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Innsbrucker Studie bestätigt Wirkung von Medikament gegen Angioödeme

Eine Studie unter Beteiligung der Medizinischen Universität Innsbruck hat erstmals die vorbeugende Wirkung des Medikaments Berotralstat gegen Angioödeme bestätigt. Die seltenen aber mitunter lebensbedrohlichen Wassereinlagerungen aus Gefäßen konnten bisher nur akut behandelt werden. Außerdem wurde an der Innsbrucker Klinik eine Sprechstunde für die hierzulande weitgehend unbekannte Krankheit eingerichtet, teilte die Med-Uni am Dienstag in einer Aussendung mit.

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41 in Österreich tätige Forscher:innen unter meistzitierten Wissenschafter:innen

Auf der diesjährigen Liste der „Highly Cited Researchers“, die der Datenkonzern Clarivate am Mittwoch veröffentlicht hat, finden sich insgesamt 6.849 Wissenschafter:innen aus 67 Ländern. Dieses Jahr haben es 41 zumindest teilweise in Österreich tätige Forscher:innen auf die Liste geschafft, im Vorjahr waren es 46. Sie arbeiten u.a. an der Universität Wien, beim IIASA,  an der Meduni Wien und an der Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW).

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Dermatolog:innen: Kaum Zeitdruck bei Psoriasis-Behandlung

Etwa zwei Prozent der Menschen leiden an Schuppenflechte (Psoriasis). Bei einem schweren Erscheinungsbild erfolgt die Behandlung auch mit hoch effektiven Biotech-Medikamenten. Laut einer neuen Studie von österreichischen Dermatolog:innen ist dafür aber kein Zeitdruck gegeben. Ein solches spezifisch wirksames Arzneimittel, der monoklonale Antikörper Tildrakizumab, wirkt unabhängig von der Krankheitsdauer.

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Innsbrucker Med-Uni will weltweiter Organbank-Vorreiter werden

Die Medizinische Universität Innsbruck will zu einem internationalen Vorreiter bei der Entwicklung von Organbanken werden. Gelingen soll dieses Vorhaben, das eine Symbiose von innovativen Einfrier- und Auftaumethoden von Organen zum Ziel hat, auch mit Hilfe des „USA-Rückkehrers“ Gerald Brandacher. Dieser bringt eine spezielle, eisfreie Kühltechnik mit. „Diese Technik soll in den nächsten drei bis fünf Jahren in Innsbruck in der Praxis zum Einsatz kommen“, sagte Brandacher.

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Tiroler ÖVP-Landesrätin will Wiedereinführung der Zahnmedizin-Quote

Die Tiroler ÖVP-Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele fordert die Wiedereinführung der fixen Österreicher-Quote im Bereich der Zahnmedizin. Die Quote war ab dem Studienjahr 2019/2020 auf Drängen der EU-Kommission weggefallen. Nunmehr hätten sich aber die Umstände entscheidend geändert. „Es ist evident, dass zwischenzeitlich ein eklatanter Mangel in der zahnmedizinischen Versorgung eingetreten ist“, begründete Hagele gegenüber der „Tiroler Tageszeitung“ ihren Vorstoß.

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Neuartige CAR-T-Zelltherapie als Option bei aggressiven Lungentumoren

Von neuen immuntherapeutischen Medikamenten wie der CAR-T-Zelltherapie profitieren vor allem Patient:innen mit Blutkrebs. Bei soliden, also festen Tumoren ist der durchschlagende Erfolg bislang ausgeblieben. Das soll sich mit der Zusammenarbeit des Teams um Zellgenetiker Gottfried Baier von der Medizin Uni Innsbruck und dem Wiener Biotech-Unternehmen invIOs schon bald ändern: Sie setzen auf die Blockade von Checkpoint Proteinen in CAR-T-Zellen. Die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG unterstützt das vielversprechende Vorhaben.

