstellen nicht, so Mittelbauvertreterin Julia Partheymüller.

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Transformationsoffensive

Regierung kurbelt mit 600 Mio. Euro Forschung und Investitionen an

Im Herbst hat die Regierung eine große Klima- und Transformationsoffensive angekündigt, ab heute stehen erste Förderungen für heimische Forschungsstätten und Betriebe offen. „Es geht um die grüne und digitale Transformation – das ist eine Aufgabe für die nächsten fünf Jahre“, sagte Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP). Es gehe auch darum, von fossiler Energie wegzukommen und die Abhängigkeit von russischem Gas zu reduzieren. Bis 2026 fließen 600 Mio. Euro.

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Forscher suchen neue Mikroorganismen zur Bodensanierung

Auf der Suche nach Mikroorganismen-Gemeinschaften (Mikrobiomen), die auch in stark kontaminiertem Boden und Grundwasser Schadstoffe abbauen können, ist ein internationales Forschungsteam unter österreichischer Leitung. Im Rahmen eines EU-geförderten Projekts will man den Ansatz der Bodensanierung durch Kleinstlebewesen breiter anwenden. Anwendungsfelder gibt es dafür zuhauf, denn alleine in Europa zählt man rund 324.000 erheblich kontaminierte Standorte.

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Internationales Forschungsprojekt

Bei Infineon wird an „digitalen Ohren“ geforscht

Neue und kleinste Mikrofon- und Ultraschallsensoren für Untersuchungen in Industrie und Medizin zu entwickeln ist das Ziel des internationalen Forschungsprojektes „Listen2Future“. Am Mittwoch startete das Projekt unter der Leitung der Infineon Technologies Austria, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit. 27 Partner aus sieben Ländern sind beteiligt.

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Wie aus aufgelassenen Minen effiziente Energiespeicher werden könnten

Aufgelasse Minen in eine riesige Batterie zu verwandeln, ist eine Idee zur Stromspeicherung aus erneuerbaren Energiequellen, deren Potenzial Forscher vom Internationalen Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg (NÖ) analysiert haben. Mittels „Unterirdischer Schwerkraft-Energiespeicherung“ (UGES) könnten weltweit bis zu 70 Terawattstunden geparkt werden. Da als Speichermedium einfacher Sand, der bewegt wird, dient, gebe es keine Verluste wie bei Batterien.

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Forscher fanden Ausbreitungs-„Hubs“ für eingeschleppte Arten

Nach Mustern in historischen Daten zur Einschleppung und Weiterverbreitung gebietsfremder Tier- und Pflanzenarten hat ein Forschungsteam in einer im Fachblatt „PNAS“ veröffentlichten Studie gesucht. Einmal mehr zeigt sich, wie der globale Handel diese Entwicklung antreibt. Um den entgegenzuwirken, sollte vor allem in aufstrebenden Handelsmächten wie China, Brasilien oder Indien besser aufgepasst werden, so der an der Studie beteiligte österreichische Ökologe Franz Essl.

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Meinung

Experten-Warnung vor Gefahren für klinische Forschung in Österreich

Mit kleinem finanziellen Aufwand könnte hierzulande ein drohender „Kollaps“ bei von Einzelforschern oder von kleineren akademischen Einheiten getragenen klinischen Forschungsprojekten verhindert werden. Das sagte der Klinische Pharmakologe Markus Zeitlinger in Vorfeld der 30-Jahr-Feier der Österreichischen Gesellschaft für Pharmazeutische Medizin zur APA. Würden hinderliche Gebühren überdacht und die Unterstützung für interessiere Praktiker ausgebaut, könnte das Feld wachsen.

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Großbritannien startet Genom-Sequenzierung für Erbleiden-Diagnostik

Zur besseren Diagnostik und Behandlung von Erbkrankheiten hat die britische Regierung ein groß angelegtes Forschungsprogramm angekündigt, bei dem das Erbgut von 100.000 Neugeborenen analysiert werden soll. Das Programm werde mit 105 Millionen Pfund (122 Millionen Euro) finanziert und sei die größte derartige Studie weltweit, teilten die britischen Gesundheitsbehörden am Dienstag mit.

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Gehirnaktivität

Forscher schauen Babys bei Aufbau der Fähigkeit zum Objektzuordnen zu

Der Blick in die Vorgänge im Gehirn von Babys im Alter zwischen sechs und acht Monaten mittels Gehirnstromableitungen (EEG) eröffnet Wiener Psychologen Einsichten in die Entwicklung der Fähigkeit, Menschen, Häuser oder Spielsachen zu unterscheiden. Dabei zeigte sich, dass die Kleinen das Gesehene schon ähnlich in Kategorien einordnen wie Erwachsene - selbst wenn sie der Sprache noch nicht mächtig sind. Sie sind dabei aber noch bei weitem nicht so präzise wie die Großen.

