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Gesellschaft
Vermisstes Tauchboot „Titan“

Tod durch Sauerstoffmangel: „Der Prozess dauert lange“

Noch ist völlig unklar, was mit dem Tauchboot „Titan“ im Atlantik passiert ist. Sollte es aber noch intakt sein, setzt der vorhandene Sauerstoffvorrat Grenzen für ein Überleben an Bord. „Es gibt schönere Tode“, sagt Lungenfacharzt Rainer Schädlich. „Der Prozess dauert lange, da sich der Sauerstoff langsam aufbraucht und zusätzlich CO2 durch Atmung entsteht.“

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Gesellschaft

Urlaubsländer mit erhöhtem Unfallrisiko

Die Urlaubssaison steht bevor, viele reisen im Sommer mit dem Auto ins Ausland. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) hat sich das Unfallrisiko in beliebten Urlaubsländern angesehen. In Italien, Kroatien und Griechenland sowie den Nachbarstaaten Ungarn, Tschechien, Slowakei ist es höher als in Österreich. Sicherer sind die Straßen dagegen in Skandinavien. Der VCÖ wies auch darauf hin, dass in etlichen EU-Staaten das Tempolimit auf Freilandstraßen niedriger ist als in Österreich.

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Gesellschaft

KFV warnt vor hohem Todesrisiko beim E-Bike

Hohes Gewicht, anderes Bremsverhalten und das schnellere Tempo sind die häufigsten Probleme beim Umstieg auf das Elektrofahrrad, wie aus einer vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) beauftragten aktuellen Studie hervorgeht, die 2022 unter 1.676 E-Bike-Fahrenden durchgeführt wurde. Mit der Folge, dass sich bezogen auf die gefahrenen Kilometer für E-Bike-Fahrende ein fast dreimal so hohes Risiko ergibt, dabei tödlich zu verunfallen, hieß es am Montag in einer Aussendung.

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Gesellschaft
Unfallstatistik

Pandemieende: Anstieg bei Arbeitsunfällen

Das Ende der Coronavirus-Pandemie hat wieder für einen Anstieg bei Arbeitsunfällen gesorgt. Im Jahr 2022 wurden von der AUVA 144.074 Schadensfälle anerkannt, was einem Anstieg um 19.568 Fällen (bzw. 15,7 Prozent) gegenüber 2021 entspricht. Davon waren 90.073 Arbeitsunfälle von Erwerbstätigen, 45.472 Unfälle von Auszubildenden und 8.529 Berufskrankheiten, berichtete die AUVA in einer Aussendung am Mittwoch.

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Gesundheitspolitik
Vergiftungen

Tiroler Mediziner warnen vor Kohlenmonoxid-Unfällen

Mit den hoffentlich steigenden Temperaturen rücken wieder Kohlenmonoxid-Unfälle verstärkt ins Visier. Während in Wien vor allem Gasthermen und Klimageräte im Fokus stehen, machen Tiroler Mediziner nun auf die Gefahr von Grillunfällen aufmerksam. Uwe Klingkowski und Benoit Bernar vom Department für Kinder- und Jugendheilkunde der Universitätsklinik Innsbruck appellierten an die Ärzteschaft, Patient:innen bei unklarer Symptomatik auf eine mögliche CO-Vergiftung zu testen.

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Gesundheitspolitik

Unfallchirurgen warnen vor Versorgungskollaps von Schwerverletzten

Die Österreichische Gesellschaft für Unfallchirurgie (ÖGU) hat am Freitag vor einem Kollaps bei der Versorgung von Schwerverletzten in Österreich gewarnt. Es bestehe ein enormer Mangel an Fachärzten, zudem wurden in den Spitälern Bettenkapazitäten reduziert oder umgeschichtet. „Das Resultat ist eine drastische Reduktion der OP-Kapazitäten in der Unfallchirurgie. Mindestens ein Drittel aller österreichischen Spitäler ist davon betroffen“, warnte ÖGU-Präsident Vinzenz Smekal.

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Gesellschaft

Lawinenwarndienst sieht „Klumpenrisiko“, Leichtsinn und Holschuld

Der Tiroler Lawinenwarndienst sieht angesichts der Vielzahl an tödlichen Lawinenereignissen ein klassisches „Klumpenrisiko“ gegeben und ortet einmal mehr, trotz zahlreicher Warnungen, Leichtsinn und Selbstüberschätzung der Wintersportler. Das „Klumpenrisiko“ bestehe im Zusammenkommen mehrerer Faktoren wie den erfolgten starken Schneefällen samt Wind, nunmehrigem Sonnenschein sowie vielen Leuten im freien Gelände, sagte Patrick Nairz vom Lawinenwarndienst.

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Gesellschaft
50. Todestag Lorenz Böhler

Perfektionist und Pionier

Lorenz Böhler gilt weithin als derjenige, der die moderne Unfallchirurgie maßgeblich vorangetrieben hat. Er war schon zu Lebzeiten eine Koryphäe. Der Vorarlberger starb vor 50 Jahren in Wien, in dem nach ihm benannten und mitkonzipierten Unfallkrankenhaus. Zeit seines Lebens kämpfte er für die Anerkennung seines Faches als Spezialdisziplin.

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Wissenschaft
WHO-Report

Bekämpfung der häufigsten Todesursachen in Städten

Ein neuer Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigt Instrumente zur Bekämpfung einiger der häufigsten Todesursachen im städtischen Bereich auf. Durch den Wissensaustausch zwischen Städten könne man nichtübertragbare Krankheiten, aber auch Verkehrsunfälle besser vermeiden, sind die Autoren überzeugt.

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Gesundheitspolitik

Unfallrate weiterhin auf Rekordtief

Die Zahl der Arbeitsunfälle hat sich seit den 1990er Jahren fast halbiert wurde. Das belegt die österreichische Unfallstatistik für das vergangene Jahr, die nun vorliegt. Die AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) verzeichnete 2018 insgesamt 93.928 Arbeitsunfälle von Erwerbstätigen. Dazu kommen 12.462 Wegunfälle, das sind Unfälle, die auf dem Weg zur Arbeitsstätte oder auf dem Weg von der Arbeit nach Hause passieren.