Ukraine-Krieg

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Seit Kriegsbeginn über 2000 Ukrainer auf Europas Kliniken verteilt

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor über einem Jahr sind mehr als 2000 ukrainische Patient:innen in europäische Krankenhäuser gebracht worden. Die Verletzten und Kranken werden im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens auf Kliniken in 20 europäischen Länder verteilt, wie die EU-Kommission am Donnerstag mitteilte.

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Prothesen für Verwundete für ein Leben nach dem Krieg

Im Prothesenzentrum von Olexander Stezenko im Kiewer Stadtteil Podil herrscht Hochbetrieb. Mitarbeiter laufen mit Gipsabdrücken und einzelnen Prothesenteilen durch die Werkstatt. Schleifmaschinen brummen, es riecht nach Harz und Gips. „Wir haben nicht gezählt, aber es ist wesentlich mehr Arbeit geworden“, erklärt Stezenko. Seit dem russischen Überfall vor etwas über einem Jahr herrscht Krieg in der Ukraine und die Nachfrage nach Prothesen für Amputierte ist immens gestiegen.

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Kein Frieden für ukrainische Heimkinder: Menschenrechtler schlagen Alarm

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) schlägt wegen der „verheerenden“ Auswirkungen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine auf dort lebende Heimkinder Alarm. Viele Kinder, darunter solche mit Behinderungen, hätten wochenlang in Kellern ohne Strom und fließendes Wasser Schutz suchen müssen, hieß es in einem am Montag veröffentlichten Bericht. Zudem seien tausende Kinder nach Russland oder in die von Russland besetzten Gebiete gebracht worden.

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Aids Foundation

Elton John will mit Stiftung mehr gegen HIV in Ukraine helfen

Zum Jahrestag des russischen Angriffskriegs hat Popstar Elton John seine Unterstützung von HIV-Infizierten in der Ukraine erneuert. Seine Stiftung Elton John Aids Foundation werde dem staatlichen HIV-Programm neue Spenden zukommen lassen, schrieb der 75-Jährige in einem Gastbeitrag für die britische Zeitung „Guardian“ (Donnerstag).

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1,5 Mio. Kinder nach UNICEF-Einschätzung traumatisiert

487 Kinder sind laut UNO-Kinderhilfswerks UNICEF im russischen Angriffskrieg auf die Ukraine bisher getötet worden, 954 wurden verletzt. 3,3 Millionen Kinder in der Ukraine sind auf Hilfe angewiesen. 1,5 Millionen sind nach Einschätzung der UNICEF vom Krieg traumatisiert. „Was das mit Kinder macht, ist unvorstellbar“, sagte Christoph Jünger, Geschäftsführer von UNICEF Österreich, bei einer Pressekonferenz in Wien.

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Österreichischer Arzt in Cherson: Arbeitsbedingungen „sehr schwierig“

Unter sehr schwierigen Bedingungen agieren Ärzte wie Daniel Uy in der Ukraine. Der Allgemeinmediziner, der normalerweise in Wien arbeitet, ist gerade mit Ärzte ohne Grenzen Österreich zwischen Mikolajiw und Cherson auf Einsatz. Er leitet zwei mobile Kliniken in der Region, die am 11. November von den Ukrainern zurückerobert wurde. Das Sicherheitsrisiko, Luftschläge, Minen und Stromausfälle erschweren die Tätigkeit des Teams, berichtet Uy in einem Telefoninterview der APA.

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Ukraine-Krieg

Ein Jahr Krieg - Caritas unterstützte bisher vier Millionen Menschen

Vier Millionen Menschen in der Ukraine hat die Caritas nach eigenen Angaben seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs mit ihrer Nothilfe erreicht. „Wir versorgen die Menschen mit Hilfsgütern wie Essen und Trinken, verteilen Medikamente und Hygieneprodukte und schauen, dass die Menschen ein Dach über dem Kopf haben“, sagte Andreas Knapp, Auslandshilfe-Generalsekretär der Caritas, am Dienstag in einer Aussendung.

