Ermittlungen eingestellt

Unfall mit Rettungsauto im Burgenland

Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt hat die Ermittlungen gegen einen Einsatzfahrer des Roten Kreuzes nach einem tödlichen Unfall mit einem Rettungsauto in Horitschon (Bezirk Oberpullendorf) im vergangenen Februar eingestellt. Das verkehrstechnische Sachverständigengutachten habe kein fahrlässiges Verhalten des Mannes gezeigt, bestätigte eine Sprecherin am Mittwoch auf APA-Anfrage einen Bericht des ORF Burgenland. Bei dem Unfall war ein Ehepaar ums Leben gekommen.

red/Agenturen

Das Rettungsauto war bei einem Überholmanöver seitlich in den Pkw des Paares gekracht. Der 69-jährige Mann und die 66-jährige Frau wollten offenbar links abbiegen. Beide starben noch an der Unfallstelle. Auch zwei Mitarbeiter im Rettungsauto wurden verletzt. Gegen den Einsatzfahrer wurde daraufhin wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Nun wurden die Erhebungen aber beendet.