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USA
Xenotransplantation

Chirurg: Schweineherz-Patient hat „Chance, dass er lange überlebt“

Der renommierte Münchner Herzchirurg Bruno Reichart erwartet für den weltweit zweiten Patienten mit einem Schweineherz gute Überlebenschancen. Der 58 Jahre alte Mann, der an der Uniklinik in Baltimore in den USA vor kurzem das Herz eines gentechnisch veränderten Schweines eingepflanzt bekommen hatte, habe vor der Operation einen Herzstillstand erlitten und sei sehr krank gewesen, sagte Reichart der Deutschen Presse-Agentur. Aber: „Er hat wirklich eine Chance, dass er lange überlebt.“

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USA
Gerichtssache

US-Berufungsgericht unterstützt Roche-Position in Patentstreit

Der Schweizer Pharmariese Roche hat in den USA einen Patentstreit über ein Schlüsselmedikament für sich entschieden. Ein US-Berufungsgericht kam am Mittwoch zu dem Schluss, dass das Hämophiliemedikament Hemlibra von Roche nicht gegen ein Patent des japanischen Konkurrenten Takeda verstößt.

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Streit um Abtreibungspille in USA: Firma wendet sich an Supreme Court

In den juristischen Streit um die Abtreibungspille Mifepriston in den USA hat sich ein Vertreiber des Medikaments eingeschaltet. Das Unternehmen Danco Laboratories forderte den Obersten Gerichtshof des Landes am Freitag dazu auf, sich inhaltlich mit dem Fall zu befassen und drohende Zugangsbeschränkungen aufzuheben. Das geht aus einem entsprechenden Gerichtsdokument hervor. Darin heißt es, der Fall sei für Mädchen und Frauen, Gesundheitseinrichtungen und die Bundesstaaten von enormer Bedeutung.

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USA
Transplantation

In Menschen transplantierte Schweineniere funktioniert seit mehr als einem Monat

Mediziner:innen in den USA haben bei der Transplantation von Tierorganen in Menschen einen weiteren Fortschritt erzielt. Eine in einen hirntoten Patienten eingesetzte, genetisch veränderte Schweineniere funktioniert inzwischen schon seit 32 Tagen und damit länger als bei anderen vergleichbaren Versuchen, wie die Forscher am Mittwoch mitteilten.

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USA

Mehr Geld für Musks Gehirn-Implantate-Firma Neuralink

Elon Musks Firma Neuralink, die das Gehirn mit Hilfe von Implantaten mit einem Computer verbinden will, hat sich frisches Geld bei Investoren besorgt. Die 280 Millionen Dollar (gut 254 Mio Euro) schwere Finanzierungsrunde sei vom Wagniskapitalgeber Founders Fund des Technologie-Investors Peter Thiel angeführt worden, teilte Neuralink am Montag mit.

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USA

Richterin setzt Abtreibungsverbot in Texas zeitweise für Notfälle aus

Ein Gericht im US-Bundesstaat Texas hat angeordnet, dass Ärzt:innen für die Einschätzung einer Notsituation bei Abtreibungen nicht strafrechtlich verfolgt werden dürfen. Eine Gruppe von Frauen und Ärzt:innen hatte eine Klage gegen die Abtreibungsverbote in Texas eingereicht. Sie argumentierten, medizinische Ausnahmen seien nicht klar definiert, was bei Ärzt:innen Unsicherheit auslöse. Eine Richterin stimmte dieser Einschätzung in ihrem schriftlichen Urteil am Freitag zu.

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USA

Riesige Long-Covid-Forschungsinitiative in den USA

Die USA wollen mit einem enormen Aufwand zu wirksamen Maßnahmen gegen Long-Covid kommen. Jetzt wurde mit Finanzmitteln von mehr als einer Milliarde US-Dollar das sogenannte Recover-Projekt gestartet, in dem zumindest elf mögliche Therapien gegen schwere Folgeprobleme durch Covid-19 getestet werden, teilten die nationalen US-Gesundheitsinstitute (NIH) mit.