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Malteser International in der Ukraine

Krieg hat viele Gesichter

Rund acht Millionen Menschen haben die Ukraine im vergangenen Jahr verlassen, fast sechs Millionen leben derzeit innerhalb ihres Landes auf der Flucht und rund 140.000 Häuser wurden zerstört. Dies ist die statistische Bilanz des Krieges in der Ukraine nach fast einem Jahr. „Hinter diesen Zahlen stehen Menschen“, sagt Melanie Plöger von Malteser International in der Ukraine. „Und Jede und Jeder hat seine eigene Geschichte. Krieg hat viele Gesichter.“

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Prognose

Guterres: „Die Welt schaut einem Hurrikan ins Auge“

Die Welt schaut nach Einschätzung von UNO-Generalsekretär António Guterres „einem Hurrikan der Kategorie 5 ins Auge“. „Unsere Welt wird an einer Reihe von Fronten von einem perfekten Sturm heimgesucht“, sagte Guterres am Mittwoch beim Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos. Große Teile der Welt stünden vor einer Rezession, dazu die Klimakrise, Kriege wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und auch die Auswirkungen der Pandemie seien noch nicht überwunden.

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Ukraine-Krieg
Migrationsausblick 2023

Zweite Flüchtlingswelle aus Ukraine möglich

Das Internationale Zentrum für Migrationspolitik (ICMPD) erwartet 2023 eine mögliche zweite Welle von Flüchtlingen aus der Ukraine. „Die verschiedenen Szenarien reichen von 500.000 bis 4 Millionen Menschen“, heißt es im am Mittwoch veröffentlichten Migrationsausblick der von mehreren europäischen Staaten getragenen und von Ex-Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) geleiteten Wiener Denkfabrik. „Notfallpläne müssen auf eine solch hohe Zahl vorbereitet sein.“

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Nahrungsmittelkrise

Deutschland und Frankreich: Weitere Hilfe gegen Hunger in Äthiopien

Deutschland und Frankreich haben Äthiopien weitere Unterstützung im Kampf gegen die durch den russischen Krieg in der Ukraine verschlimmerte Nahrungsmittelkrise zugesagt. „Gerade in Zeiten, wo sich die Krisen überlappen - der russische Angriffskrieg, die Klimakrise und die Hungerskrise“, müsse die Unterstützung verstärkt werden, sagte Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Donnerstag in der äthiopischen Stadt Adana.

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Ukraine

Österreich lieferte Hilfsgüter im Wert von 6,8 Mio. Euro

Österreich unterstützt die Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskriegs mit Hilfsgütern. Bisher wurden laut Innenministerium 96 Lkw-Ladungen geliefert. 85 davon gingen direkt in die Ukraine, die übrigen in die Nachbarstaaten. Neben Lebensmitteln, Medikamenten und Wundversorgungsmaterial wurden auch Generatoren oder Feuerwehrfahrzeuge und -ausrüstung in die Region gebracht. Der Wert der österreichischen Hilfsgüter belief sich auf 6,8 Millionen Euro.

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Ukraine-Krieg

Schweiz nimmt weitere Patient:innen aus der Ukraine auf

Die Schweiz hat weitere verletzte Patient:innen aus der Ukraine für eine Behandlung aufgenommen. Anfang der Woche wurde nach Angaben der Kantone erstmals ein schwerverletztes Kind zur Behandlung in die Schweiz transportiert.

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Ukraine-Krieg

Malteser in der Ukraine: „Menschen sind traumatisiert“

Fast zehn Monate dauert der russische Angriffskrieg in der Ukraine mittlerweile. Die Malteser unterstützen die Menschen dort vom ersten Tag an. Doch die tägliche Not ist groß. Und viele Menschen werden über Jahre hinweg noch traumatisiert sein, berichtet der Leiter der Malteser in der Ukraine, Pavlo Titko, bei einem Treffen mit Maltesern aus Ukraine-Anrainerstaaten und Deutschland.

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Ukrainekrieg

Klinikalltag trotz Krieg: Ukrainische Ärzte lernen in Berlin

Behutsam wickelt der Arzt den Verband um den Kopf des Patienten. Eine Kollegin hält den Schlauch fest, der in die Nase des Mannes führt, eine andere kümmert sich um die verbrannten Füße und Hände. Der OP-Saal im Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) ist an diesem Morgen voll. Zwischen all den deutschen Ärzt:innen steht Olexander Jazkowyna - ein ukrainischer Chirurg.