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Darm-Mikrobiom kann Ansprechen auf Krebs-Immuntherapie vorhersagen

Ein neues Verfahren identifiziert wesentlich genauer als bisherige Labortests jene Patient:innen mit Tumorerkrankungen, die auf die neuesten Immuntherapien (Immun-Checkpoint-Blockade) ansprechen werden. Ausschlaggebender Faktor ist offenbar das Darm-Mikrobiom. Das Testverfahren eines Wiener Biotech-Unternehmens wurde jetzt von österreichischen Onkologen geprüft und die Aussagekraft bestätigt.

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Innsbrucker Forscher entdeckten neue Therapie für Gallenwegstumore

Forschern der Medizinischen Universität Innsbruck ist es gelungen, einen neuen Therapieansatz bei der Behandlung von Gallenwegstumoren zu entdecken. In einer weltweiten Studie mit 1.800 Betroffenen konnte bei acht Prozent eine Mutation (PBRM1) nachgewiesen werden, die als Angriffspunkt in der Therapie in Frage kommt. Ein Patient in Innsbruck wurde bereits mit einem eigentlich für eine andere Krankheit zugelassenen Medikament erfolgreich behandelt. Eine Studie soll folgen.

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Vier heimische Universitäten in „Junguni“-Ranking

Vier österreichische Universitäten sind beim am Montag veröffentlichten „Times Higher Education Young University Ranking“ auf Plätzen in der erweiterten Spitze gelandet. Beim Vergleich der in den vergangenen 50 Jahren „gegründeten“ Einrichtungen platzierten sich die Medizin-Unis Graz, Innsbruck und Wien auf den Plätzen 16, 21 und 22, die Uni Klagenfurt kam auf die Plätze 101-150.

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Medizin-Aufnahmetest - Weniger Bewerber, mehr Fragen zu Sozialem

15.400 Personen und damit etwas weniger als im Vorjahr haben sich heuer für den Aufnahmetest für das Medizinstudium am Freitag (7. Juli) angemeldet. Zu vergeben sind an den Medizin-Unis Wien, Innsbruck und Graz bzw. an der Uni Linz wieder 1.850 Studienplätze. Neu sind diesmal zusätzliche Fragen im Testteil zu den emotional-sozialen Kompetenzen - die (inklusive Mittagspause) rund achtstündige schriftliche Prüfung wurde damit also leicht verlängert.

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Künstliche Intelligenz

App hilft bei Einschätzung des Verletzungsrisikos im Profifußball

Unter Federführung der Innsbrucker Sportmedizinerin Anne Hecksteden ist ein Algorithmus entwickelt worden, der das tägliche Verletzungsrisiko von Profifußballern einschätzen soll. Per App werden Daten erhoben, die Trainer erhalten eine Rückmeldung in Echtzeit. Die engmaschige Beobachtung soll sicherstellen, dass die Spitzensportler ihre Leistung abrufen können, ohne durch sich anhäufende Regenerationsdefizite ein erhöhtes Risiko für Verletzungen zu haben.

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17,3 Prozent der österreichischen Covid-Spitalspatient:innen starben

Eine traurige Bilanz für die ersten beiden Jahre der Covid-19-Pandemie haben jetzt Wissenschafter aller drei österreichischen MedUnis vorgelegt. In einer in „Scientific Reports“ publizierten Studie berichten sie davon, dass zwischen 1. Jänner 2020 und 31. Dezember 2021 in Österreichs Krankenhäusern 17,3 Prozent der Covid-19 Patient:innen starben. Männer und Hochbetagte hatten ein extremes Risiko.

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Neue Therapie-Erkenntnisse

Verkalkte Herzklappen: Medikamente oder OP?

Die Diagnose Aortenklappenverkalkung ist sehr häufig: Jede/r Zehnte über 80 ist davon betroffen. Bisher ist die einzige Behandlungsmöglichkeit ein operativer oder interventioneller Eingriff. Nun liefert ein Forscher:innenteam der Medizin Uni Innsbruck neue Erkenntnisse zur Entstehung der Verkalkung der Aortenklappe im Herzen. Ein Mechanismus, der für die Erkennung von Viren bekannt ist, spielt eine entscheidende Rolle. Die Forschungsarbeit liefert wichtige Grundlagen für die Entwicklung einer medikamentösen Therapie.