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USA

Deutschland prescht bei Lungenkrebs-Screening vor

Erst vor wenigen Tagen hat die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) die Entwicklung eines Plans für ein Lungenkrebs-Früherkennungsprogramms angekündigt. Unter den mit Österreich am besten vergleichbaren Staaten prescht jetzt Deutschland vor. Ein Gesetzesentwurf legt bereits die Voraussetzungen für das Screening fest: Untersucht werden sollen starke Raucher zwischen dem 50. und 76. Lebensjahr.

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Vor der COP28

Klimagespräche mit China laut Kerry „konstruktiv, aber kompliziert“

Die Gespräche zwischen China und USA über den gemeinsamen Kampf gegen die Erderwärmung sind nach Angaben des US-Klimabeauftragten John Kerry „konstruktiv, aber kompliziert“. Beide Seiten würden sich immer noch mit politischen „Äußerlichkeiten“ einschließlich Taiwan befassen, sagte Kerry am Mittwoch in Peking gegenüber Reportern. „Wir versuchen, den Prozess, an dem wir jahrelang gearbeitet haben, wieder in Gang zu bringen“.

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Hitze

Süden und Westen der USA leidet

Im Westen und Süden der USA haben am Sonntag Millionen Menschen unerbittliche Hitze mit neuen Rekordtemperaturen zu spüren bekommen. Der Nationale Wetterdienst NWS warnte erneut vor der „drückenden und äußerst gefährlichen Hitzewelle“. In Kanada beklagte die seit Wochen gegen die verheerenden Waldbrände ankämpfende Feuerwehr inzwischen den zweiten Todesfall in ihren Reihen. In einigen Teilen Nevadas und Südkaliforniens wurden 46 Grad Celsius gemessen.

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USA
Genehmigung

Erste rezeptfreie Antibabypille in den USA zugelassen

In den USA ist erstmals eine rezeptfreie Verhütungspille zugelassen worden. Die US-Arzneimittelbehörde FDA erteilte am Donnerstag der Antibabypille Opill des Pharmakonzerns Perrigo eine entsprechende Genehmigung. Die östrogenfreie Minipille kann damit künftig in Drogerien, Supermärkten und im Internet ohne ärztliches Rezept gekauft werden. Das bedeutet eine deutliche Vereinfachung des Zugangs zu Verhütungsmitteln in den USA.

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USA

Kampf geht weiter: Ein Jahr nach dem Ende von Recht auf Abtreibung

Carol Tobias erinnert sich noch genau an den Tag, als das Oberste Gericht der USA das Recht auf Abtreibung kippte. „Es gab viele Tränen der Freude. Viele Umarmungen, weil wir es nach einem 50-jährigen Kampf geschafft hatten“, sagt die Präsidentin der größten Anti-Abtreibungsorganisation in den USA, des National Right to Life Committee.

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USA

Hohe US-Nachfrage bremst Start von Abnehmspritze in neuen Märkten

Die Markteinführung des Adipositas-Medikaments Wegovy von Novo Nordisk wird in den meisten europäischen Ländern angesichts des Nachfrage-Booms in den USA langsamer als geplant verlaufen. „Kurzfristig stehen wir vor einer Herausforderung, weil wir die Nachfrage nicht vollständig befriedigen können“, sagte Vorstandschef Lars Fruergaard Jorgensen am Dienstag.

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USA
  (Update)

EU-Kommission genehmigte Impfstoff für Ältere gegen RS-Virus

Vor einem Monat wurde in den USA der erste Impfstoff gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) für Erwachsene ab 60 Jahren zugelassen. Überrascht sind Expert:innen davon, wie gut der erste erhältliche Impfstoff wirkt: Die Schutzrate gegen eine RSV-Erkrankung der unteren Atemwege liegt bei 83 Prozent, gegen schwere Verläufen bei 94 Prozent. Die EU-Kommission genehmigte nun ebenfalls einen Impfstoff für Ältere gegen das Virus.

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USA
Geschlechtsangleichende Behandlungen

Florida geht weiter gegen sexuelle Minderheiten vor

Der US-Bundesstaat Florida geht weiter gegen sexuelle Minderheiten vor: Die Abgeordneten des republikanisch regierten Bundesstaates haben am Donnerstag ein Gesetz gebilligt, das Ärzt:innen die medizinische Versorgung minderjähriger Transgender im Zusammenhang mit einer Geschlechtsumwandlung verbietet. Es muss noch vom republikanischen Gouverneur Ron DeSantis unterzeichnet werden, was jedoch als sicher gilt. Kritik kam von Vertretern der LGBTQ-Gemeinschaft.