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Ukraine-Krieg
Untersuchung

Greenpeace will Umweltfolgen der Nord-Stream-Gaslecks erfassen

Die Umweltorganisation Greenpeace will die Gaslecks an den Nord-Stream-Leitungen in der Ostsee untersuchen, um mehr über die Umweltfolgen der Explosionen herauszufinden. 25 Aktivistinnen und Aktivisten seien mit einem Schiff, Schlauchbooten und einer Unterwasserdrohne in dem Gebiet vor der Insel Bornholm, wie die Organisation am Donnerstag mitteilte.

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Ukraine-Krieg
Ukrainekrieg

Hunderte Attacken auf Gesundheitsinfrastruktur

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat seit Beginn des russischen Kriegs in der Ukraine mehr als 700 Angriffe auf die Gesundheitsinfrastruktur in dem Land registriert. „Das ist ein Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht und die Kriegsregeln“, sagte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge am Montag in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Folglich seien Hunderte Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen nicht länger voll funktionsfähig, weil es an Brennstoff, Wasser und Strom mangle.

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Ukraine-Krieg
Winterhilfe

Ukraine: EU-Staaten liefern Nahrung, Medizin und Stromgeneratoren

Die Ukraine bekommt weitere Hilfsgüter wie Nahrungsmittel, Medizin und Stromgeneratoren aus der Europäischen Union. Diesen Monat koordiniere die EU-Kommission mehr als 1.800 Tonnen an Notfallhilfen, teilte die Brüsseler Behörde am Donnerstag mit. Das an Russland grenzende Finnland schickt unterdessen weitere Verteidigungsgüter in die Ukraine, wie aus dem Verteidigungsministerium in Helsinki verlautete.

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Ukraine-Krieg
Ukraine-Krieg

Wie freiwillige Helfer in der Ukraine ihr Leben riskieren

Der Ausbruch des Ukraine-Krieges ließ die Welt in Ohnmacht fallen. Gleichzeitig strömten Tausende Freiwillige aus aller Welt in das umkämpfte Land. Darunter auch der 27-jährige Krankenwagenfahrer Didrik Gunnestad aus Norwegen. Mit seinem Einsatz rettet er nicht nur Leben, sondern übergeht auch die Bürokratie.

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Ukraine-Krieg
Deutschland

Lauterbach will mehr Ärzt:innen aus der Ukraine ausbilden lassen

Der deutsche Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will mehr ukrainische Ärzt:innen in Deutschland ausbilden lassen. Im Rahmen eines derzeit laufenden Projekts würden etwa 40 Gesundheitsfachkräfte vor allem in den Bereichen Chirurgie und Anästhesie in Deutschland ausgebildet, die für die Behandlung Schwerverletzter im Kriegsland Ukraine gebraucht würden, sagte Lauterbach am Dienstag den Sendern RTL und n-tv. „Wir wollen das Programm jetzt ausdehnen und verlängern.“

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Ukraine-Krieg
Asly

Vorarlberg will bis Weihnachten 300 Plätze schaffen

Das Land Vorarlberg ist weiter auf der Suche nach Unterkünften für Flüchtlinge und will bis Weihnachten 300 zusätzliche Plätze zur Verfügung stellen. Diese seien über das ganze Land verteilt, sagte Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) am Dienstag. Darüber hinaus „arbeiten wir weiter an Container-Lösungen“, so Wallner. Ebenso wolle man in ein oder zwei Hallen Unterkünfte schaffen. Details zu diesen Plänen nannte der Landeshauptmann aber noch nicht.

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Ukraine-Krieg
Würdigung

Hilfswerk „Concordia“ wird mit „Pax Christi“-Friedenspreis geehrt

Die Hilfsorganisation „Concordia Sozialprojekte“ mit Sitz in Wien erhält den diesjährigen Friedenspreis der weltweiten katholischen Friedensbewegung „Pax Christi International“. Concordia setze sich in mehreren mittel- und osteuropäischen Ländern direkt für gefährdete und benachteiligte Kinder und ihre Familien ein und arbeite dabei mit einem umfassenden Netz an Freiwilligen zusammen, teilte „Pax Christi“ am Mittwoch laut Kathpress in Brüssel und Wien mit.

