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Gesundheitspolitik
Medikamentenengpass

Schmerzpatient:innen nun teils stationär behandelt

Wegen des Mangels bei bestimmten Arzneimitteln müssen Schmerzpatient:innen nun teilweise stationär aufgenommen werden. Das betreffe Personen mit jenen Medikamenten, die rückenmarksnah appliziert werden müssen, teilte die Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) am Montag in einer Aussendung mit. Eine kontinuierliche Schmerztherapie sei vor allem bei chronisch multimorbiden Patient:innen wesentlich, betonte der Mediziner Rudolf Likar.

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Wissenschaft
Franziskus Spital

Weniger Schmerzen und raschere Genesung durch fortschrittliches Lokalanästhesieverfahren

Für Patient:innen ist die Anästhesie häufig nicht das große Thema, dennoch leistet sie für Wohlbefinden und Genesung auch nach dem Eingriff ebenso einen bedeutsamen Beitrag. Wie etwa der TAP-Block (Transversus abdominis plane-Block), eine lokale Schmerzprävention an der Bauchdecke, bei der Anästhesist:innen nach Einsetzen der Narkose mit Hilfe eines Ultraschallgerätes ein Lokalanästhetikum zwischen die einzelnen Muskelschichten der Bauchwand injizieren und die dort liegenden Nervenfasern blockieren. Eingesetzt wird diese Bauchwandblockade im Franziskus Spital unter andrerem bei Leistenbrüchen.

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Gesundheitspolitik
  (Update)

ÖGARI

„Routine“-Narkosen gibt es nicht

Der von Markus Müller, dem Rektor der MedUni Wien, eingebrachte Vorschlag, Narkosen durch nichtärztliches Personal durchzuführen, stieß bei der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie (ÖGARI) auf scharfe Kritik.