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USA
RS-Virus

USA lassen weltweit ersten Impfstoff zu

In Deutschland und in vielen anderen Staaten haben schwere Atemwegserkrankungen zuletzt deutlich zugenommen - jetzt haben die USA den weltweit ersten Impfstoff gegen das sogenannte Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) zugelassen. Das Vakzin Arexvy des britischen Pharmariesen GSK zum Schutz vor Atemwegserkrankungen wurde für Erwachsene ab 60 Jahren genehmigt, wie die US-Arzneimittelbehörde FDA am Mittwoch mitteilte. Die Behörde sprach von einer wichtigen Errungenschaft, „um eine Krankheit zu verhindern, die lebensbedrohlich sein kann“.

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Corona-Verordnungen

USA heben Corona-Impfpflicht für Flugreisende aus dem Ausland auf

Menschen, die mit dem Flugzeug in die USA reisen, brauchen bald keinen Corona-Impfnachweis mehr. Die US-Regierung teilte am Montag mit, sie werde mit dem Auslaufen weiterreichender Corona-Notstandsregelungen am 11. Mai auch die Impfpflicht für Flugreisende aus dem Ausland aufheben. Seit rund eineinhalb Jahren dürfen Ausländer nur nach einer vollständigen Impfung gegen das Coronavirus mit international anerkannten Präparaten in die USA einreisen.

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USA
„Climate Museum“

New York hat jetzt ein Klimawandel-Museum

Das nach Angaben der Betreiber einzige Klimawandel-Museum in den USA hat in New York seine Türen für Besucher geöffnet. Das „Climate Museum“ im Stadtteil SoHo im Süden Manhattans bietet Informationen zur Klimakrise und deren Wahrnehmung in den USA, außerdem viele Anregungen zum Engagement. Zudem zeigt das Museum von der Klimakrise inspirierte Kunst, derzeit ein Wandbild des US-Künstlers David Opdyke.

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USA
US-Abtreibungsdebatte

Zugang zu Abtreibungspille kurzfristig aufrechterhalten

In den USA bleibt der Zugang zur Abtreibungspille Mifepriston zumindest kurzfristig gewährleistet. Der Oberste Gerichtshof in Washington verschob am Mittwoch seine mit Spannung erwartete Entscheidung zu der Pille um zwei Tage. Zugleich verlängerte er die Aussetzung von Urteilen unterer Instanz, die den Einsatz von Mifepriston untersagen oder stark einschränken würden, bis Freitag um Mitternacht. So lange bleibt der Zugang zu der Abtreibungspille bewahrt, die in den USA bei mehr als jedem zweiten Schwangerschaftsabbruch eingesetzt wird.

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USA

USA: Warten auf Entscheidung von Supreme Court zu Abtreibungspille

Mit Spannung wird in den USA eine wichtige Entscheidung des Obersten Gerichtshofs im Streit um die Abtreibungspille Mifepriston erwartet. Der Supreme Court in Washington sollte im Laufe des Tages über einen Eilantrag der Regierung gegen Entscheidungen unterer Instanz urteilen, mit denen der Einsatz von Mifepriston untersagt oder stark eingeschränkt werden soll. Die Pille wird in den USA bei mehr als jedem zweiten Schwangerschaftsabbruch eingesetzt.

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USA
Gerichtsentscheid:

Abtreibungspille bleibt vorläufig auf dem US-Markt

Ein Gericht in den USA hat entschieden, dass die Abtreibungspille Mifepriston vorläufig weiter auf dem Markt bleiben darf. Allerdings verschärfte das Bundesberufungsgericht in New Orleans im Bundesstaat Louisiana am Mittwochabend (Ortszeit) die Auflagen, unter denen das Mittel verschrieben werden darf.