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Ukraine-Krieg

Caritas Russland: Viele haben Angst, Sanktionen wenig spürbar

Der Leiter der Caritas in Russland, Pfarrer Marcus Nowotny, sieht kaum Auswirkungen der westlichen Sanktionen auf den russischen Alltag. „Wer Coca Cola liebt, muss sich natürlich umorientieren, andere sanktionierte Produkte kommen über Umwege ins Land“, sagte Nowotny am Dienstag der deutschen katholischen Nachrichtenagentur KNA laut Kathpress in Freiburg.

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Krisensicherheitsgesetz - Die Eckpunkte

Die Regierung hat ein neues Krisensicherheitsgesetz präsentiert. Zusätzlich zum neuen Gesetz werden das Bundes-Verfassungsgesetz, das Wehrgesetz und das Meldegesetz geändert. Kernpunkte sind der Bau eines Lagezentrums unter dem Innenministerium, eine effiziente Koordination zwischen den betroffenen Akteuren und die Schaffung rechtlicher Rahmenbedingungen für das staatliche Krisen- und Katastrophenschutzmanagement.

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Ukraine-Krieg

Ukrainischer Gesundheitsminister: Bedarf für psychologische Betreuung steigt

Der Krieg in der Ukraine hat großen Einfluss auf den Zugang zur medizinischen Versorgung. Derzeit befinde man sich dabei zerstörte Gesundheitseinrichtungen wiederaufzubauen, sagte der ukrainische Gesundheitsminister Viktor Liashko am Rande des Öffnungsstatements beim POLITICO Health Care Summit in Brüssel. Indes steigt der Bedarf für psychologische Betreuung

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Ukraine-Krieg

EU liefert Notunterkünfte in die Ukraine

Die Ukraine bekommt von der EU Notunterkünfte für bis zu 46.000 Menschen. Zudem werden nach Angaben der Europäischen Kommission zusätzliche 150 Millionen Euro für humanitäre Hilfe in dem von Russland angegriffenen Land bereitgestellt. Sie können zum Beispiel in Heizgeräte, Nahrungsmittel und die Wasserversorgung investiert werden.

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Befund

WHO: Corona, Krisen, Konflikte werfen die Welt um Jahre zurück

Die Corona-Pandemie, Konflikte und Krisen haben Bemühungen, weltweit mehr Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen, zurückgeworfen. Besonders betroffen seien Kinder und Frauen, berichtete die Weltgesundheitsorganisation WHO am Dienstag beim Global Health Summit in Berlin. Hunger und Armut seien gestiegen, und es gebe klare Anzeichen für einen Anstieg der Verheiratung Minderjähriger, häuslicher Gewalt, sowie Depressionen und Angst unter Heranwachsenden, zeigt ein Bericht.

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Asyl

Vorarlberg will noch diese Woche 70 zusätzliche Plätze bieten

Das Land Vorarlberg will noch in dieser Woche 70 zusätzliche Plätze für Flüchtlinge bereitstellen. Das hat Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) bei einem Pressetermin angekündigt. Wallner sprach von einem ersten Schritt, dem weitere folgen würden. „Die Zelte brauchen wir nicht“, betonte der Landeshauptmann in Richtung des Bundes. Die an die Länder gerichtete Kritik der Nachlässigkeit wies Wallner scharf zurück: „Wir können nur so viele unterbringen, wie es möglich ist.“

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Ukraine-Krieg

Einigung auf höhere Zuverdienst-Möglichkeit für Vertriebene

Im Streit um die Anhebung der Zuverdienstgrenze für aus der Ukraine Vertriebene gibt es eine Einigung. Das Bundesland Kärnten hat seinen Widerstand aufgegeben, gab das Innenministerium am Dienstag bekannt. Damit kann der Vorschlag umgesetzt werden, die Zuverdienst-Möglichkeit für jene Vertriebenen, die sich in der Grundversorgung befinden, von derzeit 110 Euro plus maximal 80 Euro pro Familienmitglied auf die Geringfügigkeitsgrenze von 485,85 Euro anzuheben.

