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Gesundheitspolitik
Cholera

Zahl der global gemeldeten Fälle zuletzt weltweit verdoppelt

Die Zahl der an die Weltgesundheitsorganisation WHO gemeldeten Cholera-Fälle hat sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. So seien im Jahr 2022 gut 470.000 Fälle übermittelt worden, berichtete die WHO in Genf. Im Jahr zuvor seien es gut 220.000 gewesen. Allerdings sei die Datenlage insgesamt nach wie vor unzureichend. Die Organisation ging in einer früheren Schätzung von jährlich 1,3 bis 4 Millionen Erkrankungen und von bis zu 143.000 Todesfällen aus.

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Gesellschaft

Hilfsorganisation warnt vor Seuchenausbruch in Sudans Hauptstadt

Die Hilfsorganisation Save the Children warnt vor einem katastrophalen Seuchenausbruch in Sudans Hauptstadt Khartum. Wie die Organisation am Dienstag mitteilte, können die Leichenhallen der Stadt wegen regelmäßiger Stromausfälle nicht mehr gekühlt werden. Auch das Wasser werde knapp und Möglichkeiten zur Aufbereitung von verunreinigtem Wasser stünden kaum bereit. Zudem ist das Gesundheitssystem fast vollständig zusammengebrochen.

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Gesundheitspolitik
Cholera

„Äußerst besorgniserregender“ Ausbruch in Südostafrika

Elf Länder im östlichen und südlichen Afrika erleben nach Angaben des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF einen „äußerst besorgniserregenden“ Cholera-Ausbruch. In den vergangenen 13 Monaten seien etwa 68.000 Fälle und knapp 1.800 Todesfälle registriert worden, teilte UNICEF am Freitag mit. Es werde jedoch eine wesentlich höhere Dunkelziffer vermutet, da viele Fälle nicht gemeldet würden. Die am stärksten betroffenen Länder seien Malawi und Mosambik.

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Gesellschaft
Ostafrika

Cholera: Bisher mehr als 700 Tote bei Ausbruch in Malawi

Im Zuge eines Cholera-Ausbruchs in Malawi sind inzwischen mehr als 700 Menschen gestorben, mehr als 21.000 haben sich seit Beginn der Infektionswelle im März vergangenen Jahres angesteckt. Das teilte die malawische Gesundheitsministerin Khumbize Chiponda am Dienstag mit. In einem Bericht des Ministeriums vom Montag hieß es, dass aktuell fast 900 Menschen in Krankenhäusern behandelt werden.

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Gesundheitspolitik
Syrien

Grenzübergang für die Hilfslieferungen muss geöffnet bleiben

Am 10. Januar droht eine erneute Schließung des letzten Grenzübergangs für Hilfsgüter der UN zwischen Syrien und der Türkei. Dann läuft die Resolution 2642 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen aus, die es erlaubt, lebensrettende humanitäre Hilfe von jenseits der türkischen Grenze nach Nordwestsyrien zu liefern. Malteser International warnt davor, dass dies eine humanitäre Katastrophe zur Folge haben würde.