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Coronavirus

Covid-19-Sterberisiko bei Spitalsaufenthalt stark reduziert

Covid-19 bleibt eine Gefahr für bestimmte Risikopersonen. Doch insgesamt hat sich die Sterblichkeit von hospitalisierten Patient:innen im Vergleich zu Kranken mit schweren saisonalen Influenza-Verläufen von 2020 bis 2022/2023 stark reduziert: von einer fünffach höheren Mortalität zu einem Plus von immerhin noch rund 60 Prozent. Das haben in ähnlicher Form wiederholte Studien aus den USA ergeben.

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USA

Hugh Jackman mit Hautkrebsverdacht: „Passt bitte auf euch auf“

Hollywoodstar Hugh Jackman hat seine Fans daran erinnert, Sonnencreme zu benutzen. Der 54-Jährige postete auf Instagram ein Video, in dem er ein großes Pflaster auf der Nase trägt. An der Stelle sei ihm wegen des Verdachts auf Hautkrebs eine Hautprobe entnommen worden, erklärte er seinen 31 Millionen Followern. Auch wenn die Gefahr bei ihm gering sei, rate er jedem, sich vor Hautkrebs in Acht zu nehmen, so Jackman.

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USA
RSV-Impfstoff

US-Pharmakonzern J&J gibt RSV-Vakzin auf

Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) zieht sich aus dem Rennen um einen RSV-Impfstoff zurück. J&J werde die entscheidende Phase-3-Studie mit seinem RSV-Impfstoff für Erwachsene einstellen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Details zum bisherigen Verlauf der weltweiten Studie mit rund 23.000 Erwachsenen über 60 Jahren, die im September 2021 startete, nannte J&J nicht. Der Konzern wolle sich auf Medikamente mit dem größten potenziellen Nutzen für Patienten konzentrieren, hieß es lediglich.

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USA
Corona-Pandemie

Trump-Wähler stärker von Covid-Mortalität betroffen

Gesundheit ist zu einem erheblichen Maß von sozialen Einflüssen abhängig. Das belegt eine aktuelle Studie aus den USA: Covid-19 tötete dort die Armen und Benachteiligten, in einem erhöhten Maß auch die Trump-Wähler des Jahres 2020. Die ärmsten und sozial schwächsten Bundesstaaten wiesen Covid-19-Todesraten wie Peru oder Russland auf, zeigte eine Ende vergangener Woche im Fachblatt „Lancet“ publizierte Studie.

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  (Update)

Reaktion

USA erwägen Sanktionen gegen Uganda wegen Anti-Homosexuellengesetz

Die US-Regierung erwägt wegen des in Uganda verabschiedeten Anti-Homosexuellengesetzes wirtschaftliche Sanktionen gegen das Land. Wenn das Gesetz tatsächlich in Kraft trete, müsse man sich überlegen, ob man wirtschaftliche Konsequenzen ziehen müsse, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Mittwoch. Man sei wegen der Verabschiedung des Gesetzes äußerst besorgt, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre. Auch Deutschland spart nicht mit Kritik an Uganda.

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USA
Wuhan

FBI: Coronavirus-Ursprung „höchstwahrscheinlich“ durch Laborpanne

Der Direktor der US-Bundespolizei FBI hat eine frühere Einschätzung seiner Behörde bestätigt, wonach eine mögliche Laborpanne in China „höchstwahrscheinlich“ für die Ausbreitung des Coronavirus verantwortlich gewesen ist. „Das FBI geht schon seit geraumer Zeit davon aus, dass der Ursprung der Pandemie höchstwahrscheinlich ein möglicher Laborvorfall in Wuhan ist“, sagte Christopher Wray am Dienstagabend (Ortszeit) dem US-Sender Fox News. „Hier geht es um ein mögliches Leck in einem von der chinesischen Regierung kontrollierten Labor.“

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Coronavirus

China weist US-Bericht zu Laborpanne hinter Virus zurück

China hat Medienberichte über Erkenntnisse des US-Energieministeriums zurückgewiesen, wonach das Coronavirus vielleicht einer Laborpanne entsprungen sein könnte. Pekings Außenamtssprecherin Mao Ning sagte am Montag vor der Presse, die Suche nach dem Ursprung des Virus sei eine wissenschaftliche Angelegenheit und solle „nicht politisiert“ werden.

