Mpox

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Menschen übertragen Affenpocken schon länger als gedacht

Affenpocken zirkulieren einer neuen Studie zufolge seit 2016 unter Menschen. Diese Erkenntnis stelle einen Paradigmenwechsel dar, schrieb ein Forschungsteam mit Schweizer Beteiligung in der am Donnerstag in „Science“ veröffentlichten Studie. „Der Ursprung des überraschenden Ausbruchs im Jahr 2022 liegt damit schon länger zurück“, hieß es vom Studienmitautor Richard Neher von der Universität Basel.

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Großbritannien öffnet neues Forschungszentrum zu Pandemien

Mit einem neuen Forschungszentrum will sich Großbritannien künftig besser auf Pandemien vorbereiten. In dem Institut auf dem Gelände des nationalen Forschungslabors Porton Down in Südengland sollen Krankheitserreger erforscht werden, für die es noch keinen Impfstoff gibt oder bei denen die Immunisierung verbessert werden könnte, wie etwa Grippe-, Mpox- oder Hantavirus.

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  (Update)

Viruserkrankung

WHO hebt Gesundheitsnotstand wegen Mpox auf

Der Ausbruch der Viruskrankheit Affenpocken in mehr als 100 Ländern ist kein internationaler Gesundheitsnotstand mehr. Weil die gemeldeten Fallzahlen weltweit deutlich zurückgegangen sind, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den im Juli 2022 verhängten Notstand am Donnerstag aufgehoben. Der Notstand ist die höchste Alarmstufe, die die WHO verhängen kann. Sie macht Regierungen damit auf Bedrohungen aufmerksam.

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WHO-Ausschuss zu Mpox berät über Aufhebung von Gesundheitsnotstand

Der Ausbruch der Viruserkrankung Mpox in mehr als 100 Ländern ist weitgehend unter Kontrolle. Deshalb haben Fachleute am Mittwoch in Genf erörtert, ob die Lage noch die Deklaration als internationaler Gesundheitsnotstand rechtfertigt. Sie gehören dem Notfallausschuss Mpox (früher: Affenpocken) an, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Juni 2022 erstmals einberufen hatte. Der Ausschuss berät die WHO. Alles deutete zunächst darauf hin, dass das Ergebnis der Beratungen frühestens am Donnerstag veröffentlicht wird. Erst vergangenen Freitag hatte die WHO den Gesundheitsnotstand wegen der Corona-Pandemie nach mehr als drei Jahren aufgehoben.