KH Burgenland

Rettungssperre durch Dienstplan-Umschichtung verhindert

Die zunächst drohende Rettungssperre ab Anfang Juli in der Klinik Güssing konnte verhindert werden. Durch eine „Umschichtung in den Dienstplänen“ wurde das Problem gelöst, teilte die Gesundheit Burgenland am Mittwoch mit. Die Rettungsdienste können das Spital im Südburgenland somit weiterhin rund um die Uhr anfahren. Man bedauere die entstandene Verunsicherung der Öffentlichkeit, hieß es weiters.

red/Agenturen

Am Dienstag war ein Schreiben von Geschäftsführer Stephan Kriwanek bekannt geworden, wonach ab 3. Juli in zwei Nächten der Woche im Krankenhaus Güssing wegen akuten Personalmangels bei Turnusärzten keine Rettungsfahrten angenommen werden können. Dies konnte nun abgewendet werden.

Die Direktion der Gesundheit Burgenland habe das Amt der Landesregierung, die Landessicherheitszentrale und die Blaulichtorganisationen bereits über die Sistierung dieser Maßnahme informiert. Kritik an der zunächst drohenden Rettungssperre hatten ÖVP und FPÖ geübt, die SPÖ hatte diese zurückgewiesen.