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European Health Forum Gastein

Krieg in Ukraine als Gesundheitskrise: EU betont Solidarität

Der Krieg in der Ukraine ist auch eine Gesundheitskrise für die dortige Bevölkerung. Das Gesundheitssystem der Ukraine werde zerstört und Spitäler beschossen, betonte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides am Dienstag beim European Health Forum Gastein (EHFG). „Die EU-Mitgliedsstaaten unterstützen die Ukraine wie nie zuvor gesehen“, sagte sie. Auch Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) und ihr lettischer Amtskollege betonten die Solidarität der EU.

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European Health Forum Gastein

Dauerkrise aus Pandemie, Klima und Krieg als „neue Normalität“

Die Menschheit befindet sich in einer Dauerkrise aus Pandemien, Klimawandel und Kriegen. „Das ist unsere neue Normalität“, sagte der Europa-Direktor der Weltgesundheitsorganisation WHO, Hans Kluge, am Dienstag beim European Health Forum Gastein (EHFG). Dies erfordere neue Antworten. „Wir müssen dringend unsere Gesundheitssysteme stärken“, forderte er. Die Finanzminister sollten die Dauerkrise als nukleare Bedrohung betrachten und das Budget für Gesundheitsberufe verdoppeln.

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Inflation

Bio-Produkte weniger stark verteuert, deren Einkäufe legten zu

Bio-Lebensmittel erfreuen sich in Österreich steigender Beliebtheit. Anlässlich des EU-Bio-Tages präsentierten Bio Austria und AMA Marketing aktuelle Marktzahlen. Demnach kam der Bio-Gesamtmarkt 2021 auf 2,53 Mrd. Euro Umsatz. Rund 2 Mrd. Euro, etwa 81 Prozent, entfallen auf den Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Im ersten Halbjahr stieg der Anteil von Bio-Produkten gegenüber dem Vorjahr von 11,3 auf 12 Prozent des LEH-Gesamtumsatzes und lag damit über dem Vorjahreswert.

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Geflüchtete

NGOs: Mangelnde Kooperation macht Probleme

Die Erstaufnahmezentren sind voll. Das Innenministerium erklärt, man sei - auch wegen der vielen Ukrainer, die vor dem russischen Angriff geflohen sind - an der Belastungsgrenze angelangt. Der Versorgungsengpass sei nur auf mangelnde Kooperation zwischen Bund und Ländern zurückzuführen, erklären hingegen die Hilfsorganisationen Amnesty, asylkoordination, Caritas, Diakonie, Integrationshaus, Samariterbund, SOS-Mitmensch und Volkshilfe. Die Länder müssten ihre Aufgabe erfüllen.

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APA-Faktencheck

Busfahrten nach Kiew kein Beleg für Sozialbetrug

Ein in Sozialen Medien (1) verbreiteter Medienbericht (2) soll aktuell offenbar Missgunst gegen ukrainische Geflüchtete schüren. Es wird suggeriert, dass Flüchtlinge das österreichische Sozialsystem ausnützen würden, indem sie die Grundversorgung beziehen und dann mittels Flixbus in die Ukraine reisen. So fände eine Art „Grundversorgungs-Tourismus“ statt. Gestützt wird die Behauptung auf zahlreiche ausgebuchte Flixbus-Fahrten nach Kiew.

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Ukraine-Krieg

EU arbeitet an gemeinsamem Umgang mit „fliehenden“ Russen

Die Frage nach dem Umgang mit Russen, die vor der Teilmobilmachung fliehen, beschäftigt die Europäische Union. „Das ist eine noch nie da gewesene Situation, wir untersuchen sie unter dem Aspekt der Sicherheit“, sagte eine EU-Kommissionssprecherin am Donnerstag in Brüssel. Aber die konkrete Entscheidung in Visa-Belangen liege teilweise in den Händen der EU-Staaten, betonte ein Sprecher. Auch Österreich stellt sich auf russische Flüchtlinge ein.

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Umfrage

Österreichisches „Sorgenranking“: Klimakrise rutscht hinter Ängste wegen Teuerung

Die Klimakrise wird von einer deutlichen Mehrheit in Österreich als echte Bedrohung angesehen, andere Krisen machen derzeit aber noch mehr Angst: Rund neun von zehn Befragten sorgen sich wegen steigender Energie- und Nahrungsmittelpreise, allgemeiner Teuerung durch die hohe Inflation und Energiekrise. 77 Prozent fürchten einen Anstieg der Armut im Land. Über das Klima machen sich aktuell zwei Drittel solche Gedanken, berichtete Global 2000.

