Frauenrechte

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Frauenrechte

Stadt Wien und Ärztekammer für Wien: Gemeinsam gegen Sexismus und strukturelle Benachteiligung

Das Referat für Frauenpolitik sowie die Ombudsstelle für Mobbing, Gewalt, Sexismus und Rassismus der Ärztekammer für Wien trafen sich mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und der Gender- und Diversitätsbeauftragten des Wiener Gesundheitsverbunds, Zeynep Arslan, um zu besprechen, wie man Ärztinnen bei Sexismus-Vorfällen und struktureller Benachteiligung unterstützen kann. In einem ausführlichen und konstruktiven Gespräch wurden mehrere Vorschläge gemeinsam erörtert.

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Verhütung

Grüne drängen weiter auf Steuerbefreiung

Die Grünen drängen weiter auf eine Steuerbefreiung bei Langzeitverhütungsmitteln. Von der Beantwortung ihrer parlamentarischen Anfrage, in der Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) den Status quo erläuterte, zeigte sich Grünen-Frauensprecherin Meri Disoski enttäuscht. In einem Statement gegenüber der APA warf sie dem Ministerium vor, sich „hinter einer Paragrafenflut“ zu verstecken, obwohl es eine Steuerbefreiung für Langzeitverhütungsmittel anordnen könne.

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Frauenrechte
Sexismus im medizinischen Alltag

Frauenpolitikreferat verspricht Unterstützung

In einem Artikel in der Zeitung „Die Presse“ beschreiben Anna-Christina Kichler, stellvertretende Obfrau Sektion Turnusärzte der Ärztekammer für Wien, Antonia Greb und Julia Harl, 1. und 2. Leiterin des Referats für Frauenpolitik der Ärztekammer für Wien, gemeinsam mit vier weiteren Kolleginnen ein erschütterndes System aus strukturellem Sexismus und stark hierarchisch geprägten Krankenhausorganisationen in Österreich mit männlich dominierten Machtverhältnissen.

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Richterin setzt Abtreibungsverbot in Texas zeitweise für Notfälle aus

Ein Gericht im US-Bundesstaat Texas hat angeordnet, dass Ärzt:innen für die Einschätzung einer Notsituation bei Abtreibungen nicht strafrechtlich verfolgt werden dürfen. Eine Gruppe von Frauen und Ärzt:innen hatte eine Klage gegen die Abtreibungsverbote in Texas eingereicht. Sie argumentierten, medizinische Ausnahmen seien nicht klar definiert, was bei Ärzt:innen Unsicherheit auslöse. Eine Richterin stimmte dieser Einschätzung in ihrem schriftlichen Urteil am Freitag zu.

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Frauenrechte

Tod einer Schwangeren empört Polen

Der Tod einer Schwangeren bei einer Krankenhausbehandlung in Polen hat die Debatte über das rigide Abtreibungsrecht in dem Land neu befeuert. „Jede Frau in Polen hat ein Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch, wenn Gefahr für ihre Gesundheit oder ihr Leben besteht“, sagte Gesundheitsminister Adam Niedzielski am Montag in Warschau. Für Mittwoch haben Frauenorganisationen zu landesweiten Demonstrationen aufgerufen.