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Meteoriten-Mineral aus dem Labor für Supermagnete ohne Seltene Erden

Für Elektromotoren oder Windturbinen werden Hochleistungsmagnete benötigt. Für deren Herstellung braucht man derzeit Seltene Erden, deren Abbau allerdings die Umwelt belastet und die nur in wenigen Ländern vorkommen. Österreichischen und britischen Forschern ist es nun gelungen, das bisher nur aus Meteoriten bekannte Mineral Tetrataenit im Labor herzustellen. Damit ließen sich solche Magnete ohne Seltene Erden realisieren, berichten sie im Fachjournal „Advanced Science“.

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Statistik Austria drängt auf zusätzliche Forschungsdaten

Die Regierung hat erstmals zusätzliche Datenbanken für Forschungszwecke freigegeben. Den Auftakt gemacht hat das Bildungsministerium mit Studenten- und Bildungsdaten. Statistik Austria Generaldirektor Tobias Thomas plädiert im APA-Gespräch dafür, weitere Informationen für die Forschung zu öffnen - etwa zu Förderungen und Gesundheit. Neue Impulse erwartet er sich auch durch 2023 umzusetzende EU-Vorgaben, die u.a. zentrale Koordinationsstellen für staatliche Daten vorsehen.

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Roche erleidet Forschungsrücksetzer mit Alzheimer-Programm

Alzheimer gilt bis heute als eine riskante Wette in der Forschung. Das hat an diesem Montag auch der Pharmakonzern Roche zu spüren bekommen. Sein Alzheimer-Programm mit dem Kandidaten Gantenerumab hat die gesteckten Ziele verfehlt. So führte eine Behandlung mit Gantenerumab bei den betroffenen Patient:innen nicht zu einer Verlangsamung der Krankheit. Auch der Grad der Beta-Amyloid-Entfernung, der für Alzheimer typischen Ablagerungen im Hirn, sei geringer als erwartet ausgefallen.

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Nobel sticht Novize: Bekannte Forscher werden eher publiziert

Wird von einer Eigenschaft einer Person ohne objektive Grundlage auf weitere Merkmale geschlossen, spricht man vom Halo-Effekt (engl. Halo: Heiligenschein). Dieser tritt auch bei Gutachtern von Forschungsarbeiten auf, deren Urteil Basis dafür ist, ob diese in einem Fachjournal veröffentlicht werden. Innsbrucker und Grazer Forscher zeigen nun, dass trotz gleicher Qualität Arbeiten prominenter Forscher besser bewertet werden als solche unbekannter Autoren.

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Bienengesundheit: Uni Graz sucht Unterstützer für Forschungspark

Bienen sind wesentlich für das Ökosystem und unsere Ernährung. Und sie sind massiv durch Krankheiten und Umweltfaktoren bedroht. Die Universität Graz errichtet in Zusammenarbeit mit der Stadt Graz einen Bienenforschungspark, um die Bedürfnisse der Insekten und die Bedrohungen ihrer Umwelt besser untersuchen zu können. Bis zu einer Million Tiere sollen dort eine Heimat bekommen und neue Räumlichkeiten für die Forschenden entstehen. Dazu bittet man um finanzielle Unterstützung.

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Wifo

Teuerung: Weiter Ringen um höheres Uni-Budget

Ein Uni-Studium rentiert sich nicht nur für Absolvent:innen, sondern auch für den Staat, wie eine am Dienstag präsentierte Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo erneut gezeigt hat. Durch die aktuelle Teuerung sieht Sabine Seidler, Chefin der Universitätenkonferenz (uniko), die Unis aber in Gefahr: 1,2 Mrd Euro fehlten für die Jahre 2022 bis 2024. Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) will sich in den Verhandlungen mit dem Finanzministerium für die Unis „stark machen“.

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Nobel-Favoriten: Brustkrebs-Gen, Glücks-Ökonomie, elektronische Haut

Die diesjährige „Nobel-Klasse“ hat der Datenkonzern Clarivate Analytics aus dem Kreis der meistzitierten Forscher gekürt. Diese 20 „Zitations-Kaiser“ aus vier Ländern gelten damit auch als Favoriten für die wissenschaftlichen Nobelpreise 2022. Wer diese Auszeichnung heuer erhält, wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben: Den Auftakt macht am Montag (3.10.) die Medizin, gefolgt von Physik (4.10.), Chemie (5.10.) und den Wirtschaftswissenschaften (10.10.).