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Wien will Integrationspaket für Schulen

Der Wiener Bildungsstadtrat und Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) fordert von Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) ein „Integrationspaket“ mit zusätzlichen Ressourcen für geflüchtete Kinder. Der Minister habe noch vor wenigen Wochen zusätzliche Mittel in Aussicht gestellt, so Wiederkehr in einer Aussendung. „Geschehen ist leider nichts - im Gegenteil.“ So seien etwa die Corona-Förderstunden gekürzt worden.

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Hilfe mittels Fahrzeugspenden in Niederösterreich

Drei einsatzbereite Feuerwehrautos, ein Rettungstransporter sowie ein Müllwagen sind am Dienstag in Tulln an die Ukraine übergeben worden. Die Kfz werden laut einer Aussendung des Gemeindebundes in dem vom Krieg gebeutelten Land dringend benötigt. Gemeinsam mit dem NÖ Landesfeuerwehrverband wurde außerdem Unterstützung beim Aufbau von Freiwilligenstrukturen angekündigt.

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Corona-Impfung

EU-Treffen: Rauch will Corona-Impfstoffverträge nachverhandeln

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) will bestehende Corona-Impfstoffverträge nachverhandeln. Vor einem informellen Treffen der EU-Gesundheitsminister am Mittwoch erklärte Rauch im Gespräch mit der APA: „Es geht jetzt in Prag darum, mit den Herstellern mehr Flexibilität zu verhandeln.“ Ziel sei es, Impfstoffe nach Bedarf abzurufen, einen Teil für nächstes Jahr auf Herbst zu verschieben und Dosen auch weitergeben zu können.

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Ukraine-Krieg

Rahmenabkommen über Gesundheitskooperation zwischen Kiew und Wien

Die Ukraine und Österreich haben am Sonntag ein Rahmenabkommen über die wirtschaftliche Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich vereinbart. Ein entsprechendes Abkommen wurde von der ukrainischen Wirtschaftsministerin und Vizepremierministerin Julia Swyrydenko und von Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) unterzeichnet, wie das Wirtschaftsministerium Sonntagabend mitteilte. Aufgrund dieser Übereinkunft können in der Ukraine Aufträge an heimische Unternehmen vergeben werden.

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Ukraine-Krieg

Österreich hat vier Millionen neue Packungen Kaliumiodid-Tabletten

Seit Anfang der 1990er-Jahre beschafft das Gesundheitsministerium Kaliumiodid-Tabletten für die kostenlose Abgabe bei einem schweren Nuklearunfall. Vier Millionen Packungen zu je zehn Stück Tabletten müssen hierzulande verfügbar sein und alle zehn Jahre ausgetauscht werden, wie das Gesundheitsministerium am Freitag mitteilte. Diese vier Millionen sind nun durch neue Packungen ersetzt worden.

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Ukraine-Krieg

Britischer Arzt in der Ukraine getötet

Ein britischer Staatsbürger ist bei einem freiwilligen medizinischen Einsatz in der Ukraine getötet worden. Das britische Außenministerium bestätigte am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP, „der Familie eines in der Ukraine ums Leben gekommenen Briten zu helfen und mit den örtlichen Behörden in Kontakt zu sein“.

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Ukraine-Krieg

Ärzte-Organisation für Verhandlungslösung im Ukraine-Krieg

Die mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Organisation Internationale Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges (IIPNW) hat sich für eine Verhandlungslösung im Ukraine-Krieg stark gemacht. „Wir plädieren für einen Verhandlungsfrieden und Interessensausgleich statt des Versuchs, ohne Rücksicht auf zivile Opfer einen militärischen Sieg zu erringen“, sagte die Vorsitzende der deutschen Sektion der Organisation, Angelika Claußen, am Mittwoch in Berlin.

