EU-Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich
Die EU-Kommission hat ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich und elf weitere EU-Länder wegen der nicht ordnungsmäßigen Umsetzung der Richtlinie zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern eingeleitet. Das gab die Brüsseler Behörde am Mittwoch bekannt. Was Österreich konkret angelastet wird, geht aus der Mitteilung nicht hervor. Die EU-Staaten haben zwei Monate Zeit, um erforderliche Maßnahmen zu ergreifen. Andernfalls könnte eine weitere Mahnung erfolgen.