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Ehrlich-Preis für Forschung zum Immunsystem

Zwei Immunologen erhalten den Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis 2023: Frederick W. Alt (73) von der Harvard Medical School und David G. Schatz (64) von der Yale Medical School. Die beiden US-Forscher werden für die Entdeckung von Molekülen und Mechanismen ausgezeichnet, die unser Immunsystem dazu befähigen, Milliarden verschiedener Antigene schon beim ersten Kontakt zu erkennen, teilte der Stiftungsrat der Paul Ehrlich-Stiftung am Dienstag in Frankfurt mit.

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Teuerung

Unis und Akademie der Wissenschaften sorgen sich um Forschungsstandort

Angesichts hoher Inflationsraten und kommender Lohnrunden sieht Uni Wien-Rektor Heinz Engl „derzeit eine kritische Situation“. Denn das Uni-Budget ist bis 2024 fixiert. „Wenn jetzt der Weg wieder nach unten geht, ist das internationale Vertrauen in die österreichische Wissenschaft auf Jahre weg.“ Für Forschungseinrichtungen wie die Akademie der Wissenschaften geht es dagegen um das Budget bis 2026, das derzeit festgelegt wird.

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Nanopartikel in Echtzeit zählen

Nanopartikel nehmen eine wichtige Rolle in vielen Industriesparten ein. Arzneien, Biotechnologie, Kosmetika und vieles mehr setzen auf die winzigsten Teilchen, um besondere Eigenschaften zu erzielen. Das Med Uni Graz-Spin-off Brave Analytics hat in Kooperation mit der Uni Graz Messverfahren und -geräte entwickelt. Ein entsprechendes Gerät ist bereits marktreif und wurde auf der weltgrößten Laborgeräte-Messe in München - bei großem Interesse - präsentiert.

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Ferngesteuerte Schaben: Forscher in Japan entwickeln Super-Cyborgs

Insekten ferngesteuert durch die Gegend laufen lassen - das klingt gruselig und nach Tierquälerei. Forschende tüfteln schon seit Jahren an solchen Cyborgs - und haben nun eine besonders ausdauernde Mischung aus Insekt und Roboter geschaffen. Die Schaben tragen ein drahtloses Steuermodul und eine von ultradünnen Solarzellen gespeiste Batterie, wie das Team im Fachjournal „npj Flexible Electronics“ berichtet.

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Coronavirus

Schweizer Corona-Forschung kann Erfolge vorweisen

Die Schweizer Forschung zur Corona-Pandemie ist breit abgestützt und leistet wichtige Beiträge zu deren Bewältigung. Zu diesem Schluss kommen die Verantwortlichen des Forschungsprogramms des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) zu Covid-19 in einer Zwischenbilanz. Trotz hohem Druck und teilweise schwierigen Arbeitsbedingungen hätten die Forschenden eindrückliche Resultate vorgelegt, liess sich der Epidemiologe Marcel Salathé am Dienstag in einem Communiqué zitieren.

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Wasser auf der Erde stammt womöglich von Asteroiden

Wasser könnte seinen Ursprung am Rande unseres Sonnensystems haben und mit Hilfe von Asteroiden auf die Erde gelangt sein. „Asteroiden vom Typ C, die reich an flüchtigen und organischen Stoffen sind, könnten eine der Hauptquellen für das Wasser auf der Erde gewesen sein“, heißt es in einer am Montag in der Fachzeitschrift „Nature Astronomy“ veröffentlichten Studie.

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Österreichische Forscherin fand lange gesuchtes, neuartiges Enzym

In Zellen gibt es ein Röhrensystem (Mikrotubuli), das ihnen Form gibt, Bewegung und den Transport von Dingen ermöglicht. Die Röhrenenden werden zur Regulation dieser Prozesse verändert, doch wer dies bewerkstelligt, war teils seit 50 Jahren unklar. Die österreichische Biologin Lisa Landskron fand mit Kollegen ein neuartig arbeitendes Enzym namens „MATCAP“, das dies managt. Die Studie wurde im Fachmagazin „Science“ veröffentlicht.

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Cancer

Neue Methode revolutioniert Krebsdiagnose

Ein Forscherteam hat die „Deep Visual Proteomics“-Technologie entwickelt. Sie bietet zellspezifische, protein-basierte Informationen und hilft Krebserkrankungen zu analysieren. Die Technologie ist in der Fachzeitschrift Nature Biotechnology beschrieben und demonstriert ihr Potenzial in einer erstmaligen Anwendung auf Krebszellen.
 

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Expertentalk

Quo vadis, Forschung?

Beim Future Health&Science Talk debattierten Branchenkenner über die Zukunft der Medizin und den Konnex zwischen Grundlagenforschung und Wirtschaft.

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  (Update)

Interview

Miterfinder der CRISPR-Genschere sieht offene Fragen

Der Forscher Krzysztof Chylinski berichtet von längst nicht mehr utopischen Anwendungsfällen dieser Technologie und mahnt gleichzeitig zu großer Vorsicht.