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Wissenschaft
Brustkrebs

Bei früher Diagnose immer besser behandelbar

Jede achte Frau in Österreich erkrankt im Lauf ihres Lebens an Brustkrebs. Das bedeutet rund 5.600 Neudiagnosen pro Jahr. Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser ist die Fünf-Jahres-Überlebensrate, erläuterte Marija Balic vom LKH/Universitätsklinikum Graz bei einer Pressekonferenz des Pharmaunternehmens Gilead in Wien.

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Wissenschaft
Krebserkrankungen

Neue Therapien und Heilungschancen bei Frauen mit Krebs

Das Spektrum an frauenspezifischen Krebserkrankungen ist vielfältig, das Angebot an Behandlungsmöglichkeiten, Prävention und Diagnostik verbreitert sich zunehmend. Brustkrebs (Mammakarzinom) und Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) zählen zu den häufig auftretenden Tumoren, sind jedoch mittlerweile in vielen Fällen gut behandelbar, erläuterte ein Expertenpanel bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Wien.

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Gesundheitspolitik
Deutschland

Brustkrebsvorsorge: Mammographie künftig auch für 70- bis 75-jährige Frauen

Auch Frauen zwischen 70 und 75 Jahren können in Deutschland künftig am Früherkennungsprogramm auf Brustkrebs teilnehmen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hob am Donnerstag die Altersgrenze für das Mammografiescreening an. Die Reihenuntersuchung, zu der bislang Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren alle zwei Jahre eingeladen werden, ist damit ab dem 1. Juli 2024 auch für zweieinhalb Millionen ältere Frauen möglich.

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Wissenschaft
Brustkrebs

Forscher entwickelten neuen Ansatz gegen Metastasen-Bildung

Forschende aus Basel haben den Mechanismus hinter aggressiven Krebs-Metastasen entschlüsselt. Die Erkenntnis hat laut den Wissenschafter:innen das Potenzial, die Ausbreitung von Metastasen zu verhindern. Das würde die Prognose von Brustkrebs-Betroffenen verbessern. Der aggressive Brustkrebs-Typ „Triple Negativ“ breitet sich laut der Studie so erfolgreich in andere Organe aus, weil die Zellen ihr eigenes Kollagen produzieren, teilte die Universität Basel am Dienstag mit.

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Wissenschaft
Therapie

Neues Ziel zur Behandlung von Gehirnmetastasen

Gehirnmetastasen gehören zu den gefürchtetsten Komplikationen fortgeschrittener Krebserkrankungen. Ein mögliches Ziel für neue Therapien haben jetzt Wiener Wissenschafter identifiziert: sogenannte HER3-Rezeptoren bei Brustkrebs und nicht-kleinzelligen Lungenkarzinomen. Die entsprechende wissenschaftliche Arbeit ist vor einigen Tagen in Clinical Cancer Research erschienen.

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Gesundheitspolitik
Brustkrebs

Verzögerte Operation verringert Überlebensrate

Bei der häufigsten Krebserkrankung von Frauen, dem Brustkrebs (Mammakarzinom), ist eine schnelle Operation notwendig. Eine Verzögerung solcher Eingriffe führt zu einer verringerten Überlebensrate. Das hat eine US-Studie mit der Analyse der Daten von rund 370.000 Erkrankten ergeben. Mehr als acht Wochen Abstand zwischen Diagnose und Operation wirken sich bereits negativ aus.

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Gesundheitspolitik
Krebsstatistik

Deutliche Verschiebung der Diagnosen

Die Zahl der Neuerkrankungen an Krebs ist im Jahr 2020 mit 43.014 auf einem ähnlichen Niveau gelegen wie in den Jahren vor dem Beginn der Corona-Pandemie. Das geht aus der am Donnerstag im Vorfeld des Weltkrebstages am 4. Februar von der Statistik Austria veröffentlichten Krebsstatistik hervor. 20.816 Menschen sind in diesem Jahr daran gestorben, was um rund 500 mehr waren als 2019. Das relative Fünf-Jahres-Überleben lag bei 61 Prozent.

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Wissenschaft
Onkologie

Österreichische Brustkrebs-Studie setzt neuen Behandlungsstandard

Brustkrebs ist die weltweit häufigste Krebserkrankung der Frau, in Österreich kommen jährlich 5.500 neue Patientinnen dazu. 70 Prozent der Fälle macht eine Krebsart aus, die vor allem Frauen nach der Menopause betrifft und mit einer nebenwirkungsreichen Hormontherapie behandelt wird. Die optimale Behandlungsdauer sei dabei jedoch kürzer als bisher angenommen, heißt es nun in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie österreichischer Krebsforscher mit 3.484 Teilnehmerinnen.

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Brustkrebs

Noch genauere Früherkennung durch Artifical Intelligence mit 3D Tomosynthese

Im Diagnosezentrum Wien-Donaustadt kommt seit kurzem die Mammografie mittels 3D-Tomosynthese mit Künstlicher Intelligenz zum Einsatz. Die Innovation kann eine deutlich höhere Auflösung der Diagnosebilder erzeugen und bringt damit mehr Sicherheit in der Diagnostik von Brustkrebs.

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Gesellschaft
Brustkrebs

Forderung nach Onkologie beim niedergelassenen Arzt

Rund 5.500 Patientinnen erhalten pro Jahr in Österreich eine Brustkrebs-Diagnose. Nach der Operation sind oft viele zeitlich und organisatorisch belastende Spitalsbesuche für die medikamentöse Therapie notwendig. Die Selbsthilfeorganisation Europa Donna will das geändert sehen - für mehr Lebensqualität bei gleichzeitiger Kostenersparnis, hieß es am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Wien.