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Umwelt

US-Anrainer: Sorge nach Zugunfall mit Chemikalien

Nach dem Entgleisen eines mit Chemikalien beladenen Güterzugs im US-Bundesstaat Ohio wachsen die Sorgen der Anrainer vor gesundheitlichen Folgen. Der Direktor der US-Umweltbehörde Epa versuchte, die Menschen bei einem Besuch an Ort und Stelle zu beruhigen. Man unterstütze die örtlichen Behörden bei der Ermittlung der Auswirkungen des Unfalls und stelle sicher, dass es keine Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung gebe, sagte Michael Regan.

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USA
APA-Faktencheck

Studie zu US-Impftoten zeigt zahlreiche Mängel

Obwohl Corona-Impfstoffe in der Pandemie zahlreiche Leben retten konnten, verbreiten impfkritische Stimmen weiterhin, dass die Impfung gefährlich sei. Aktuell wird etwa behauptet, dass eine neue Studie von Hunderttausenden Impftoten alleine in den USA ausgehe. Die besagte Untersuchung beinhaltet allerdings zahlreiche methodische Fehler und wird stark kritisiert.

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USA
Corona-Impfung

Angepasste Vakzine deutlich wirksamer als monovalenter „Booster"

Eine Covid-19-Auffrischungsimpfung mit einem bivalenten mRNA-Impfstoff senkt das Todesrisiko um das 14,1-Fache im Vergleich mit Ungeimpften. Die an Omikron BA.4/BA.5 angepasste Vakzine ist deutlich wirksamer als ein „Booster“ mit dem alten monovalenten Impfstoff (um den Faktor 5,4 verringerte Mortalität). Das hat eine US-Studie mit 21,3 Millionen Personen zwischen Oktober 2021 und Dezember 2022 ergeben.

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Kontamination

Mögliche Umweltschäden nach Zugsunglück in den USA

Nach der Entgleisung eines mit gefährlichen Chemikalien beladenen Güterzuges im US-Bundesstaat Ohio Anfang Februar drohen mögliche Umweltschäden. „Vier Wasserläufe auf einer Länge von 7,5 Meilen sind kontaminiert“, sagte die Direktorin des Ohio Department of Natural Resources, Mary Mertz, am Dienstag (Ortszeit) laut einem CNN-Bericht. Wegen der Explosionsgefahr wurden die Anrainer im Umkreis von einer Meile um den Unglücksort aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen.

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Corona-Verordnungen

Biden will Notstandsregelungen im Mai aufheben

US-Präsident Joe Biden will im Mai weitreichende Corona-Notstandsregelungen aufheben. Sie waren im Jahr 2020 vom damaligen US-Präsidenten Donald Trump als Reaktion auf die Pandemie eingeführt und von Biden mehrfach verlängert worden. Die Regierung informierte den US-Kongress am Montag in Washington darüber, dass Biden sowohl die nationale Notlage als auch den Notstand für die öffentliche Gesundheit ein letztes Mal kurzzeitig verlängern und mit 11. Mai beenden werde.

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USA
Gut verlaufen

Krebsgewebe bei Haut-Operation von First Lady Jill Biden entfernt

US-First Lady Jill Biden hat sich einer ambulanten Haut-Operation unterzogen - dabei wurde Krebsgewebe entfernt. Der Eingriff sei gut verlaufen, an den betroffenen Stellen sei das gesamte Krebsgewebe „erfolgreich“ entfernt worden, teilte der Mediziner des Weißen Hauses, Kevin O“Connor, am Mittwoch mit. Die 71-Jährige habe wie erwartet einige Schwellungen und Blutergüsse im Gesicht, fühle sich aber gut. Biden wollte das Krankenhaus noch am selben Tag verlassen.

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USA

Abtreibungspillen in den USA künftig auch in Apotheken erhältlich

In den USA wird die Verfügbarkeit von Abtreibungspillen deutlich ausgeweitet: Künftig sind sie auch in Apotheken erhältlich, wie die US-Arzneimittelbehörde FDA am Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Das Mittel Mifepriston darf demnach in Staaten, in denen Schwangerschaftsabbrüche erlaubt sind, von Apotheken verkauft werden. Voraussetzung ist die Verschreibung eines Arztes. Bislang war die Abtreibungspille nur in Arztpraxen und Kliniken mit entsprechender Zulassung sowie bei wenigen Versandapotheken erhältlich.

