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Wissenschaft
MedUni Wien

Neue Erkenntnisse zur Entstehung von Sarkoidose

Sarkoidose ist eine entzündliche Erkrankung, bei der Immunzellen Gewebeknötchen in verschiedenen Organen bilden, was die Organfunktion drastisch beeinträchtigen kann. Nun hat ein Forschungsteam der MedUni Wien ein Tiermodell entwickelt, das die Entstehung der Erkrankung im Herzen nachbildet und zur Erforschung der Sarkoidose beitragen kann.

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Wissenschaft
MedUni Wien

Vorhersagemodell für Rückfallrisikos von Venenthrombosen

Mithilfe eines Vorhersagemodells können Betroffene von venösen Thromboembolien erkannt werden, die nur ein geringes Rückfallrisiko haben und möglicherweise keine langdauernde Blutverdünnung benötigen. Die Aussagekraft dieses an der MedUni Wien entwickelten „Vienna Prediction Models“ wurde nun in einer großangelegten klinischen Studie bestätigt.

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Gesellschaft
Coronavirus

Mehr Corona-Fälle, neue Varianten: Experten noch nicht beunruhigt

Die Corona-Infektionszahlen steigen wieder. Das spiegelt auch das SARI-Dashboard wider, das über stationäre Spitalsaufnahmen mit Atemwegserkrankungen informiert. „Wenn wir sehen, dass derzeit die Corona-Infektionen wieder zunehmen, so ist dies stark auf die neuen Varianten zurückzuführen“, erläuterte Komplexitätsforscher Peter Klimek, der derzeit aber keinen Grund für große Besorgnis ortet. Die Situation sei wenig überraschend, sagte Andreas Bergthaler gegenüber der APA.

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Wissenschaft

Medizin-Uni Wien ließ Humanmedizinstudium reakkreditieren

Die Medizin-Universität Wien hat ihr Humanmedizin-Diplomstudium auf freiwilliger Basis reakkreditieren lassen. Anders als Privatuniversitäten sind öffentliche Universitäten dazu nicht verpflichtet. Durchgeführt wurde das Verfahren dabei nicht von der heimischen Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria (AQ Austria), sondern von der deutschen Akkreditierungsagentur im Bereich Gesundheit und Soziales.

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Wissenschaft
MedUni Wien

Hitze kann psychische Erkrankungen auslösen oder verstärken

Hitzewellen stellen nicht nur eine Gefahr für die körperliche Gesundheit dar, sondern haben auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Psyche. Aufgrund der enormen Stressbelastung bei anhaltenden Temperaturen über 30 Grad Celsius können Angststörungen oder Depressionen verursacht bzw. verschlimmert werden. Aggressive Verhaltensweisen nehmen bei Hitze ebenso zu wie Erschöpfungszustände und gedrückte Stimmungslagen. Angesichts der weiterhin steigenden Zahl der Hitzetage auf bis zu 80 pro Jahr bis zum Ende des Jahrhunderts sollten die psychischen Folgen der Klimakrise nicht unterschätzt werden, appelliert Umweltmediziner Hans-Peter Hutter von der MedUni Wien.

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Wissenschaft

E-Zigaretten fördern Neigung zu Thrombosen

E-Zigaretten boomen. Doch so gesund, wie es scheinen könnte, sind sie nicht. Ein schwedisches Wissenschafterteam mit Beteiligung aus Wien (MedUni/AKH) hat jetzt in einer Studie mit Probanden deutlich negative Effekte nachgewiesen: Das aufgenommene Nikotin erhöht die Neigung zu Blutgerinnseln und verschlechtert die Funktion der Blutgefäße.

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Wissenschaft
Coronavirus

Spitalspersonal zumeist „draußen“ infiziert

Während der Covid-19-Pandemie wurden rigorose Maßnahmen zur Verhinderung von Infektionen beim medizinischen Personal in Krankenhäusern getroffen. Eine neue Studie aus Wien zeigt jedoch, dass das nicht-medizinische Personal öfter als die Menschen aus der Allgemeinbevölkerung Covid-19-positiv wurden. Die Infektionen erfolgten vor allem im privaten Bereich.

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Wissenschaft
Neue Enzym-Therapie

Nierentransplantation für immunologisch hoch sensibilisierten Patienten

An Universitätsklinikum AKH Wien und der MedUni Wien wurde erstmals in Österreich durch die Anwendung einer neuen Enzym-Therapie einem immunologisch hoch sensibilisierten Patienten eine Niere im Rahmen einer klinischen Studie erfolgreich transplantiert. Durch eine vorangegangene Transplantation hatte der Patient viele Antikörper entwickelt, die eine erneute Transplantation auf herkömmlichen Weg nahezu unmöglich machte.

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Gesellschaft
  (Update)

Medizinstudium

MedUni Wien: 86 Prozent der Studienplätze gehen an Österreicher:innen

An der Medizin-Uni Wien gehen heuer 86 Prozent der Studienplätze in der Humanmedizin an Bewerber:innen aus Österreich. Damit übertrafen sie aufgrund guter Testergebnisse die mit mindestens 75 Prozent festgelegte Quote für Personen mit österreichischem Maturazeugnis deutlich, hieß es aus der Medizin-Uni zur APA. Auch in Graz sorgten die Testergebnisse dafür, dass die Österreicher-Quote überschritten wurde. Anders ist das Bild in Linz und Innsbruck.

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Gesundheitspolitik
Ausbildung

MedUni Wien-Rektor für stärkere Steuerung bei Fächerwahl von Ärzt:innen

Der Rektor der Medizinischen Universität Wien, Markus Müller, plädiert in der Debatte über Versorgungsprobleme im öffentlichen Gesundheitssystem dafür, die Fächerwahl von Ärzt:innen über Anreize stärker zu steuern. Um die Spitalsversorgung sicherzustellen, wären für ihn vor allem mehr Pflegekräfte, mehr Digitalisierung, weniger Bürokratie und flexiblere Arbeitszeitregeln nötig. Mehr Medizin-Studienplätze oder eine Berufspflicht seien keine geeigneten Instrumente.