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Wissenschaft

Chancen auf Prävention von Gelenksrheuma

Bisher werden rheumatische Erkrankungen als chronische Leiden angesehen. Aktuelle Studien weisen jetzt erstmals darauf hin, dass eine gezielte frühe Behandlung bei Personen mit erhöhtem Risiko für die Entwicklung von Rheumatoider Arthritis (RA; Gelenksrheuma) das Auftreten von Symptomen und Schäden an Gelenken möglicherweise verhindern oder zumindest verzögern kann.

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Wissenschaft

Frauen öfter mit Rheuma - Aber spätere Diagnose

Frauen gehen öfter zum Arzt. Trotzdem erfolgte bei ihnen die Feststellung einer Rheumaerkrankung langsamer als bei Männern. Männer haben allerdings schwerere Krankheitsverläufe. Männliche Hausärzte überweisen im Verdachtsfall ihre Patient:innen später zum Rheumatologen. Darauf machte jetzt die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) im Vorlauf zu ihrem Jahreskongress in Leipzig aufmerksam.

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Wissenschaft

Rheuma-Studie: Niedrige Cortison-Dosen verträglicher als angenommen

Geringe Cortison-Mengen haben einer Studie zufolge auch bei längerfristiger Einnahme weniger Einfluss auf den Blutdruck und das Gewicht von Rheuma-Patienten als oft befürchtet. Erkrankte, die zwei Jahre hinweg eine solche Therapie erhielten, nahmen im Schnitt gut ein Kilo mehr zu als nicht damit behandelte Patient:innen, berichten Forscher im Journal „Annals of Internal Medicine“. Ein Effekt auf den Blutdruck habe sich nicht gezeigt.

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Gesundheitspolitik
Behandlung

Senioren oft zu wenig intensiv behandelt

Senioren mit chronischen Erkrankungen werden oft zu wenig intensiv behandelt. Das erklärten jetzt Experten bei einer Fortbildungstagung der deutschen Bundesapothekerkammer ( „Pharmacon", 15. bis 20. Jänner) in Schladming in der Steiermark. Das treffe auf viele rheumatische Erkrankungen zu. Auch Bluthochdruck gehöre entsprechend kontrolliert.

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Wissenschaft
Rheumatoide Arthritis

Via Arginin die Bremse ziehen

Welche Funktion die körpereigene Aminosäure Arginin beim Wachstum von Knochenfresszellen bei rheumatoider Arthritis hat, identifizierte nun eine Studiengruppe der MedUni Wien. Die Reduzierung des Arginins führt dabei zu einer deutlichen Wachstumseinschränkung der schädlichen Körperzellen.

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Wissenschaft
Rheumatoide Arthritis

80 Prozent der Erkrankten können heute ein „normales“ Leben führen

Zwei MedUni Wien-Forscher zu Review zum aktuellen Stand der Erkrankung im Topjournal „JAMA“ eingeladen