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Medikamente

Novartis: US-Kartellverfahren mit Millionen-Zahlung beigelegt

Der Pharmakonzern Novartis zahlt zur Beilegung eines Kartellverfahrens in den USA 245 Millionen Dollar (230,26 Mio. Euro). Dem Arzneimittelhersteller war vorgeworfen worden, die Einführung von Nachahmerprodukten seines Bluthochdruck-Medikaments Exforge in den USA verzögern zu wollen. Die Vereinbarung unter anderem mit Apothekenbetreibern müsse noch von einem Bundesrichter in New York abgesegnet werden, teilte das Schweizer Unternehmen in der Nacht auf Donnerstag mit.

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USA
Opioid-Krise

US-Forscher wollen Fentanylsucht mit Impfung bekämpfen

In den USA sterben derzeit täglich im Durchschnitt mehr als 150 Menschen an einer Überdosis des synthetischen Opioids Fentanyl. Die Behandlungsmöglichkeiten für die Abhängigen sind beschränkt. Texanische Wissenschafter arbeiten an einem Impfstoff, der helfen soll. Durch die Vakzine hervorgerufene Antikörper sollen das Opioid im Blut abfangen, bevor es das Gehirn erreicht.

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Eiseskälte

Wintersturm in USA - mindestens 50 Tote

Mindestens 50 Menschen sind in den vergangenen Tagen bei extremer Kälte und starkem Schneefall in den USA gestorben. Allein im Bezirk Erie County im Bundesstaat New York kamen mindestens 27 Menschen ums Leben, wie Marc Poloncarz, der Verantwortliche des Bezirks, mitteilte. Die Behörden rechneten am Dienstag mit weiteren Opfern. „Leider bergen wir noch immer Tote“, sagte der Polizeichef der am stärksten betroffenen Stadt Buffalo, im Westen des Bundesstaates New York.

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USA
Opioid-Krise

Fentanyl für rund 379 Millionen tödliche Dosen beschlagnahmt

Mit der heuer in den USA beschlagnahmten Menge Fentanyl hätten theoretisch alle rund 333 Millionen Einwohner des Landes getötet werden können. Die Drogenpolizei DEA gab am Dienstag bekannt, es seien mehr als 50,6 Millionen gefälschte, mit Fentanyl versetzte, verschreibungspflichtige Pillen und mehr als 4.530 Kilogramm Fentanyl als Pulver sichergestellt worden. Das entspreche „mehr als 379 Millionen potenziell tödlichen Dosen“ - genug, „um jeden Amerikaner zu töten“.

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Corona-Impfung

US-Kongress kippt Impfpflicht bei den Streitkräften

Gegen den Widerstand von US-Präsident Joe Biden hat der US-Kongress die Corona-Impfpflicht bei den Streitkräften des Landes gekippt. Dieser Schritt wurde im Zusammenhang mit dem 858 Milliarden Dollar (805 Milliarden Euro) schweren Verteidigungshaushalt beschlossen, der am Donnerstag abschließend vom Senat verabschiedet wurde. Die Republikaner im Kongress hatten gedroht, dem Haushalt nicht zuzustimmen, wenn die Corona-Impfpflicht beibehalten wird.

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Entwurf

US-Senat vor Abstimmung über Recht auf gleichgeschlechtliche Ehe

Die USA haben sich dem Schutz der gleichgeschlechtlichen Ehe per Bundesgesetz einen großen Schritt genähert. Heute Dienstag will der Senat über einen Entwurf abstimmen, der gleichgeschlechtliche Ehen in einem Gesetz verankert. Der Senat hatte den Entwurf am Montag auf die Zielgerade gebracht. Bei einer Probeabstimmung stimmten außerdem ausreichend Republikaner mit den demokratischen Senatoren, um das Gesetz zu verabschieden.