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Ukrainekrieg

100 Tote bei Angriffen auf Gesundheitseinrichtungen

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei 473 Angriffen auf Gesundheitseinrichtungen mindestens 98 Menschen gestorben. Jarno Habicht, WHO-Vertreter in der Ukraine, sprach am Mittwoch in einer Videoschaltung aus einem Bunker in der ukrainischen Stadt Dnipro von „Verletzungen des Völkerrechts“, die ein Hindernis für die medizinische Versorgung von Menschen während des Krieges darstellten.

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Europäisches Forum Alpbach

Forum Alpbach: Nehammer will Russland-Sanktionen beibehalten

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat Montagnachmittag bei der Eröffnung des „Europäischen Forum Alpbach“ klar gestellt, dass die Sanktionen gegen Russland aufrecht zu erhalten sind. Dies sei eine wichtige Frage und er gebe eine klare Antwort: „Wir haben das zu tun.“ In den vergangenen Tagen hatten führende Landespolitiker der ÖVP die Sanktionen in Frage gestellt. Die russische Aggression in der Ukraine dominierte schon die Eröffnung des Forum.

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Ukraine-Krieg
Ukraine-Krieg

Caritas-Delegation in Kiew: „Hilfsbedarf noch immer überwältigend“

Seit Montag ist eine kleine Delegation der Caritas Österreich in der Ukraine, um sich vor Ort einen Eindruck von der aktuellen Lage sowie dem Bedarf an Hilfslieferungen zu verschaffen. Einer der vier Vertreter ist Auslandshilfe-Generalsekretär Andreas Knapp. In einem Gespräch mit der APA - Austria Presse Agentur weist er auf die derzeit größten Herausforderungen für Hilfsorganisationen in der Ukraine hin: der nahende Wintereinbruch und die Behandlung von Traumata.

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War in Ukraine

Doctors in Kyiv: "We didn't know what to expect"

February 24, 2022. Russian ground forces advance from the north and northeast toward Kyiv. "Loud explosions awakened me," Elina recalls. The hepatologist from Kyiv sits on a yellow sofa circled by the curious gazes of journalists at the International Liver Congress (ILC) in London. Despite the distance, the experiences from the past months are ever-present.

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  (Update)

Deutscher Lebertag

Ärztinnen in Kiew: „Wir wussten nicht, was uns erwartet“

24. Februar 2022. Russische Bodentruppen rücken von Norden und Nordosten in Richtung Kiew vor. „Ich wurde von Explosionen geweckt“, erinnert sich Elina. Die Hepatologin aus Kiew sitzt auf einem gelben Sofa umringt von den neugierigen Blicken von Journalisten auf dem internationalen Leberkongress (ILC) in London. Trotz Distanz sind die Erlebnisse der letzten Monate immer präsent.

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Universität

MedUni Wien nimmt Studierende aus der Ukraine auf

Die MedUni Wien bietet ukrainischen Studierenden Unterstützung an, um in Österreich im universitären Umfeld Fuß zu fassen und auch während des Krieges in ihrem Heimatland ihr Studium fortsetzen zu können. Derzeit sind neun Studierende aus der Ukraine zum Studium zugelassen. Unterstützt werden sie von „Buddies“, Studierenden, die ihre KollegInnen in der Eingangsphase begleiten und Orientierungshilfe geben.

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Ukraine

„Viele reagieren erst, wenn der Krieg vor der Haustür wütet“

Der Krieg in der Ukraine bringt das instabile Gesundheitssystem im Land weiter ins Wanken. Wie sich die Lage in Krankenhäusern zuspitzt und die Bevölkerung darauf reagiert. Eine Annäherung. 

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NÖ Landesgesundheitsagentur

Hunderte Krankenhausbetten und Medizingeräte für Ukraine

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine stellt Niederösterreichs Landesgesundheitsagentur (LGA) ukrainischen Krankenhäusern in Summe 619 nicht mehr gebrauchte Betten zur Verfügung. Ebenfalls gespendet werden funktionstüchtige Medizingeräte wie Defibrillatoren, Infusionspumpen oder Fieberthermometer, teilte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Donnerstag in einer Aussendung mit.

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Ukraine-Krieg
  (Update)

Merry Christmas

Die Redaktion von medinlive.at hat die besten Artikel, Interviews und Reportagen der vergangenen Monate in einem Best-of zusammengestellt.