https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/76
Gesundheitspolitik
Gynäkologie

Fast jede achte Frau in Wien raucht in der Schwangerschaft

11,9 Prozent aller werdenden Mütter in Wien rauchen zumindest gelegentlich während der Schwangerschaft. Das zeigt eine repräsentative Studie der Gesundheit Österreich und des Wiener Gesundheitsverbunds (WiGev). Die Untersuchung ergab zudem, dass 5,5 Prozent während der Schwangerschaft rauchen. „Obwohl fast allen Frauen, auch das zeigen die Zahlen der Studie, die Gefahren für die Gesundheit der Babys durchaus bekannt sind“, sagte der Wiener Drogenkoordinator Ewald Lochner.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/76
Gesundheitspolitik
Rauchen

Kanada will Gesundheitswarnung auf jeder einzelnen Zigarette

In Kanada muss künftig auf jeder einzelnen Zigarette und jeder Zigarre eine Gesundheitswarnung abgedruckt sein. Es handele sich um eine „Weltpremiere“ im Kampf gegen das Rauchen, erklärte die Regierung am Mittwoch. Die Warnhinweise sollen ab 1. August schrittweise eingeführt werden. Dazu gehören Sätze wie „Gift in jedem Zug“, „Tabakrauch schadet Kindern“ oder „Zigaretten lösen Krebs aus“. Auch Australien plant ein ähnliches Vorgehen im Kampf gegen die Nikotinsucht.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/76
Gesundheitspolitik
Welt-Nichtrauchertag

Australien plant Hinweis auf jeder Zigarette

Australiens Gesundheitsminister Mark Butler hat am Mittwoch im Parlament angekündigt, aromatisierte Zigaretten sowie Slim-Zigaretten vom Markt verbannen zu wollen. „Die trendigen, dünnen Zigaretten - sie werden verschwinden. Die Mentholbomben und andere Aromen, die Zigaretten schmackhafter machen sollen - sie werden verschwinden“, sagte er. Zudem plant Butler, dass künftig nicht nur die Packungen, sondern auch die einzelnen Zigaretten mit Warnhinweisen versehen werden.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/76
Gesundheitspolitik
Weltnichtrauchertag

Wiener Ärztekammer sieht viel Handlungsbedarf

„Die jüngsten Daten sind alarmierend – und sie zeigen, dass sowohl beim Nichtraucherschutz als auch bei der Prävention und Behandlung von Patient:innen noch jede Menge zu tun ist.“ Mit diesen Worten kommentiert Erik Randall Huber, Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident in der Ärztekammer für Wien, die jüngst publizierten Daten anlässlich des heutigen Weltnichtrauchertages. Laut Angaben der Sucht- und Drogenkoordination rauchen demnach seit Corona mehr junge Menschen in Wien, der Anstieg habe sich auch nach dem Ende der Pandemie fortgesetzt. Generell würden rund 21 Prozent der Wiener nach wie vor täglich oder fast täglich zu Zigarette, Zigarre oder Pfeife greifen. 

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/76
Gesundheitspolitik

Philip Morris will aus dem klassischen Tabakgeschäft aussteigen

Die Produktion der Zigarettenmarke Marlboro dürfte mittelfristig eingestellt werden. Wie mehrere österreichische Tageszeitungen unter Verweis auf einen Bericht der „Welt“ melden, plant der US-amerikanische Tabakkonzern Philip Morris, sich aus dem klassischen Geschäft mit Glimmstängeln zurückzuziehen. „Wir werden aus dem Zigarettengeschäft aussteigen und nur risikoreduzierte Produkte anbieten“, sagte Österreich-Deutschland-Chef Markus Essing bei einer Veranstaltung in Berlin.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/76
Gesellschaft
Welt-Nichtrauchertag

Seit Pandemie rauchen mehr Junge in Wien

Seit Corona rauchen mehr junge Menschen in Wien, und der Anstieg habe sich auch nach dem Abflauen der Pandemie fortgesetzt. Darauf hat die Sucht- und Drogenkoordination anlässlich des (morgigen) Welt-Nichtrauchertags hingewiesen. Besonders viele Jüngere konsumieren zudem nicht erhitzbare Nikotinprodukte, die teilweise - etwa die Nikotinbeutel - fälschlich als „gesünder als Zigaretten“ beworben würden. Solche Produkte sollten daher durch das Tabakgesetz geregelt werden.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/76
Gesundheitspolitik
Krebshilfe

Warnung vor Nikotinbeuteln und Co.

Alternativprodukte wie E-Zigaretten oder Nikotin-Beutel erfreuen sich steigender Beliebtheit – vor allem bei Jugendliche. Anlässlich des Weltnichtraucher-Tages am 31. Mai fordert die Krebshilfe einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen vor diesen Alternativprodukten, die potentiell ein Einstieg in die Abhängigkeit sein können.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/76
Gesundheitspolitik
Praevenire Gesundheitstage

E-Zigaretten weiterhin umstritten

Noch immer greifen rund 1,8 Millionen Österreicher täglich zur Zigarette. Die Tabakindustrie bewirbt seit Jahren massiv E-Zigaretten und ähnliche Produkte als „Alternative“. Sie ist weiterhin höchst umstritten. Dies ging am Dienstag aus durchaus unterschiedlichen Stellungnahmen zu der Frage bei den Praevenire Gesundheitstagen in Seitenstetten hervor.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/76
Gesundheitspolitik
Verführungsproblematik

Frankreichs Gesundheitsminister will Einweg-E-Zigaretten verbieten

Frankreichs Gesundheitsminister François Braun will Einweg-E-Zigaretten verbieten. Er sei für ein Verbot dieser Zigaretten, weil sie insbesondere junge Menschen zum Rauchen verführten, sagte Braun am Mittwoch dem Sender France Inter. Es handle sich um ein Laster, das in Frankreich jährlich 75.000 Menschenleben koste. Ein Verbot könne über ein Gesetzesvorhaben noch in diesem Jahr angegangen werden.

https://www.medinlive.at/index.php/taxonomy/term/76
Gesundheitspolitik

Großbritannien verschenkt E-Zigaretten an eine Million Raucher

Die britische Regierung will eine Million Raucher mit kostenlosen E-Zigaretten ausstatten, um sie zum Verzicht auf Tabak zu ermutigen. Ziel sei es, das Land bis 2030 rauchfrei zu machen, teilte das Gesundheitsministerium in London am Dienstag mit. „Rauchfrei“ definiert die Regierung mit einer Raucherquote von weniger als fünf Prozent.