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Opioid-Krise

Walmart zahlt in den USA mehr als drei Mrd. Dollar Schadenersatz

Wegen der Opioid-Krise in den USA zahlt der Supermarktriese Walmart 3,1 Mrd. Dollar (rund drei Milliarden Euro) Schadenersatz. Im Zuge eines Vergleichs sollen dafür von Bundesstaaten, Landkreisen, Gemeinden und Indigenen-Stämme angestrengte Justizverfahren gegen Walmart eingestellt werden, wie der Konzern, der in seinen Märkten auch Apotheken betreibt, am Dienstag mitteilte.

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COP27

Klimaschutz-Index: Dänemark vorne, aber Chile & Co. holen auf

Vorjahressieger Dänemark hat beim Klimaschutz-Index CCPI 2023 erneut die beste Bewertung erhalten, wieder knapp vor Schweden - neu hingegen ist Chile mit der drittbesten Wertung. Erneut bleiben die ersten drei Plätze leer: Kein Staat ist beim Klimaschutz vorbildlich genug, so das alljährliche Fazit von Germanwatch und NewClimate Institute zu den 60 Großemittenten. Österreich, das 2021 auf Rang 36 zu den „Low Performern“ abgerutscht war, verbesserte sich leicht auf Rang 32.

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US-Apothekenketten akzeptieren milliardenschweren Opioid-Vergleich

Die großen US-Apothekenketten CVS und Walgreens haben im Rechtsstreit um eine angebliche Mitschuld an der Schmerzmittel-Krise im Land einem teuren Vergleich zugestimmt. Dem vorläufigen Kompromiss zufolge würde CVS 5,3 Milliarden Dollar und Walgreens 5,0 Mrd. Dollar zahlen, teilten die Unternehmen am Mittwoch mit. Auch Walmart steht laut US-Medienberichten vor einem Vergleich im Volumen von 3,1 Mrd. Dollar.

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Umfrage

Mentale Gesundheit in den USA: 90 Prozent der Amerikaner sehen Krise

Die USA stecken in einer Psychokrise. Jeder Fünfte leidet unter einer psychischen Erkrankung. Die seit Jahren grassierende Opioid-Krise hält das Land in seinen Bann, die Corona-Pandemie zu einer weiteren Eskalation geführt. Das sehen auch die US-Bürger. In einer Umfrage von CNN mit dem renommierten Forschungsinstitut Kaiser Family Foundation (KFF) gaben 90 Prozent der Erwachsenen an, dass die Vereinigten Staaten eine Krise der psychischen Gesundheit erleben.

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USA

Mehr als ein Dutzend US-Staaten haben Abtreibungsverbote in Kraft

Nachdem der Oberste Gerichtshof der USA das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche Ende Juni gekippt hat, sind inzwischen in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten Abtreibungsverbote in Kraft. Fast 30 Millionen Frauen „im gebärfähigen Alter“ in den USA lebten derzeit in einem Bundesstaat, der Abtreibungen verbiete. Das geht aus einem Papier vor, das die US-Regierung am Dienstag veröffentlichte - zur Lage 100 Tage nach der folgenschweren Entscheidung des Supreme Courts.

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Gesetzesentwurf

San Diego dringt auf reproduktive Freiheit

In San Diego dringen mehrere Mitglieder des Stadtrates auf freien Zugang zur Abtreibung. In einer Stadtratssitzung am Dienstag sollen sie einen Antrag einbringen, der, wenn er angenommen wird, San Diego zu einer „sicheren Stadt für reproduktive Freiheit und Zugang zur Abtreibung“ erklären würde.

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Coronavirus

Die USA gerät wieder ins Straucheln

Es war US-Präsident Joe Biden selbst, der kürzlich meinte, dass sich das Coronavirus in den USA derzeit „wie ein Lauffeuer unter den Ungeimpften“ verbreite. Vor allem in den Bundesstaaten mit geringerer Impfquote sei ihm zufolge die Rate der Infektionen „zehn bis zwanzig Mal so hoch“ wie in den Staaten mit der höchsten Impfquote. Bereits Tage zuvor hat sich auch US-Gesundheitsexperte Anthony Fauci besorgt gezeigt – über die erneut steigenden Zahlen, aber auch über das geringe Tempo bei den Impfungen. Wir blicken in die USA.